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4. April 2024 um 21:05 Uhr #317097Thomas OestreichModerator
Bei Fischer hatte ich das Problem noch nicht. Die Ski habe ich allerdings noch nicht so lange. Der Tipp von Sven klingt vernünftig.
4. April 2024 um 21:00 Uhr #317091Thomas OestreichModeratorHallo allerseits,
bin grundsätzlich für ein Fluor-Verbot. Ich habe “mit diesem Zeugs” nicht aus Überzeugung angefangen, sondern weil es einfach notwendig war:Als ich bei passenden Bedingungen einfach “stehen gelassen worden bin”, dann habe ich auch nachgezogen. Man will ja nicht ein Jahr trainieren und dann wegen des Waxes langsamer sein, als die Konkurrenz.
Das Problem ist, dass es ganz stark nach “Teufel vs. Belzebub” aussieht! Habe bei einem Waxvortrag einer rennomierten Unternehmung nachgefragt. Dort habe ich die Antwort bekommen, dass man sich im Periodensystem in der Nähe von Fluor umsieht, um ähnliche Eigenschaften zu erhalten. Das ist zunächst nachvollziehbar. Man muss allerdings bedenken, dass man bei ähnlichen Stoffen eine ähnliche Umweltproblematik hat. Da war sogar von Brom die Rede! Es wurde gesagt, dass man alles, das nicht verboten ist, in die Waxe gibt und testet. Frei nach dem Motto “Doping ist, was auf der Verbotsliste steht”. Also haut man alles in die Waxe, das aktuell nicht verboten ist. Es wird also nicht nach umweltfreundlichen Alternativen gesucht, sondern nach nicht verbotenen Alternativen. Meiner persönlichen Einschätzung nach sind die Waxe dadurch teurer und umwelt- als auch gesundheitsschädlicher geworden. Zudem gibt es jetzt auch beim Wax eine “Dopingproblematik”. Man konnte ja sogar lesen, dass manche Läufer vor den Rennen ganz gezielt den Belag mit Fluor sättigen und später drüber waxen, etc.
Mir passt das gar nicht – eigentlich sind wir als Skilangläufer nahe an der Natur dran und auf die Natur angewiesen. Ob das Rennen 5 Minuten kürzer oder länger ist spielt m.E. keine Rolle, wenn nur alle mit den gleichen “Waffen kämpfen”.
Grüße Thomas
- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Monaten, 3 Wochen von Thomas Oestreich.
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14. März 2024 um 9:04 Uhr #313138Thomas OestreichModeratorIch habe bei einem Wettkampf in der Schweiz in einer Abfahrt die komplette Bindungsplatte verloren 🙁 Das war ein Rossignol Skin. Wurde später ersetzt. Der Wettkampf musste ich zu Fuß beenden …
Mein Bruder hat in einem Trainingscamp auch eine Bindungsplatte verloren (selber Ski). Da der Ski mittlerweile älter ist, macht Rossignol nichts mehr 🙁7. November 2023 um 11:56 Uhr #289962Thomas OestreichModeratorHallo Sven,
habe Stöcke bzw. Handschlaufen von SWIX, Komperdell, KV+, OneWay und Start genutzt.
Die Abnutzung ist bei Naturkork am Griff selbst höher, als bei Kunstkork oder Kunststoff. Die genutzten Schlaufen spielen dabei aber auch eine Rolle. Idealerweise passen die Handschlaufen gut – dann steht nichts über, das scheuert. Die Nutzungsbedingungen sind natürlich auch von Bedeutung: Insbesondere Naturkork kann bei Skirollereinheiten in strömendem Regen arg leiden.
Bei neuem Material kommt es schon vor, dass man relativ schnell am Griff und/oder Schlaufe “Spuren” sieht, die sich dann glücklicherweise nicht so direkt fortschreiben lassen. Bei neuem Material ist man da gerne etwas ängstlich 😉 Meine Erfahrung war zumeist, dass es dann doch noch ziemlich lange gehalten hat. Kann mich nicht erinnern, dass ich Schlaufe oder Griff austauschen musste, weil das Material “durch” gewesen wäre. Aber natürlich sieht es irgendwann nicht mehr so schön aus wie am Anfang. Hinzu kommt, dass eine neue Schlaufe eine bessere Dämpfung/Isolierung hat und der Stock sich besser führen und kontrollieren lässt, als bei einer “ausgeleierten” Schlaufe.
Aktuell nutze ich hauptsächlich die Bora von KV+ und bin sehr zufrieden damit! Habe die Stöcke vor ca. 1,5 Jahren gekauft und kann dort keine wesentlichen Abnutzungserscheinungen erkennen.
Zu den Handschuhen: Ich nutze je nach Temperatur von Lillsport den Legend oder Legend Roller. Die haben auf der Innenseite entweder Clarino (künstlich hergestelltes Leder) oder ein Naturleder.
Ist Dein MTB-Handschuh evtl. sehr griffig, sodass er unnötig Reibung erzeugt? An einen MTB-Handschuh wird man sicher andere Anforderungen definieren, als an einen LL-Handschuh.
Grüße
Thomas
12. März 2023 um 10:36 Uhr #273271Thomas OestreichModeratorDas Nachfolgeprodukt von HWK ist “Racing-LF”.
Grüße
Thomas
15. Februar 2023 um 14:38 Uhr #269531Thomas OestreichModerator🙂
13. Februar 2023 um 18:08 Uhr #269380Thomas OestreichModeratorDamit es kein Missverständnis gibt: Es passen nur neue Schuhe der unterschiedlichen Hersteller auf die neuen Bindungen. Alte Schuhe für SNS passen nicht auf neue Bindungen.
9. Februar 2023 um 21:48 Uhr #268798Thomas OestreichModeratorSNS ist ein Bindungssystem von Salomon. Schuhe gab es dafür von Salomon, Atomic und Botas. Es gibt noch einen aktuellen Schuh von Salomon. Man hatte die Idee mit dem zusätzlichen Steg bzw. Verbindung die Kontrolle und Führung des Skis zu verbessern. M.E. hat sich das in der Praxis nicht bewährt – war ein ziemliches “Gefrickele”.
Nachdem das Patent von Rottefella bzw. Madhus auf NNN ausgelaufen ist kam Salomon mit Prolink auf den Markt. Rottefella hat sich via Rechtsstreit nicht erfolgreich dagegen gewehrt.
Ich bevorzuge NNN, im Weltcup hat es sich durchgesetzt. Ich sehe keinen Grund weiterhin auf SNS zu setzen, es sei dann man hat bereits entsprechendes Material.
9. Februar 2023 um 9:31 Uhr #268766Thomas OestreichModerator8. Februar 2023 um 10:38 Uhr #268629Thomas OestreichModeratorSkeikampen habe ich auch schon öfter gehört. Das wird bestimmt gut!
6. Februar 2023 um 12:01 Uhr #268038Thomas OestreichModeratorHallo Andreas,
Fischer ist immer eine gute Wahl. Aber auch die anderen Hersteller haben gute Produkte. Empfohlene Lektüre: https://www.xc-ski.de/material/langlaufski-test/
Die Unterschiede sind kurz gesagt: Verwendete Materialien -> Gewicht/Laufeigenschaften -> Preis. Allgemein gilt: Je teurer, desto leichter. Die teureren Ski gibt es in unterschiedlichen Abstimmungen, je nach den Bedingungen (kalt, universal, warm).
Einen reiner Anfängerski würde ich mir nicht kaufen. Ich denke, dass man daran nicht allzu lange Freude hat. Frei nach dem Motto “Wer billigt kauft, kauft zweimal”. Bin auch der Ansicht, dass diese nicht unbedingt leichter zu laufen sind.
Ich selbst habe damals mit einem Mittelklassemodell angefangen. Die sind anständig zu fahren, nicht zu schwer und man kann damit auch einmal bei einem Volkslauf reinschnuppern. Wenn Du gerne an Wettkämpfen teilnehmen möchtest, dann könnte es Sinn machen sich gleich einen Wettkampfski zuzulegen.
Es gibt unterschiedliche Philosophien: Salomon empfiehlt Anfängern keinen Profi-Ski. Der ehemalige Weltklasseläufer Thomas Alsgaard empfiehlt in seinem Buch immer Spitzenmaterial zu kaufen. Die einen sagen ein Anfänger könnte einen Profi-Ski nicht handeln – das andere Lager sagt, dass ein Profi-Ski leichter zu führen ist. Jetzt kannst Du Dir aussuchen, was Du gerne hören möchtest 😉 Aber wer sich gerne an der frischen Luft bewegen und die Landschaft genießen möchte, der braucht m.E. dazu kein Profi-Modell. Ist ja auch eine Preisfrage.Wenn Du einen Fischer-Ski kaufst, dann nimmst Du eine Skating-Bindung von Fischer. Passt dann optisch besser 🙂 Die aktuelle käuflichen Bindungen sollten eigentlich alle auf die Bindungsplatte des Skis passen. Der Fachhändler weiß das. Auch die gibt es wieder in unterschiedlichen Preisklassen. Ein Profi-Modell ist leichter (aber nicht unbedingt stabiler) und hat eine Sicherung gegen versehentliches Öffnen (kann beim “Gemetzel” eines Massenstarts ansonsten schon passieren). Auch hier würde ich passend zur Preisklasse des Skis wählen.
Dann brauchst Du noch einen Skating-Stiefel für das gleiche Bindungssystem, in diesem Fall “NNN”. Schuhe sollte man m.E. unbedingt anprobieren um herauszufinden, welches Modell bzw. Hersteller besser sitzt. Und Du ahnst es bestimmt schon: Wähle einen Schuh von der Preisklasse passend zu Ski und Bindung. Teure Carbon-Schuhe würde ich einem Anfänger nicht empfehlen. Die bringen natürlich mehr “Leistung” – sind aber potentiell eher unangenehm und empfindlich beim Gehen auf Asphalt, Steinen, etc.
Grüße
Thomas
6. Februar 2023 um 11:03 Uhr #268029Thomas OestreichModerator“Länge läuft” würde ich bestätigen.
Fischer 191 – medium klingt sinnvoll.
Grüße und viel Erfolg
Thomas
5. Februar 2023 um 11:23 Uhr #267810Thomas OestreichModeratorHallo Gaby,
ob das “Nachwaxen” unterwegs einfach geht oder nicht, hängt von der Übung ab. Wenn der Rückweg weit ist, kann sich das schon lohnen. In Norwegen sieht man z.B. beim Birkebeiner, dass Personen an der Strecke umwaxen. Es ist also möglich.
Bei Stollenbildung reicht es auch manchmal einfach den Ski in der Steigzone abzukratzen. Wenn Du nichts Geeignetes (z.B. Plexiklinge) dabei hast kannst Du auch mit dem anderen Ski probieren: Einen Ski mit den Skienden in den Schnee stellen, Skispitze über die Schulter legen, Skibelag zeigt nach vorne. Anderen Ski quer halten, Skibelag zeigt zu Dir bzw. nach unten. Dann den quer gehaltenen Ski als “Kratzer” (am besten den Teil hinter der Bindung) verwenden und damit den Schnee vorsichtig entfernen. Falls er vereist ist muss man vorsichtig sein. Wenn man Glück hat, bilden sich danach keine Stollen mehr. Hängt davon ab, ob sich der Ski “akklimatisiert” hat und wie die Bedingungen im weiteren Verlauf der Loipe sind.
Ansonsten ist ein Fellski eine unkomplizierte Alternative.
Grüße
Thomas
5. Februar 2023 um 11:10 Uhr #267809Thomas OestreichModeratorHallo Helmut,
wir hatten neulich eine ähnliche Diskussion: https://www.xc-ski.de/community/foren/thema/rossignol-premium-stiff-oder-medium/
Hier gilt selbiges sinngemäß. Ansonsten im Fachhandel nachfragen.
Grüße
Thomas
4. Februar 2023 um 11:26 Uhr #267567Thomas OestreichModeratorDa spricht eine Kennerin 🙂
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