Katharina Hennig ist sehr zufrieden mit dem Tag – im Gegensatz zu Sandra Ringwald. Lest hier auch, was die Sieger des Tages sagten…
Maiken Caspersen Falla (NOR)
Nach Ruka war ich sehr enttäuscht, aber schlechte Ski sind etwas, was in unserem Sport manchmal passiert. Aber ich hatte mich sehr gut gefühlt. Ich war immer konzentriert im Prolog und in allen Heats. Ich musst einfach konzentriert sein. Ich habe nicht über das Finale nachgedacht. Ich habe meine Stärken auf dieser Strecke gefühlt, den letzten Anstiegund die Abfahrt ins Stadion. Ich wohne 20 Minuten von hier entfernt, da ist es besonders schön, hier zu gewinnen. Ich hatte in den letzen Jahren schon gesehen, dass man am letzten Anstieg eine Lücke herauslaufen kann und das hat auch funktioniert.
Krista Parmakoski (FIN)
Vor Ruka hatte ich die Grippe. Seitdem fühle ich mich viel besser. Ich mag diese frühen Startzeiten. Es war ein guter Tag für mich. In jedem Lauf habe ich mich besser gefühlt.
Sadie Bjornsen (USA)
Die starke Qualifikation hat mir heute Selbstvertrauen gegeben. Ich hatte ein gutes Gefühl und auch in den Heats war es noch gut. Das Podium heute überrascht mich nicht so sehr wie letzte Woche, aber ist dennoch eine nette Überraschung. Oben am letzten Anstieg waren meine Beine richtig blau. Ich hatte heute unglaublich schnelle Ski. Ich wusste, dass das gut ist für die Zielgerade, wo ich wusste, dass ich mich dann gut fühlen würde. Ich kam zusammen mit Stina durch den letzten Werbebogen vor dem Ziel.
Johannes Hoesflot Klaebo (NOR)
Ich habe mich im Prolog sehr stark gefühlt, aber im Halbfinale nicht so gut. Ich musste meine Taktik ändern für das Finale und wollte Zweiter sein vor der letzten Abfahrt und dann ein hohes Tempo laufen auf der Zielgeraden. Im Finale hat Bolshunov direkt vom Start ein hohes Tempo angeschlagen. Ich musste Gas geben, um mit ihm mitzugehen. Ustiugov attackierte vor dem letzten Anstieg und ich musste hart arbeiten, um meine Wunschposition zu halten.
Sergey Ustiugov (RUS)
Es ist schön, das erste Podium in diesem Winter zu holen. Ich hoffe, es ist nicht das letzte Podium. Dieses Wochenende habe ich mich viel besser gefühlt. Das Finale lief gut für uns Russen, Klaebo ist im Moment zu stark für uns.
Torstein Drivenes (GER) über Sandra Ringwald (GER)
Sandra hat nach der ersten Brücke die Tür geöffnet, aber sie hatte noch eine Chance. Ihr hat wohl etwas die Kraft gefehlt. Das ist ärgerlich nach der wieder guten Qualifikation, aber das kommt schon noch. Sie nutzt ihre Erfahrung und kommt in Davos stärker zurück.
Katharina Hennig (GER)
Ich bin gar nicht sehr enttäuscht, weil ich mich früher nie qualifiziert habe. Ich will kleine Schritte machen und heute war besser als letzte Woche. Ich sollte offensiv angehen und dann gingen mir am Ende die Kräfte aus. Aber das muss ich noch lernen.