Salomon S/LAB Carbon Classic

Auch der Salomon besticht mit extremem Leichtbau. Bezahlen muss der S/LAB Carbon Classic dafür beim Kriterium Führung: leichtes schwimmen will fast jeder Tester bemerkt haben, doch sollte das im Rennbereich kein Problem darstellen. Logischerweise sind damit die filigranen Techniker gefragt, um diesen Ski zu beherrschen. Diese bekommen dann aber richtig viel Speed, ein perfektes Einschubverhalten und flottes Handling. Und übermäßig teuer ist der Spaß aus Frankreich auch nicht. …

Rossignol X-IUM Premium C2-IFP

Der Gegenpol zum Fischer kommt wieder von Rossignol. Der X-IUM Premium C2 IFP hat nicht nur ähnlich viele Buchstaben zu bieten, sonder auch genauso gute Bewertungen im absoluten oberen Limit. Dabei ist der Rossignol gewohnt dynamisch, mit viel Rückmeldung und damit die perfekte Alternative für alle mit dem Wunsch nach ordentlich Leben im Ski. Außerdem ist der Rossignol nicht nur günstiger, sondern auch noch etwas leichter. …

Madshus Redline 2.0 Classic Cold

Nun ist es kein Problem, wenn ein Rennski sehr hohe Anforderungen an Kraft und Technik stellt. Der Madshus Redline 2.0 sollte dabei aber differenziert betrachtet werden. Geradeaus, und zwar präzise geradeaus, gibt es wenig Probleme. In Kurven, Abfahrt und außerhalb der Spur zeigt sich das Phänomen der gesamten Madshus-Kollektion in diesem Jahr: die Kante verschneidet schnell und aggressiv, der Ski wird schwierig zu laufen. Auch ein müder Profi wird damit seine Probleme bekommen. Leicht ist der Madshus dafür wie gewohnt! …

Kästle RX 10 Classic

An der Klassik-Kollektion von Kästle gibt es wahrlich wenig zu meckern. Der RX 10 Classic überzeugt auf Anhieb mit sehr gleichmäßigen, sehr guten Bewertungen. Schwächen gibt es innerhalb der gefragten Kriterien wenig. Einzig die fehlende Dynamik wurde angeprangert, von denjenigen, die gerne viel Rückmeldung bekommen. Ob das auf einer langen Klassik-Runde notwendig ist lässt sich trefflich und endlos diskutieren. …

Atomic Redster S9 Carbon

Atomic liefert mit dem Redster S9 Carbon wieder einen der günstigsten Ski der Race Kategorie und auch eines der leichtesten Modelle. Das Mehrgewicht zum S9 aus der Performance-Kategorie packt Atomic in die Schaufel und sorgt damit für mehr Laufruhe und bessere Führung. Das Handling ist Top und gleiten kann der Atomic im weichen Gletscherschnee wie kaum ein zweiter. Preislich wurde der S9 Caron im Vergleich zum Vorjahr sogar etwas günstiger. …

Atomic Redster C9 Carbon

Mit dem Redster C9 Carbon bringt Atomic seine Philosophie der weichen Schaufel in die Race-Kategorie. Das bringt viel Gleitfreude im weichen Gletscherschnee und auch ein Top Einschubverhalten. Erst bei höheren Geschwindigkeiten lässt sich Unruhe vernehmen. Dann ist viel Gefühl verlangt, welches man im Rennlauf aber durchaus voraussetzen darf. Das bezieht sich auch auf den Abdruck, der durchaus Erfahrung in der klassischen Technik Bedarf. …

Salomon S/Race Carbon Skate

Auch Salomon baut in der Performance-Kategorie einen leichteren Ski als das Race-Pendant. Der S/Race Carbon Skate ist damit extrem gut zu beherrschen, kann aber auch in den übrigen Kriterien durchwegs konstante Noten einheimsen. Besonders gelobt wurde der geringe Kraftaufwand, den es braucht um den Ski zum gleiten zu bringen. Im Umkehrschluss ist aber Gefühl gefragt, um ihn auch auf Speed zu halten. Hier hatten die schweren Tester ihre kleinen Probleme. Das geringe Gewicht fordert auch ein großes Budget. …

Fischer Speedmax 3D Skate Plus

Fischer liefert mit dem Speedmax 3D Skate Plus einen der teuersten und schwersten Ski der Race Kategorie. Dadurch fehlt dem Speedmax diese Portion Dynamik, die gerade im Einschub für Lauffreude sorgt. Dafür ist der Ski ohne viel Anforderung an die Technik zu laufen, führt gut, gleitet hervorragend und bietet im Handling ein absolut vorhersagbares Verhalten. Kling langweilig? Vielleicht, ist aber hinten raus auf langen Strecken die effizientere Konstruktion. …

Kästle XP 20 Skate

Der XP 20 Skate von Kästle hat im Gegensatz zu seinen Klassik-Brüdern einen schweren Stand bei den Testern. Größter Kritikpunkt ist die schlechte Führung, die aus einer zu weichen Konstruktion resultiert. Das klappt bei den Skate-Varianten der Sport- und Race-Kategorie besser, womit sich die Frage stellt, ob hier ein zu weicher Ski geliefert wurde. Entsprechend schwierig gestaltet sich auch das Handling, sowie Abfahrts- und Kurvenverhalten. Dass es besser geht hat Kästle in den anderen Kategorien bewiesen. …

Fischer RCS Skate Plus

Auch wenn er sich nicht leicht zu erkennen gibt, der Fischer RCS Skate Plus ist der Dauerbrenner unter den Performance Skatern. Die sehr ausgewogenen Bewertungen verdient er sich durch eine extrem ausgereifte Konstruktion, die keine Schwächen zulässt. Es gibt dynamischere Ski, sicherlich, doch gerade auf langen Strecken ist die defensive Bauweise des Fischer meist die effizientere Art vorwärts zu kommen. …