Krista Pärmäkoski und Alexey Poltoranin sind überglücklich über ihren zweiten Weltcupsieg in Serie. Aber auch die Russen hatten allen Grund zur Freude…
Krista Parmakoski (FIN)
Mein Plan war es, das Rennen ruhig anzugehen. Aber überraschenderweise war ich auf den ersten 1,5 Kilometern sehr schnell. Vielleicht war ich ein bisschen zu euphorisiert, als die Zuschauer meinen Namen riefen. Während des Rennens haben sowohl mein Körper als auch meine Ski sich toll angefühlt. Ich bin mit denselben Ski gelaufen wie in Planica, wo ich meinen ersten Weltcupsieg gefeiert habe. Das sind meine Siegerski! Ich hatte viel Selbstvertrauen und ich bin sehr froh, dass ich vor meinem Heimpublikum gewonnen habe.
Natalya Nepryaeva (RUS)
Ich habe mich heute sehr gut gefühlt. Ich hatte viel Kraft und bin zwei gute Runden gelaufen. Ich habe mich viel besser gefühlt als bei den Olympischen Spielen. Ich bin sehr zufrieden mit meinem zweiten Platz.
Marit Bjoergen (NOR)
Ich bin sehr froh, auf dem Podium zu stehen. Ich bin zufrieden mit Platz drei. Da gibt es nichts, was ich gegen Krista (Parmakoski) hätte besser machen können. Ich denke, es war meine Schlussphase, die mich auf das Podium gebracht hat. Ich war sehr schnell und froh darüber.
Alexey Poltoranin (KAZ)
Es ist toll, wieder zu gewinnen. Ich habe in Planica gewonnen vor den Olympischen Spielen und das Gefühl heute ist viel besser als nach den 50 Kilometern bei den Olympischen Spielen.
Alexander Bolshunov (RUS)
Ich war sehr enttäuscht nach den olympischen 50 Kilometern und etwas müde, aber ich bin zufrieden damit, wie ich heute gelaufen bin. Danke an das Serviceteam für die tollen Ski. Schön, ein weiteres Podium für Russland zu holen.
Iivo Niskanen (FIN)
Es war ein solides Rennen für mich. Ich hatte eine hektische und emotionale Woche nach der Goldmedaille in PyeongChang. Davon habe ich mich noch nicht ganz erholt. Meine Muskeln haben sich noch ziemlich steif angefühlt. Es war ein schweres Rennen für mich. Aber ich wollte aufs Podium laufen und natürlich wäre es schön gewesen, hier zu Hause in Finnland zu gewinnen.
Katharina Hennig (GER)
Heute stand ein klassischer Einzelstart bei besten Bedingungen zu Buche, am Ende wurde es für mich ein 16. Platz! Insgesamt konnte unser Team heute geschlossen gute Platzierungen erreichen!
Sebastian Eisenlauer (GER)
Ich bin sehr glücklich mit den 15 Kilometern heute nach dem enttäuschenden Sprint gestern. Kiitos Lahti!
Sandra Ringwald (GER)
Mit dem vierten Platz im Sprint und zwölften Platz im Einzel geht’s morgen weiter nach Norwegen und freue mich auf die noch anstehenden Wettkämpfe.
Thomas Wick (GER)
Skilaufen unter der finnischen Sonne mit Temperaturen im zweistelligen Minusbereich – da schlägt das Langläuferherz höher!