Die Österreicherin Katerina Smutna und Thomas Bing haben den Skilanglauf Sprint im Rahmen der zweiten zentralen Leistungskontrolle der Skilangläufer in der Skihalle Oberhof gewonnen.
Smutna souverän
Katerina Smutna aus Österreich hat sich sowohl in der Qualifikation als auch in allen Finalläufen des Sprints in der Skihalle in klassischer Technik mit überragender Leistung durchgesetzt. Sie verwies im Finale Katrin Zeller auf Platz zwei. Knapp dahinter kam Sandra Ringwald ins Ziel. Das Finale komplettierte Juniorin Anne Winkler, die bereits im Prolog mit Rang zwei eine klasse Leistung zeigte. Insgesamt waren nur zwölf Damen an den Start gegangen, nachdem vor allem die guten Sprinterinnen wie Nicole Fessel und Hanna Kolb ihre Teilnahme absagen mussten.
Bing überrascht
Nachdem er im Prolog nur die zehntbeste Zeit hingelegt hatte, steigerte sich Thomas Bing bis zum Finale und konnte sich schließlich relativ deutlich gegen die beiden Bayern Josef Wenzl und Tobi Angerer durchsetzen. Wenzl war als Prologsieger in die Finals gegangen, musste Bing aber in der letzten Abfahrt der 1,5 Kilometer Strecke ziehen lassen. Das Finale komplettierten Oliver Wünsch und Junior Lennart Metz auf den Rängen vier und fünf. Nachdem Axel Teichmann nicht zum Finale angetreten war (er hätte sich im Halbfinale über die Zeit für den Endlauf qualifiziert), rückte Sebastian Eisenlauer auf Rang sechs vor. Gaststarter Renato Pasini aus Italien schied im Halbfinale aus, für Evgenij Dementiev (Russland) war gar schon im Viertelfinale Endstation.