Statt wie ursprünglich gemeldet beim König-Ludwig-Lauf anzutreten, startete Petter Northug zu Trainingszwecken im heimischen Trondheim beim Norgescup und nahm zumindest einen Sieg mit.
Medienfreies Wochenende
Im Rahmen des dreitägigen Wettkampfwochenendes kam es zu einigen Missverständnissen zwischen Petter Northug und dem Veranstalter, was unter anderem dazu führte, dass Northug nicht zur Siegerehrung erschien. Der Veranstalter gab allerdings später zu, Northug nicht über den Ablauf nach dem Rennen informiert zu haben. Im Vorfeld hatte Northugs Vater John ein medienfreies Wochenende für seinen Sohn angekündigt, von dem der Veranstalter aber nichts gewusst haben will.
Lockeres Training für Northug
Der Norweger war langsam in die Wettkämpfe gegangen, die er sie nur zu Trainingszwecken in Vorbereitung auf den Vasalauf nutzen wollte. So schied er im Sprint am Freitag als 31. im Prolog bereits aus, tags darauf belegte er im Freistilrennen auch nur Rang 16. Am Sonntag konnte er sich dann aber im Klassikrennen den Sieg holen hauchdünn vor Finn Haagen Krogh. Im Freistilrennen hatte sich Krogh den Sieg geholt mit einer halben Minute Abstand vor Anders Södergren und Andrew Musgrave, im Sprint gewann ebenfalls Krogh vor Tomas Northug. Bei den Damen holten sich Kjersti Boe, Martine Ek Hagen und Maiken Caspersen Falla die Siege in Sprint, Freistil- und Klassikrennen, Anna Haag wurde am Sonntag Zweite.