Natalia Matveeva wird in Toblach zur Seriensiegerin und freut sich besonders für ihre Teamkollegin. Maiken Caspersen Falla bescheinigt sich selbst definitiv kein Weltklasse-Niveau. Bei den Herren wurde heute der eine oder andere Traum wahr …
Natalia Matveeva (RUS)
Es war ein unglaubliches Wochenende in Toblach. Hier mit zwei Siegen abzureisen ist unfassbar. Yulia hat ein tolles Rennen gemacht und ich hatte viel Selbstvertrauen durch den Sieg gestern, dass ich erneut sehr schnell sein könnte auf der Zielgeraden. Zusammen mit meiner Teamkollegin zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes. Es ist ein gutes Resultat für mich und besonders für Yulia. Es ist ihr erstes Podium. Vielen Dank an das Serviceteam, wir hatten sehr schnelle Ski.
Ida Ingemarsdotter (SWE I)
Es war ein gutes Rennen heute. Wir haben gut gearbeitet und das war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung für die nächsten Rennen.
Maiken Caspersen Falla (NOR I)
Heute war ich definitiv nicht auf Weltklasse-Niveau. Ich habe ein großes Konkurrenzdenken, so dass mich diese Niederlage sehr verunsichert.
Len Valjas (CAN)
Ich hatte einige Probleme im Halbfinale. Im Finale habe ich dann alles getan, um eine gute Position zu halten, um Alex eine Chance zu geben, für das Podium zu kämpfen. Ich stand vorher schon mal auf dem Podium, aber ich habe noch nie gewonnen in einem Weltcup. Das ist ganz besonders für mich, ganz oben zu stehen zusammen mit meinem Teamkollegen. Das ist unfassbar. Ich habe auf ein gutes Resultat gehofft, aber niemals an den Sieg. Ich habe im Halbfinale viel gearbeitet und auch im Finale und Alex hat einfach sein Ding durchgezogen.
Alex Harvey (CAN)
Ich habe mich gut gefühlt, aber ich hatte auch einen guten Partner. Er sagte, wir müssten vorn mitlaufen und dann einen guten Wechsel haben. Es wird immer gesagt, man kann ein Rennen nicht beim Wechsel gewinnen, aber sehr wohl verlieren. Wir haben uns aber in der Wechselzone toll nach vorne gearbeitet und das hat mich in eine tolle Position gebracht für die letze Runde. Außerdem hatten wir tolle Ski.
Oskar Svensson (SWE)
Das hat wirklich Spaß gemacht. Karl-Johan und ich haben nicht erwartet, heute auf dem Podium zu stehen, aber das ist etwas, wovon ich schon lange geträumt habe.
Federico Pellegrino (ITA I)
Nach dem Sturz musste ich hart arbeiten, um wieder an die Spitzengruppe heranzukommen. Didi hat auch einen tollen Job gemacht. Es ist toll, hier vor heimischem Publikum auf dem Podium zu stehen.