Die wichtigsten Infos zum Biathlon Weltcup in Oberhof - xc-ski.de Langlauf

Die wichtigsten Infos zum Biathlon Weltcup in Oberhof

© Christian Heilwagen/Oberhofer Sport und Event GmbH

Nach der Weihnachtspause startet das zweite Trimester des Biathlon Weltcups traditionell in der Arena am Rennsteig in Oberhof. An vier Wettkampftagen stehen mit Sprints, Verfolgungen und den gemischten Staffeln sechs Entscheidungen auf dem Programm. Krankheitsbedingt fallen Top-Athletinnen aus, Franziska Preuß geht in Sprint und Verfolgung im gelb-roten Trikot beim ersten Heimweltcup der Saison 2024/25 ins Rennen und aktuell sind bereits mehr als 51.000 Tickets verkauft. 

Oberhof ist bereit

© Christian Heilwagen/Oberhofer Sport und Event GmbH

Die heiße Phase der Vorbereitung ist abgeschlossen, alle Aufbauarbeiten liegen im Zeitplan und die Arena am Rennsteig erwartet zum ersten Weltcup im neuen Jahr 274 Athleten, 138 Damen und 136 Herren, aus 28 Nationen. Dazu sind 330 Offizielle angemeldet. Die Eröffnungsfeier, zu der Athletinnen und Athleten geladen sind, findet am Mittwoch, den 8. Januar ab 19.00 Uhr auf dem Stadtplatz in Oberhof statt. Dort werden auch am Freitag- und am Samstagabend ab 19.30 Uhr die Sieger der Individualrennen mit Medaillen gekürt. Im Stadion selbst finden jeweils nach den Rennen die Flower-Zeremonien statt und am Abschlusstag auch die Siegerehrungen der Mixed- und Single-Mixed-Staffeln. Die LOTTO Thüringen Arena befindet sich etwa zwei Kilometer außerhalb von Oberhof, am so genannten Grenzadler und liegt circa 814 Meter über dem Meeresspiegel. Das Stadion hat mit seinen mobilen Tribünen eine Kapazität von knapp 13.000 Zuschauern und weitere 7.000 sind an der Loipe zugelassen. Die Strecken in Oberhof gelten allgemein als sehr schwierig, lange Abfahrten wechseln sich mit ebenso langen Anstiegen ab. Die sogenannte „Wolfsschlucht“, der ehemals schnellste Streckenabschnitt, wo Läufer Geschwindigkeiten um die achtzig Kilometer pro Stunde erreichten, wurde aus dem Streckennetz genommen. Später bereitet der lange Anstieg auf dem allseits bekannten „Birxsteig“ den Athleten vor dicht gesäumten Zuschauermassen Gänsehautmomente, oder wie Selina Grotian es bei ihrem ersten Weltcuprennen in Oberhof empfand: „Ich weiß noch genau, wie beeindruckend die Stimmung letztes Jahr war. Die Fans waren so laut und mitreißend, dass ich das Gefühl hatte, der Boden würde unter mir beben, als ich den Birxsteig hinauflief. Das werde ich nie vergessen.“ Laut Veranstalter sind aktuell rund 51.000 Eintrittskarten verkauft, die Verfolgungswettkämpfe bereits ausverkauft, aber an den übrigen Wettkampftagen gibt es für kurz Entschlossene noch vereinzelte Tickets. Es sind kostenfreie Shuttlebusse vor und nach den Wettkämpfen eingesetzt, die Fans von den ausgewiesenen P+R-Parkplätzen zur Arena am Rennsteig und zurück bringen. Für die Sprints am Donnerstag und Freitag sind Böen und leichter Schneefall vorhergesagt, am Samstag (Verfolgungen) und am Sonntag (Staffeln) soll sich die Sonne zeigen. Die Temperaturen werden sich um den Gefrierpunkt, aber eher im leichten Plusbereich bewegen.   

Änderung der Startgruppenregelung bleibt

Daniel Boehm (GER), IBU Sport and Event Director, Borut Nunar (SLO) IBU Race Director World Cup, (l-r) © Manzoni/NordicFocus

Wie IBU-Sportdirektor Daniel Böhm im Sportschau-Interview bestätigte, bleibt die Änderung der Startgruppenregelung nach einer Testphase im Verlauf des ersten Trimesters weiterhin bestehen. Demnach dürfen sich die nach der Gesamtweltcupwertung besten Athletinnen und Athleten ihre Startgruppe nicht mehr selbst wählen, sondern starten nach Losverfahren in etwa der Mitte des Rennens. Die Regeländerung war sehr umstritten bei den Top-Athleten und auch das beim Weltverband installierte Athletenkomitee wetterte dagegen. „Wir haben viel Feedback erhalten, dass die Qualität des Produkts dadurch gestiegen ist, dass man einen längeren Spannungsbogen hat, dass auch wirklich mehr Action und mehr Drama zu einem späteren Zeitpunkt in den Rennen ist“, berichtet Daniel Böhm, Sportdirektor beim Biathlon-Weltverband IBU im Sportschau-Gespräch. Nach einer „Evaluierung zwischen Weihnachten und Neujahr unter Einbezug des Athletenkomitees, des technischen Komitees und Feedback von TV-Seite und Fans“ sei „im Vorstand die Entscheidung gefallen, keine Änderung für das Trimester zwei vorzunehmen“. (Quelle: sportschau.de)

Schießstandneuerung

© Thüringer Wintersportzentrum

Der 84 Meter breite Weltcup-Schießstand wurde im Vorfeld des Weltcups mit einem eigens konstruierten Unterbau versehen, der Stabilität und ein ausgeglichenes Höhenniveau garantiert. Jeder der insgesamt 30 Stände wurde dafür mit einem 20 Zentimeter hohen und gut 100 Kilogramm schweren Holzgestell versehen. Bei der oberen Schicht handelt es sich um eine wetterfeste Mehrschichtplatte, die durch eine Holzunterkonstruktion getragen wird. Um Erschütterungen zu vermeiden sind die Podeste nicht direkt miteinander verbunden. Bislang wurden die Steh- und Liegeflächen sehr zeitaufwendig aus Schnee modelliert und mussten je nach Beanspruchung und Witterung umfangreich nachbearbeitet werden. „Wenn die Auflage nachgegeben hat, ist der Athlet beispielsweise mit dem Ellenbogen etwas eingesunken, was sich wiederum negativ auf das Schießen ausgewirkt hat. Mit dem jetzigen Untergrund schaffen wir absolut identische und faire Bedingungen. Für den Athleten gibt es hierhingehend also keine Ausreden mehr“, so Wettkampfleiter Mario Milde-Apel. Begeistert von der Neuerung zeigt sich auch der einstige Top-Biathlet Peter Sendel, der den Oberhofer Weltcup erstmals als Wettkampfsekretär unterstützen wird: „Der Aufbau entspricht genau den Regularien und ist für den Weltcup ideal. Darüber hinaus kann er für die gesamte Wintersaison und weitere Wettkämpfe, wie den nachfolgenden Deutschlandpokal, genutzt werden.“ Und auch beim Weltverband IBU stößt die Neuerung auf viel Gegenliebe, handelt es sich beim Schießstand doch um einen sehr sensiblen Wettkampfbereich, dem besondere Aufmerksamkeit zu Teil wird. „Beim Weltcup in Le Grand Bornand haben unsere französischen Kollegen eine ähnliche Konstruktion eingesetzt, die sich bewährt hat“, sagt Wettkampfleiter Mario Milde-Apel und ergänzt: „In unserem Fall hat sich die Aufbauzeit bereits halbiert und die Beräumung der Stände wesentlich vereinfacht.“ Ob sich die Modernisierung positiv auf die Schießergebnisse der weltbesten Skijägerinnen und Skijäger auswirkt, bleibt abzuwarten. Die Grundlage für ein stabiles Schießen ist in der Arena am Rennsteig jedenfalls gegeben. (Quelle: PM Biathlon Oberhof)

Regionaltypische Trophäen

© Susann Eberlein/Oberhofer Sport und Event GmbH

Wie schon im Vorjahr hat sich der Veranstalter bezüglich der Trophäen wieder etwas Neues einfallen lassen. Da die runden, gravierten Schieferplatten, die an Zielscheiben an einem Biathlon-Schießstand erinnerten, sehr gut angekommen sind, hat man für den Biathlon Weltcup 2025 neue Trophäen kreiert. Die Pokale sind eine Kombination aus einer Baumscheibe aus Erlenholz und einer Schieferplatte im Durchmesser von zehn Zentimeter, also zwei natürliche Rohstoffe. „Sie stehen für den Thüringer Wald und Nachhaltigkeit, und gewissermaßen auch für die Karrieren der Athletinnen und Athleten. Wie ein erfolgreicher Sportler muss Holz wachsen und auf dem Weg nach oben so manche Herausforderung meistern. Und das Schiefergestein steht für eine gewisse Robustheit. Die braucht es ebenfalls, um im Hexenkessel der Arena am Rennsteig und auf den anspruchsvollen Strecken bestehen zu können“, sagt Bernd Wernicke, OK-Chef und Geschäftsführer der Oberhofer Sport und Event GmbH.“ Die Pokale werden im Rahmen der Flower-Zeremonien im Stadion übergeben. (Quelle: PM Biathlon Oberhof)

Mehrere Top-Athleten fehlen, andere kehren zurück

Hanna Oeberg (SWE) © Manzoni/NordicFocus

Die Gesamtweltcupsiegerin der letzten Saison, die Italienerin Lisa Vittozzi, hat bisher noch kein Rennen im Weltcup bestritten. Wegen anhaltender Rückenprobleme wollte sie erst nach der Weihnachtspause wieder angreifen. Daraus wird nun leider nichts. In den sozialen Medien schrieb sie unter anderem: „Es war nicht leicht die Entscheidung zu treffen, auf die Rennen zu verzichten und noch wichtiger, das zu akzeptieren, aber dieses Mal musste ich auf meinen Körper hören.“ Klaus Höllriegl, Italiens sportlicher Leiter Biathlon sagte gegenüber SportNews.bz: „Sie spürt immer noch ihre Rückenverletzung und muss immer wieder Trainings auslassen. Es ist jetzt nichts Schlimmes, doch es fehlt dadurch einfach die Form. Lisa soll sich ihr Niveau im Training zurückarbeiten. Wir haben gemeinsam entschieden, dass es besser ist, in Oberhof noch nicht zu starten, denn der Körper ist das Kapital einer Athletin. Der Gesamtweltcup ist ohnehin längst kein Thema mehr. Jetzt ist es geplant, dass sie in Ruhpolding zurückkehrt und dann bis zur WM ihre Form aufbauen kann.“ Nach Veröffentlichung erreichte die Redaktion die Nachricht über das vorzeitige Saison-Aus von Lisa Vittozzi (wir berichteten). Auch die Tschechin Marketa Davidova fehlt in Oberhof. Wie der tschechische Verband mitteilt, konnte sie wegen eines Bandscheibenvorfalls schon in Annecy Le Grand Bornand nicht teilnehmen. „Marketa setzt ihre konservative Behandlung fort und trainiert mit gewissen Einschränkungen. Es ist nach wie vor unser Ziel, dass sie in diesem Trimester an der Weltmeisterschaft teilnimmt“, so der Sportdirektor der tschechischen Mannschaft Ondrej Rybar. Die Schwedin Hanna Oeberg kehrt dagegen in Oberhof zurück ins Wettkampfgeschehen. Nach einem enttäuschenden 66. Platz im Sprint von Hochfilzen, lief sie in der Damenstaffel nicht mehr und ließ auch den Weltcup in Frankreich aus. Schweden tritt allerdings nur mit fünf Herren an, nachdem mehrere Athleten in den Weihnachtsferien erkrankten und noch nicht wettkampfbereit sind. 

Junges französisches Damenteam und ein überraschender Rücktritt

Paula Botet, FRA © Danielsson/IBU

Die jungen Französinnen überzeugen mit Top-Leistungen im IBU Cup. Paula Botet (24) führt die Gesamtwertung an vor Camille Bened (24) und auf Platz drei liegt Chloe Chevalier (29). Botet hatte letzte Saison keinen Weltcupstart und wurde nun für Oberhof ins A-Team berufen. In den IBU-Cup weichen muss dafür Sophie Chauveau, die sowohl in Kontiolahti als auch in Hochfilzen Teil der erfolgreichen französischen Damenstaffel war (2 x Silber) und in Hochfilzen sogar Sprintsilber holte. Überraschend, weil mitten in der Saison, kam der Rücktritt von Chloe Chevalier. Mit einem emotionalen Post auf ihrer Instagram-Seite verabschiedete sie sich zu Beginn des neuen Jahres: „Zeit für mich, den Biathlon abzuschließen. Ich habe dieses außergewöhnliche Abenteuer zu 1000% erlebt; mit Höhen und Tiefen, mit intensiven Zweifeln und Freuden, mit herausragenden Begegnungen und unvergesslichen Momenten. Außerdem hatte ich das Glück, sie mit meiner großen Schwester zu teilen und habe Freunde fürs Leben gefunden. Besser kann ich nicht träumen. Danke an alle, die mir geholfen, begleitet, gefolgt, unterstützt, ermutigt haben… auf diesem Weg.“

Luxusproblem in Norwegen – Tandrevold zurück

Ingrid Landmark Tandrevold (NOR) © Manzoni/NordicFocus

Nach ihrem minimalinvasiven Eingriff am Herzen kommt Ingrid Landmark Tandrevold mit dem Team nach Oberhof. „Wir nehmen Ingrid mit und hoffen, dass sie nach der Herzoperation letzte Woche bereit sein kann. Die endgültige Bewertung erfolgt jedoch erst, wenn es näher rückt,“ so Per Arne Botnan, norwegischer Nationalmannschaftsmanager, in einer Verbandsmitteilung. Ebenso bekommt Juni Arnekleiv eine weitere Weltcupchance, dafür muss Emilie Kalkenberg in den IBU Cup weichen. Das System bei den norwegischen Herren ist knallhart, wer im Weltcup nicht Podestplätze liefert, der fliegt in den IBU Cup und selbst dort sind die Startplätze äußerst hart umkämpft. Dort stehen vier Norweger an der Spitze der Gesamtwertung und brennen auf eine Nominierung für den Weltcup. Tarjei Boe musste in Sprint und Verfolgung in Frankreich aussetzen, durfte wegen seiner Vorqualifizierung für den Massenstart mitreisen und nutzte seine Chance mit einem Massenstartsieg. In Oberhof bekommt er den Vorzug und Vetle Sjastaad Christiansen muss aussetzen. „Christiansen hat sich dafür entschieden, gute Trainingseinheiten zu priorisieren, anstatt den Schritt in den IBU-Cup zu wagen und in Arber anzutreten. Die nächste Auftrittschance bietet dann der gemeinsame Start in Ruhpolding – wo er allen Anzeichen nach als einer der Top 25 im Weltcup qualifiziert sein wird“, so Botnan. Für Oberhof sind demnach nominiert:
Damen: June Arnekleiv, Maren Kirkeeide, Karoline Offigstad Knotten, Ida Lien, Gro Randby, Ingrid Landmark Tandrevold
Herren: Johannes Thingnes Bö, Tarjei Bö, Sturla Holm Laegreid, Endre Stroemsheim, Vebjoern Soerum, Martin Uldal.
Beim IBU Cup am Arber werden antreten:
Damen: Emilie Kalkenberg, Ragnhild Femsteinevik, Marthe Krakstad Johansen, Siri Skar, Karoline Erdal, Marit Oeygard
Herren: Sverre Dahlen Aspenes, Sivert Guttorm Bakken, Johan-Olav Botn, Isak Frey, Mats Oeverby, Johannes Dale-Skjevdal

Die Mannschaft aus Österreich 

Simon Eder (AUT), Lisa Theresa Hauser (AUT), (l-r) © Manzoni/NordicFocus

Gerade in der Single-Mixed-Staffel hat das österreichische Team Lisa Hauser und Simon Eder zur diesjährigen Saisoneröffnung in Kontiolahti auf Rang vier das Podest nur knapp verpasst. Dazu kommen die guten Erinnerungen an den Silberrang bei der Weltmeisterschaft im Februar 2023 in Oberhof. Wenn Eder/Hauser in Oberhof starten, sind sie sicherlich Kandidaten für eine Top-Platzierung. Mannschaftlich kommt es im Vergleich zum letzten Weltcup in Le Grand Bornand zu Veränderungen. Magnus Oberhauser wird nach seinen guten Leistungen beim IBU-Cup in Obertilliach ins Weltcup-Team aufrücken, zudem ist David Komatz nach seiner krankheitsbedingten Pause wieder einsatzbereit. Die beiden werden anstelle von Fredrik Mühlbacher und Fabian Müllauer im deutschen Traditionsort an den Start gehen. Bei den Damen dürfen sich Anna Juppe und Tamara Steiner erstmals in diesem Winter über Weltcupeinsätze freuen.Das Ski Austria Team für den Weltcup in Oberhof:Herren: Simon Eder, Patrick Jakob, David Komatz, Felix Leitner, Magnus Oberhauser
Damen: Anna Andexer, Anna Gandler, Lisa Hauser, Anna Juppe, Tamara Steiner
(Quelle: PM Ski Austria)

Die Aufstellung des deutschen Teams für Oberhof

Mit den bisherigen Erfolgen steigen die Erwartungen an das deutsche Nationalteam, gerade beim Heimweltcup. Franziska Preuß führt die Gesamtwertung sowie die Sprint- und die Verfolgungswertung, Selina Grotian feierte in Annecy Le Grand Bornand ihren ersten Weltcupsieg, Vanessa Voigt rangiert auf Rang fünf und Selina Grotian auf Platz zehn in der Gesamtwertung. Philipp Nawrath liegt als bester Deutscher auf Rang sieben in der Gesamtwertung, Danilo Riethmüller hat nach seinem Silberrang im Massenstart von Annecy sieben Plätze gut gemacht und sich auf Rang 14 platziert.     

Weltcupgesamtstand Damen nach Annecy Le Grand Bornand

Weltcupgesamtstand Herren nach Annecy Le Grand Bornand

Wettkampfplan Oberhof

09. Januar 2025: 14.20 Uhr – Sprint Damen, 7,5 km

10. Januar 2025: 14.20 Uhr – Sprint Herren, 10 km

11. Januar 2025: 12.30 Uhr – Verfolgung Damen 10 km
11. Januar 2025: 14.45 Uhr – Verfolgung Herren, 12,5 km

12. Januar 2025: 12.20 Uhr – Mixed Staffel (M+W)
12. Januar 2025: 14.30 Uhr – Single Mixed Staffel (M+W)

Die Rennen werden vom ZDF und von EUROSPORT live übertragen; Änderungen in den Startzeiten sind kurzfristig möglich.

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