Unmittelbar vor den Weltmeisterschaften in Oslo hatte Titelverteidiger Andrus Veerpalu seine Karriere im Alter von 40 Jahren für beendet erklärt – wegen unerträglicher Knieschmerzen, wie es in seiner Presseverlautbarung hieß. Inzwischen kommen ganz andere Gerüchte auf …
Positiv in Trainingskontrolle?
Schon seit Ende letzter Woche machten in estnischen Zeitungen Gerüchte die Runde, das plötzliche Karriereende des Esten solle mit einer positiven Trainingskontrolle in Zusammenhang stehen. Bisher gibt es jedoch noch keine offiziellen Äußerungen der FIS. Wie die estnische „Postimees“ berichtet, soll die positive A-Probe aus einer Trainingskontrolle der WADA vom 29. Januar stammen. Ob es zur Öffnung der B-Probe kommt und um welche Substanz es sich handeln soll, ist noch nicht bekannt. Chefcoach Mati Alaver schließt dagegen ein Dopingvergehen seines Schützlings kategorisch aus: „Ja, ich kann sicher bestätigen, dass Andrus Veerpalu nie gedopt hat.“ Dem estnischen Skiverband sind zudem bisher keinerlei offizielle Informationen über die angebliche positive Probe bekannt.