Skilanglauf Kurznachrichten: Vasalauf ausverkauft, Countdown zur Tour de Ski

Bereits ein halbes Jahr vor dem Start ist das Starterfeld des Vasalaufs voll besetzt. Bis zur Tour de Ski sind es dagegen nur noch 120 Tage. Die Vorbereitungen laufen aber nach Plan.

15.800 Startplätze vergeben
Die Volkslaufsaison hat gerade einmal beim Kangaroo Hoppet in Australien begonnen, da melden die Organisatoren des Vasalaufs bereits, dass die Anmeldung zum Traditionsrennen über 90 Kilometer geschlossen wurde. Die vorher festgelegte Grenze von 15.800 Startern wurde erreicht und so müssen sich potentielle Starter bis zur übernächsten Austragung im Jahr 2012 gedulden. Die gute Nachricht ist, dass für die anderen Wettbewerbe der Vasalauf-Woche noch Startplätze verfügbar sind. So kann man sich zum Oppet Spar oder dem Skate Vasan noch anmelden.

Inspektionen der Etappenorte abgeschlossen
Letzte Woche war ein Team der FIS unterwegs, um an den vier Etappenorten der Tour de Ski 2010/2011 noch einmal den Fortschritt der Vorbereitungen zu überprüfen. Am Startort in Oberhof wird es am 30. Dezember wie bereits im letzten Jahr eine Team-Präsentation geben. Oberstdorf kehrt mit den bereits bei der ersten Auflage der Tour genutzten Strecken ins Programm des Etappenrennens zurück. In Toblach werden zwar die Herren wieder von Cortina nach Toblach laufen, die Damen dagegen dreimal eine fünf Kilometer Runde im Stadion absolvieren. Im Val di Fiemme bleibt alles beim Alten, allerdings wird es einen Volkslauf hinauf zur Alpe Cermis geben (xc-ski.de berichtete). „Ich bin sehr zufrieden mit der Vorbereitung zur fünften Tour und glücklich, Oberstdorf wieder im Kalender zu haben. Die diesjährige Tour de Ski verspricht uns aufgrund der kompakten Lage der Austragungsorte und der erfahrenen Ausrichter einen besseren logistischen Ablauf. Mit diesen erfahrenen Organisationskomitees glaube ich können wir wieder einen großen Schritt nach vorn machen und den Wert für die Investoren erhöhen, während wir mehr Fans vor Ort und vor dem Fernseher anziehen“, erklärt FIS-Renndirektor Jürg Capol.