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8. Dezember 2022 um 15:05 Uhr #259264Toem MaierTeilnehmer
Zum Skaten ist es sehr gut. Steine habe ich quasi keine gesehen.
Klassich ist leider wieder ein ganz anderes Thema.Die eine Spur ist wie so oft am Bretterschachten viel zu weit außen gelegt. Aber das lernen sie wohl nie mehr.
20. März 2022 um 21:26 Uhr #239298Toem MaierTeilnehmerHeute beim Skadi hat man gesehen, dass es mit Steigwachs doch noch geht.
Der Sieger Dobler ohne Steigwach, aber der dritte Bögl mit geringen Rückstand mit Steigwachs. Und das bei Klisterbedingungen.
Ich denke, man muss kein Überexperte sein, um zu dem Schluss zukommen, dass es bei etwas anderen Bedingungen anders herum hätte ausgehen können.
Fazit: Bei einem Profil wie dem Skadi Loppet sind Schieben und Klassisch Laufen bei den Profis ähnlich schnell. Spricht für mich eigentlich eindeutig dafür, dass der Hobbyläufer bei den allermeisten Verhältnissen mit Steigwachs besser zurecht kommen sollte.
7. März 2022 um 20:05 Uhr #232430Toem MaierTeilnehmerHallo,
da würde ich doch immer den Skadi Loppet empfehlen.
– spät in der Saison => lange Vorbereitungszeit (gerade dann günstig wenn der Winter spät kommt)
– ziemlich klein und schnucklig im Vergleich zu den großen Events
– landschaftlich reizvolle Strecke
– für einen Skimarathon eine doch relativ abwechslungsreiche Strecke
=> längere Anstiege und Abfahrten, schnelle Schiebepassagen, alles dabei; man kann also noch richtig klassisch laufen (klar wenn du “auf Sieg läufst” auch nicht, aber davon gehe ich jetzt mal nicht aus :))
– einziger Knackpunkt für dich dürfte sein, dass er mit 42km halt nicht übermäßig lang ist.
- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 8 Monaten von Toem Maier.
20. Februar 2022 um 14:30 Uhr #229759Toem MaierTeilnehmerVielen Dank für diese sehr interessanten Informationen bezüglich der Ski. Und dass du so einen direkten Draht zu jemandem wie Auckland hast ist natürlich schon sehr fein. Chapeau!
19. Februar 2022 um 19:26 Uhr #229661Toem MaierTeilnehmerVielen Dank für diese sehr interessanten Einblicke des “double polig Gottes”. Darf man fragen wie du es geschafft hast, dass er dir antwortet?
Eine Frage noch. Warum verwenden viele “Schieber” Skating Ski? Gefühlsmäßig würde man denken, ein ungewachster Klassikski müsste wegen seiner Länge besser laufen. Warum scheint diese einfach Betrachtung aber falsch zu sein?
7. Februar 2022 um 23:58 Uhr #227691Toem MaierTeilnehmerDie Frage, um wieviel schneller in Flach/Gleitpassagen ein perfekter gewachster Ski ohne Steigwachs gegenüber einem perfekt gewachsten Ski mit Steigwachs ist, wäre in de Tat einmal sehr interessant zu hören.
Ich könnte mir vorstellen, dass aus dem XC Team der ein odere andere Crack das mal in einem Feldtest ausgetestet hat? Wäre wirklich interessant das zu hören.
6. Februar 2022 um 16:02 Uhr #227384Toem MaierTeilnehmerHallo zusammen,
Ich lese hier schon länger mit und möchte zu diesem heiklen Thema auch mal meine Meinung abgeben. Vieles wurde ja hier schon sehr ausführlich dargelegt.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Rennen die im klassischen Stil ausgeschrieben sind auch klassisch gelaufen werden sollten. Und dazu gehört der Diagonalschritt nunmal dazu. Insbesondere deshalb, weil hinter der absoluten Spitze von der Schieberfraktion nun mal leider extrem gemogelt wird. Ich weiß, man darf nicht pauschalisieren aber ich selbst habe mich bereits mehrfach an kritische Stellen bei Skimarathons gestellt und das Feld beobachtet. Und mindestens die Hälfte der Starter macht da einfach Bewegungen, welche beim besten Willen nicht mehr als klassische Technik durchgeht, sondern ganz einfach Skating sind. Für die echten Klassikläufer ist sowas natürlich ärgerlich.
Eine echte Lösung sehe ich aber leider nicht. Am einfachsten wäre es natürlich getrennt Wertungen für Klassisch und Double Poling einzuführen. Für die Profis könnte man das sicher auch mittels Technik Zonen umsetzen und kontrollieren. Für die großen Felder der Volksläufer wäre es aber wohl nur schwer bis kaum kontrollierbar. Insofern ist es leider wohl keine echte Option.
Die Grundproblematik liegt einfach daran, dass praktisch alle nennenswerten Skimarathons, zumindest in Zentraleuropa, einfach relativ leichte bis sehr leichte Profile aufweisen mit ausgedehnten Flachstücken und wenigen anspruchsvollen Anstiegen. Es gibt einfach keine Marathons welche der klassischen Laufweise, zumindest für die Jedermänner, einen klaren Vorteil gegenüber dem Geschiebe versprechen.
Die einzige Lösung wäre es als, soweit möglich, bestehende Strecken zu erschweren, oder neue Läufe zu etablieren, welchen den echten Langläufern in die Karten spielen. Solange dies nicht passiert wird das Geschiebe weiter um sich greifen und das klassische Laufen immer mehr verdrängt werden. Das Geschiebe ist für die aktuellen Strecken halt der einfachere und unkompliziertere Weg als die klassische Technik mit ihren Anforderungen an Technik und d Material.
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