Nach einer Olympischen Saison treten meist verdiente Athleten einer Sportart zurück. Wir haben für euch die bekanntesten Namen zusammengestellt. In Schweden wurde unterdessen ein neuer Damentrainer bestimmt.
Schweizer führen Rücktrittsliste an
Auf insgesamt drei Athleten muss der schweizer Skiverband in der kommenden Saison verzichten. Laurence Rochat, Peter von Allmen und Reto Burgermeister haben ihre Karriere beendet. Aus deutscher Sicht sind vor allem die Rücktritte von René Sommerfeldt, dem ersten deutschen Gesamtweltcupsieger, und Manuela Henkel zu nennen. Ein schwerer Schlag für das finnische Team ist der Rücktritt von Gesamtweltcupsiegerin Virpi Kuitunen. Mit Anna Olsson verlässt eine Olympiasiegerin das schwedische Team. Sara Renner (Kanada) und Sabina Valbusa (Italien) konnten ebenfalls Medaillen bei Olympischen Spielen gewinnen und werden ihren Teams in der nächsten Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Tschechen müssen zukünftig auf Milan Sperl verzichten, während das französische Team ohne Alexander Rousselet und Celine Storti auskommen muss. Im kanadischen Team wird Sean Crooks fehlen.
Rikard Grip neuer Damentrainer
Der erst 29-jährige Rikard Grip wird ab sofort die schwedischen Langläuferinnen betreuen. Er ersetzt damit Magnus Ingesson, der mehr Zeit mit seiner Familie verbringen will. „Der Job als Trainer bedeutet mehr als 200 Tage im Jahr rund um die Welt zu reisen. Das muss ich ein wenig herunterfahren, bin aber als Nationaltrainer immer noch motiviert. Da ist meine neue Rolle als Nachwuchstrainer nun perfekt“, so Ingesson. Rikard Grip zeigte sich dagegen geehrt, das junge schwedische Team um Charlotte Kalla und Anna Haag anleiten zu dürfen. „Es wird eine große Herausforderung, aber ich fühle mich bereit, diesen Schritt als Trainer zu machen“, so Grip.