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Hallo Georg,

1) Ein längerer Skiroller hat einen besseren Geradeauslauf und dürfte daher grundsätzlich skiähnlicher sein. Schnelle Wettkampfroller sind i.d.R. kürzer (würde ich aber zum Training eher nicht verwenden).
2) Bei den Rollen hat sich m.E. ein Durchmesser von 100mm durchgesetzt (verwendet z.B. IDT, Marwe, KV+, SRB, Swenor, …). Habe Dir leider keine gute Begründung, aber die Hersteller werden schon wissen, warum 😉
3) Bei einem Gewicht von 75 kg bekommst Du keine Probleme und kannst fast alles laufen – außer Kinderroller 😉

Bei der Wahl eines Rollskis kommt es wie bei allen Anschaffungen auf den Geldbeutel an 😉 Ich habe seinerzeit mit einem einfachen Roller von Skiskett angefangen. Später habe ich mir einen Marwe gegönnt. Durch das Komposit-Material hatte er eine bessere Dämpfung als der Alu-Holm von Skiskett. Es ist angenehm, wenn die Fußsohlen auf rauem Asphalt nicht zu extrem massiert werden 😉 Allerdings kann in diesen Komposit-Holm durch Kratzer/Beschädigungen Feuchtigkeit eindringen, was irgendwann zum Bruch des Holms führen kann. Das passiert bei einem Alu-Holm nicht. Habe letztes Jahr die Erfahrung gemacht, dass ein Alu-Holm mit guten Rädern auch sehr angenehm zu laufen sein kann (z.B. IDT)!

Bedenken sollte man auch den Preis für Ersatzrollen. Die können richtig teuer sein und werden je nach Technik und Trainingseifer z.B. alle zwei Jahre fällig!

Insgesamt gibt es viele Hersteller und viele gute Produkte. Werfe doch auch einen Blick in den Test von xc-ski.de

Wenn Du ein fortgeschrittener Läufer bist, dann würde ich nicht den billigsten Roller kaufen. Qualität schlägt sich i.d.R. leider im Preis nieder 🙁

Skiroller heil 😉

Thomas

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