Skilanglauf Kurznachrichten: Steira verletzt, medienfreundlichster Weltcup-Ort ermittelt

Kristin Steira © Becker/NordicFocus

Kristin Stoermer Steira ist in Oslo beim Skiroller-Training in einen Unfall mit einem Auto verwickelt worden. Unterdessen haben die Journalisten des Forum Nordicums den medienfreundlichsten Weltcup-Ort der vergangenen Saison ermittelt.

Zwei gebrochene Rippen und ein verstauchter Knöchel

Norwegen scheint derzeit ein heißen Pflaster für Verletzungen zu sein. Nachdem bereits Biathletin Miriam Gössner nach einem Trainingssturz mit dem Rad mehrere Wochen ausfällt, hat es nun die norwegische Langläuferin Kristin Stoermer Steira erwischt. Sie wurde unverschuldet auf Skirollern trainierend in einen Unfall mit einem Auto verwickelt. Dabei brach sie sich zwei Rippen und verstauchte sich den Knöchel. Das hat zur Folge, dass sie die kommenden Wochen alternativ trainieren muss. „Ich bin stark geprellt. Den Umständen entsprechend bin ich in guter Verfassung. Ich bin froh, dass es nicht schlimmer gekommen ist und ich hoffe, dass ich bald wieder trainieren kann“, so Steira.

Toblach medienfreundlichster Langlauf-Weltcup

Traditionell ermitteln die Mitglieder des Forum Nordicums während der Saison den medienfreundlichsten Weltcup-Ort in den Sportarten Skilanglauf, Skisprung, Biathlon und Nordische Kombination. Unter den 17 Austragungsorten des Skilanglauf-Weltcups konnte sich wieder einmal Toblach (Italien) durchsetzen. Mit einer Durchschnittsnote von 1,42 lag man knapp vor Neuling Val Mustair (Schweiz). Auf Rang drei folgte das Val di Fiemme (Italien). Der einzige deutsche Austragungsort Oberhof musste sich dagegen im hinteren Drittel der Rangliste einreihen, konnte aber dennoch mit einer Durchschnittsnote von 2,05 ein gutes Ergebnis erzielen. Im Biathlon führt erstmals Sochi (Russland) die Rangliste an, in der Nordischen Kombination lag Ramsau am Dachstein (Österreich) am Ende vorn und medienfreundlichster Skisprung-Weltcup-Ort war Willingen.

Quelle: www.fiscrosscountry.com, Forum Nordicum