Salomon Aero 9 Skin

Der Aero 9 Skin bestätigt Salomons Philosophie der langen Cruiser. Im hauseigenen Vergleich ist er noch etwas sportlicher, gleitet auf dem Niveau der Top-Ski unter den Cruisern. Alles gut also, solange eine Spur vorhanden ist. Außerhalb wird das Handling schwierig, die Anforderung an Kraft und Technik steigt deutlich. Hier ist ein Langlaufkönnen gefragt, das eigentlich erst in der Sport-Kategorie gefragt wäre. …

Salomon Escape 6 Skin

Auf den ersten Blick fällt auf: Salomon schickt mit dem Escape 6 einen Skin-Ski ins Rennen, dessen Länge eher an sportliche Klassiker der oberen Kategorien erinnert. Fürs Cruisen, gerade bei blutigen Anfängern, ist das eine schwere Bürde. Obendrein treiben die Maße das Gewicht in ungewohnte Höhen. Doch „Länge läuft“! Bei der Gleitfähigkeit kann der Escape 6 punkten. Für technisch versierte Einsteiger kann der Salomon damit zur einer extrem günstigen Option werden. …

Kästle XP 20 Skate

Der XP 20 Skate von Kästle hat im Gegensatz zu seinen Klassik-Brüdern einen schweren Stand bei den Testern. Größter Kritikpunkt ist die schlechte Führung, die aus einer zu weichen Konstruktion resultiert. Das klappt bei den Skate-Varianten der Sport- und Race-Kategorie besser, womit sich die Frage stellt, ob hier ein zu weicher Ski geliefert wurde. Entsprechend schwierig gestaltet sich auch das Handling, sowie Abfahrts- und Kurvenverhalten. Dass es besser geht hat Kästle in den anderen Kategorien bewiesen. …

Rossignol R-Skin Evolution – IFP

Wie sich fehlende Dynamik auf den Gesamteindruck auswirkt beweist der R-Skin Evolution von Rossignol. Obwohl nur wenige Gramm schwerer als die leichtesten Modelle im Feld wird der Ski durchwegs als schwer charakterisiert. Das liegt an den zähen Einzelbewertungen, aber auch der Breite, die viel Dynamik in den Kurven kostet. Damit braucht es durchaus Kraft und Technik, um den Ski zu bewegen. Lediglich die gute Verarbeitung könnte als Rechtfertigung für den Preis dienen. …

Fischer Twin Skin Cruiser

Erstmalig überholt der Twin Skin Cruiser im hauseigenen Duell den Orbiter mit Double Crown. Warum? Weil das Fell im wechselhaften Gletscherschnee durchwegs die bessere Wahl ist und damit die bei den Cruisern geforderten Allround-Eigenschaften liefert. Das spart Kraft und braucht weniger Technik, ist kaum schwerer und obendrein auch noch etwas günstiger. Auch bei Fischer kommt nun niemand mehr am Fell vorbei. …

Fischer Orbiter

Dinosaurier oder letzter Mohikaner? Der Orbiter ist der Dauerbrenner im Test und als letzter Ski mit Double Crown Steighilfen unterwegs. Das spart Gewicht im Vergleich zur Skin-Konkurrenz, auch zu der aus eigenem Hause. Auf dem Gletscher-Schnee kosteten die „Schuppen“ aber etwas Performance. Insgesamt fordert der Orbiter den Langläufer, macht aber bei sportlicher Gangart deutlich mehr Freude als die Konkurrenz. …

Atomic Mover Xcruise Skintec

Ein Ski für Einsteiger sollte geringe Anforderungen an Kraft und Technik stellen. Genau hier kann der Mover punkten. Bei durchwegs guten Noten in den Einzelkriterien und anspruchslosem Laufverhalten wird sich jeder Langläufer schnell zurecht finden. Die eher sportliche Auslegung macht auch Fortgeschrittenen Langläufern Spaß. Das elegante Design und die sehr gute Verarbeitung rechtfertigen dann auch den Preis. …

Atomic Redster S9

Leicht, leichter, Atomic. Der Redster S9 führt wieder einmal die Gewichts- und Preiswertung an, ist damit sogar leichter als der S9 Carbon aus der Race-Kategorie. Die Nachteile sind nur bei extremem Krafteinsatz zu spüren: die weiche Schaufel kann zum Schwimmen bringen, wer es darauf anlegt. Daher kommen die Abzüge bei der Führung. Ansonsten bringt der S9 Speed und Spaß, da er auch noch sehr gut vom Fuß geht. Da ist der Preis eher Nebensache. …

Skate the Ring 10.0: Großes Finale am Salzburgring?

Am Sonntag den 25. August findet die 10-jährige Jubiläumsauflage von „Skate the Ring“ (STR) am Salzburgring statt. Nachdem letztes Wochenende die Radsportler ihre Runden am Ring gedreht haben sind diesmal die Speedskater, Kickbiker und Skirollerer/Skilangläufer am Zug …