Die deutschen Nordischen Kombinierer haben zum Abschluss der Olympischen Spiele in Peking Silber gewonnen. Gold im Mannschaftswettkampf sicherte sich Norwegen. Japan feierte mit Bronze die erste Teammedaille seit 1994. Faißt statt Rydzek Eine der spannenden Fragen des Wettkampfs hatte Bundestrainer Hermann Weinbuch bereits vor Beginn zu klären: Wer würde für Team D an den Start
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Beim abschließenden Teamwettkampf der Nordischen Kombination bei den Olympischen Spielen hat die deutsche Mannschaft die Silbermedaille gewonnen. Manuel Faißt, Julian Schmid, Eric Frenzel und Vinzenz Geiger belegten hinter den Siegern aus Norwegen den dritten Rang. Bronze ging an das Team aus Japan. Wir haben für Sie die schönsten Impressionen.

Manuel Faißt hat mit einem starken Wettkampf die olympische Medaille nur knapp verpasst. Beim Sieg von Joergen Graabak vor Jens Luraas Oftebro und Akito Watabe (Japan) wurde Faißt starker Vierter. Jarl Magnus Riiber (Norwegen) verlief sich und vergab alle Medaillenchancen.

Bei den Olympischen Spielen in Peking hat der Nordische Kombinierer Manuel Faißt die Medaillenränge nur ganz knapp verpasst. Es siegte der Norweger Joergen Graabak vor seinem Landsmann Jens Luraas Oftebro und Akito Watabe aus Japan. Wir haben die schönsten Impressionen für Sie.

Vinzenz Geiger macht die Sensation perfekt: Im Einzelwettkampf von der Normalschanze in Peking krönt er sich zum Olympiasieger. Silber geht an Joergen Graabak (Norwegen), Bronze an Lukas Greiderer (Österreich). Johannes Rydzek musste sich kurz vor dem Ziel geschlagen geben. Terence Webers Hoffnung auf einen Start zerschlugen sich.

Vinzenz Geiger aus Oberstdorf krönt sich im ersten Wettkampf der Nordischen Kombinierer bei den Olympischen Spielen in Peking zum Olympiasieger. Silber geht an Joergen Graabak (Norwegen), Bronze an den Österreicher Lukas Greiderer. Wir haben für Sie die schönsten Impressionen von Geigers Triumph.

Eric Frenzel und Terence Weber wurden nach der Ankunft in Peking positiv auf das Coronavirus getestet. Den Athleten gehe es den Umständen entsprechend gut, sie seien auf dem Weg ins Quarantänehotel, teilte das deutsche Team am Freitag mit. Enge Kontaktpersonen gebe es keine. Eine spätere Rückkehr ins Team sei grundsätzlich möglich.

Schock bei den Nordischen Kombinierern: Mit dem Norweger Jarl Magnus Riiber wurde einer der Topfavoriten auf Gold positiv auf das Coronavirus getestet. Riiber wird demnach in jedem Fall den Normalschanzenwettbewerb am kommenden Mittwoch verpassen. Für die zweite Wettkampfwoche hofft man in Norwegen noch auf eine Rückkehr. 

Insgesamt 55 Athleten aus 18 Nationen wurden bei den Nordischen Kombinierern für die Olympischen Winterspiele in Peking nominiert. Die deutschen Athleten machten es Bundestrainer Hermann Weinbuch nicht leicht: „Wir waren in dieser Saison bislang mit sieben Leuten auf dem Stockerl. Was mich sehr freut, ist, dass auch junge Athleten zu den Arrivierten aufgeschlossen haben und wir dadurch eine breite Masse haben. Das hat uns die Nominierung nicht einfach gemacht.“

Joergen Graabak aus Norwegen hat sich überraschend das Seefeld Triple 2022 in der Nordischen Kombination gesichert. Am letzten Wettkampftag profitierte er von seinem gutem Sprung im provisorischen Wettkampfdurchgang und siegte vor Johannes Lamparter (Österreich). Jarl Magnus Riiber kämpfte sich auf den dritten Rang nach vorne. Die Deutschen verpassten das Podest.