Kästle XP 30 SKIN

Der Kästle XP 30 Skin ist ein ausgewogener Ski, der durch seine Retro Optik richtig ins Auge sticht. Dass der Ski etwas mehr an Gewicht auf die Waage bringt wird vor allem an den Kriterien Handling und im Kurvenverhalten deutlich. Der Abdruck ist dagegen deutlich ausgeprägt und leicht zu finden, was bergauf schnell für Vertrauen sorgt. Ansonsten ist der XP 30 Skin ein guter Ski für sportliche Läufer, die nicht unangenehm überrascht werden wollen. …

Fischer Twin Skin Pro

Günstig, grundsolide dafür aber etwas schwer – der Twin Skin Pro in wenigen Worten. Der Fischer passt damit perfekt in diese Kategorie: er lässt sich leicht handeln, beansprucht auffällig wenig technisches Können und Kraft. Der Abdruck gehört zu den Parade-Disziplinen, leicht zu finden, griffig, definiert, was gerade bei Klassik-Anfängern für Vertrauen sorgt. Ansonsten leistet sich der Twin Skin Pro keine Schwächen und ist damit genau das neutrale Sportgerät, das zum erlernen der Technik notwendig ist. …

Kästle XP 30 Skate

Unspektakulär stand tatsächlich in auf einigen Bewertungsbögen. Das kann in der Sportkategorie durchaus positiv gewertet werden. Der Kästle XP 30 Skate ist also nicht der dynamischste Ski, sondern punktet mit Einschubverhalten, Führung und vertrauenserweckendem Kurvenverhalten. Für den Einstieg ins Skating-Vergnügen ist das eine gute Kombination. Dass der Newcomer auch mit Kraft gelaufen werden will wird auf kurzen Runden keine Rolle spielen, vielmehr die Technik durch bewusstes setzen der Bewegungen fördern. …

Fischer CRS Skate

Konstante Bewertungen und das im ganz oberen Bereich, das zeichnet einen ausentwickelten Ski wie den Fischer CRS Skate aus. Außerdem ist damit bewiesen, dass gute Eigenschaften keine Frage des Preises sind: der günstigste Ski im Testfeld kann durchwegs überzeugen. Einziger Kritikpunkt ist das höhere Gewicht, das aber durch absolut geringe Anforderungen an Kraft und Technik kompensiert wird. Vertrauenswürdig und verlässlich sind zwei Kommentare, die gerne genannt wurden. Und was braucht ein Ski für Einsteiger mehr? …

Rossignol Delta Comp Skating – IFP

Seine dynamischen Wurzeln kann auch der Delta Comp Skating nicht verleugnen. Ein typischer Rossignol eben, wobei eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr festgestellt wurde, insbesondere in Bezug auf Laufbarkeit durch Einsteiger. Er lässt sich nun mit weniger Kraft beherrschen und auch nach dem Einschub noch in der Fahrtrichtung korrigieren. Das war zuvor nicht immer so, ist für technisch weniger versierte Einsteiger enorm wichtig. So gibt es durchwegs sehr gute Noten mit einem herausragenden Abfahrtsverhalten. …

Salomon S/MAX Carbon Skate

S/MAX Carbon Skate: das klingt leicht und teuer, und genau das ist der Salomon auch. Das geringe Gewicht sorgt für top Handling und spaßiges Laufgefühl beim Einschub, die Anforderungen an die Technik sind die geringsten im Testfeld. Das liegt auch an der soften Konstruktion, die Korrekturen der Laufrichtung auch nach dem Aufsetzen noch ermöglicht. Was die Kraft anbelangt ist Gefühl gefragt. Wer mit zu viel Wumms an den Abdruck geht überfordert schnell das Heck. Zum Erlernen der Technik ist die Mischung beim S/MAX dagegen ideal. …

Madshus Active Pro Skate

Geradeaus geht der Madshus Active Pro Skate am allerliebsten. Dabei wäre der leichte Ski durchaus für gutes Handling prädestiniert, würde bei diesem Kriterium nicht auch das Verhalten bei Abdruck, Kurvenverhalten und in der Abfahrt mit einfließen. Hier schlägt die Madshus-typische Kante durch, die nur mit Kraft zu beherrschen ist. Für technisch filigrane Läufer kommt dadurch zu wenig Rückmeldung vom Ski, der fitnessorientierte Einsteiger wird dagegen die Ruhe und Gelassenheit des Norwegers zu schätzen wissen. …

Madshus Redline 2.0 Skate Soft Condition

Einer der leichtesten Ski dieser Kategorie kommt aus dem Hause Madshus, der Redline 2.0 Skate Soft Condition. Und nicht nur das, der Redline überzeugt durch seine gute Führung, die auch beim Aufkanten kontrollierbar bleibt. Hier unterscheidet sich der Redline deutlich von den anderen Modellen der Norweger. Die geringere Dynamik verringert den Anspruch an Kraft und Technik, was auf Langstrecken ein Vorteil sein kann. Preislich pendelt sich der Norweger im Mittelfeld ein. …

Kästle RX 10 Skate

Nachdem der XP 20 von Kästle nicht wirklich in seiner Kategorie überzeugen konnte ist der RX 10 Skate ein deutlicher Schritt nach vorn. Die Führung ist wesentlich besser, im Kurven- und Abfahrtsverhalten zeigt er sich deutlich kontrollierbarer als der Markenbruder aus der Performance-Kategorie. Für eine Top-Platzierung in der Race-Kategorie fehlt noch etwas Speed und dieses gewisse Maß an Dynamik, dass dann bei Abstoß und Einschub für besser Noten sorgen würde. Dafür ist der Kästle ein relativ günstiger Vertreter im Rennbereich. …

Salomon S/LAB Carbon SK

Salomon setzt beim S/LAB Carbon SK auf Leichtbau, lässt sich das aber auch bezahlen. Dafür bekommt man einen Spitzen-Ski, der gefühlvolles Laufen voraussetzt. Hieraus resultieren geringe Punktabzüge beim Handling und Kurvenverhalten. Aber das sind auch schon die einzigen Kritikpunkte die man dem Franzosen anlasten kann. Ein leichter Ski mit besten Gleiteigenschaften, der den Techniker fordert aber auch nach langen Strecken überfordernd wird. …