Norwegens Nummer eins im Skilanglauf für die kommende Saison, Therese Johaug, hat sich im Trainingslager in Südtirol einen Knochen des Zeigefingers gebrochen und muss operiert werden.
Sturz beim Lauftraining
Skandinavischen Medien zufolge stürzte Therese Johaug beim Lauftraining der norwegischen Damen im Trainingslager auf der Seiser Alm in Südtirol. Demnach versuchte sie den Sturz noch mit der linken Hand abzufangen, brach sich dabei aber einen Knochen des Zeigefingers. Zunächst trainierte sich allerdings weiter und ließ sich erst Tage später untersuchen. Dabei wurde der Bruch festgestellt. Nun wird sie am heutigen Tag im Schweizer Davos operiert. Dabei sollen Schrauben den Knochen fixieren. Damit bleibt Johaug der Gips erspart.
Zehn Tage Ein-Arm-Training
Geht bei der OP alles glatt, muss Norwegens Nummer eins für die kommende Saison (Marit Bjoergen ist schwanger und kann frühestens zum Ende der Saison wieder bei Rennen antreten) lediglich zehn Tage nur mit einem Stock trainieren und kann dann wieder beide benutzen. Damit sollte sie in Vorbereitung auf die kommende Saison keinen allzu großen Rückschlag erleiden. „Ich habe in diesem Sommer bislang sehr gut trainiert und fühle mich gut in Form, so dass ich das alternative Training positiv sehe und das Beste aus den Möglichkeiten machen werde, die ich habe“, so Johaug.
Quellen: langrenn.com, sweski.com