Das ist das deutsche Aufgebot für den Langlauf Weltcup in Cogne

Coletta Rydzek (GER), Laura Gimmler (GER) © Modica/NordicFocus

Auch im deutschen Team fehlen verschiedene Athleten, die die Zeit während des Weltcups in Cogne zum Trainieren nutzen für die Weltmeisterschaft….

DSV-Team ohne Carl und Moch

Auch für Victoria Carl und Friedrich Moch steht noch eine Trainingsphase auf dem Programm, die sich zum Beispiel Katharina Hennig schon im Engadin nahm. Bei den Herren stoßen mit Alexander Brandner und Simon Jung zwei Athleten aus dem Deutschlandpokal dazu. Dazu erklärte Teamchef Peter Schlickenrieder: „Einige Athleten wie Friedrich Moch oder Victoria Carl lassen den Weltcup in Cogne aus und legen einen Trainingsblock zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften ein. Für andere bietet der Weltcup in Italien eine Möglichkeit, noch eine Qualifikation oder Teil-Qualifikation für die WM einzufahren. Das gilt zum Beispiel für Lucas Bögl oder Florian Notz. Neu mit dabei ist der Sprinter Simon Jung, der sich durch unser Auf- und Abstiegssystem direkt über den Deutschlandpokal für den Weltcup qualifiziert hat. Er wird neben Janosch Brugger und Jan Stölben ebenfalls im Teamsprint starten und die zweite deutsche Mannschaft stellen. Sein Teamsprint-Partner wird Alexander Brandner sein, der sich ebenfalls über einen Sieg beim Deutschlandpokal direkt für den Weltcup qualifiziert hat. Wir haben also in Cogne sieben Herren am Start, die hier ihr Bestes geben werden.“ Bei den Damen fehlen vier Athletinnen aus dem WM-Kader. „Bei den Damen zeigt sich ein ähnliches Bild. Neben Victoria Carl legen auch Katherine Sauerbrey und Pia Fink, die beide schon ihre volle WM-Qualifikation in der Tasche haben, eine Trainingsphase ein. Nicht mit dabei ist auch Helen Hoffmann, die kommende Woche bei den U23-Weltmeisterschaften starten wird und dort um die Medaillen mitkämpfen möchte. Wieder mit dabei sind dafür Katharina Hennig nach ihrer Trainingsphase und Lisa Lohmann, die zuletzt im Continentalcup mit ihrem Sieg einen deutlichen Formaufbau gezeigt hat. Im Teamsprint und Einzelsprint sind unsere Top-Sprinterinnen am Start. Mit Katharina Hennig, Laura Gimmler, Lisa Lohmann und Coletta Rydzek werden wir zwei Teamsprint-Staffeln stellen. Außerdem gehen Lena Keck, Sofie Krehl und Anna-Maria Dietze an den Start. Letztere hat als Gesamtführende im COC ein persönliches Startrecht im Weltcup“, so Schlickenrieder. Laura Gimmler möchte im Klassik-Teamsprint noch einmal für dei WM trainieren und sagte: „Die Motivation für den Teamsprint ist besonders groß, weil wir einfach ein sehr starkes Team sind und für uns im Teamsprint immer was möglich ist. Außerdem freue ich mich, dass die beiden Sprinttage im klassischen Stil anstehen, weil ich da doch auch etwas stärker bin. 2019 waren wir bereits in Cogne, damals bin ich dort den Sprint gelaufen. Cogne liegt auf 1300 Metern. Das würde ich noch nicht unbedingt als Höhe bezeichnen. Ich habe die Strecken recht flach in Erinnerung, was mir tendenziell entgegenkommt, weil ich eine gute Doppelstock-Schieberin bin. Mal sehen, was so drin ist und was das Wochenende bringt. Aber es gibt auf jeden Fall ein paar gute Chancen auf gute Platzierungen.“ Jedoch liegt Cogne auf 1500 Metern und damit etwas höher als Laura Gimmler vermutet – der Ort hat allerdings 1300 Einwohner.

Das DSV-Team im Überblick

– Anna-Maria Dietze (Pulsschlag Neuhausen)
– Laura Gimmler (SC 1906 Oberstdorf)
– Katharina Hennig (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
– Lisa Lohmann (WSV Oberhof 05)
– Lena Keck (TSV Buchenberg)
– Sofie Krehl (SC Oberstdorf)
– Coletta Rydzek (SC Oberstdorf)

– Lucas Bögl (SC Gaißach)
– Alexander Brandner (WSV Bischofswiesen)
– Janosch Brugger (WSG Schluchsee)
– Simon Jung (SC Immenstadt)
– Florian Notz (TSV/SZ Böhringen Römerstein)
– Annian Sossau (SC Eisenärzt)
– Jan Stölben (SLV Ernstberg)

Peter Schlickenrieder, Teamchef Langlauf

„Einige Athleten wie Friedrich Moch oder Victoria Carl lassen den Weltcup in Cogne aus und legen einen Trainingsblock zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften ein. Für andere bietet der Weltcup in Italien eine Möglichkeit, noch eine Qualifikation oder Teil-Qualifikation für die WM einzufahren. Das gilt zum Beispiel für Lucas Bögl oder Florian Notz. Neu mit dabei ist der Sprinter Simon Jung, der sich durch unser Auf- und Abstiegssystem direkt über den Deutschlandpokal für den Weltcup qualifiziert hat. Er wird neben Janosch Brugger und Jan Stölben ebenfalls im Teamsprint starten und die zweite deutsche Mannschaft stellen. Sein Teamsprint-Partner wird Alexander Brandner sein, der sich ebenfalls über einen Sieg beim Deutschlandpokal direkt für den Weltcup qualifiziert hat. Wir haben also in Cogne sieben Herren am Start, die hier ihr Bestes geben werden.
Bei den Damen zeigt sich ein ähnliches Bild. Neben Victoria Carl legen auch Katherine Sauerbrey und Pia Fink, die beide schon ihre volle WM-Qualifikation in der Tasche haben, eine Trainingsphase ein. Nicht mit dabei ist auch Helen Hoffmann, die kommende Woche bei den U23-Weltmeisterschaften starten wird und dort um die Medaillen mitkämpfen möchte. Wieder mit dabei sind dafür Katharina Hennig nach ihrer Trainingsphase und Lisa Lohmann, die zuletzt im Continentalcup mit ihrem Sieg einen deutlichen Formaufbau gezeigt hat. Im Teamsprint und Einzelsprint sind unsere Top-Sprinterinnen am Start. Mit Katharina Hennig, Laura Gimmler, Lisa Lohmann und Coletta Rydzek werden wir zwei Teamsprint-Staffeln stellen. Außerdem gehen Lena Keck, Sofie Krehl und Anna-Maria Dietze an den Start. Letztere hat als Gesamtführende im COC ein persönliches Startrecht im Weltcup.“

Laura Gimmler

„Die Motivation für den Teamsprint ist besonders groß, weil wir einfach ein sehr starkes Team sind und für uns im Teamsprint immer was möglich ist. Außerdem freue ich mich, dass die beiden Sprinttage im klassischen Stil anstehen, weil ich da doch auch etwas stärker bin. 2019 waren wir bereits in Cogne, damals bin ich dort den Sprint gelaufen. Cogne liegt auf 1300 Metern. Das würde ich noch nicht unbedingt als Höhe bezeichnen. Ich habe die Strecken recht flach in Erinnerung, was mir tendenziell entgegenkommt, weil ich eine gute Doppelstock-Schieberin bin. Mal sehen, was so drin ist und was das Wochenende bringt. Aber es gibt auf jeden Fall ein paar gute Chancen auf gute Platzierungen.“

Florian Notz

„Ich werde am Sonntag über die 10 Kilometer Skating Einzelstart an den Start gehen. Aktuell bin ich mit meiner Leistungsfähigkeit ganz zufrieden. In den letzten Rennen war es so, dass mir im Finale von den Wettkämpfen ein bisschen die Kraft ausgegangen ist. Aber ich bin optimistisch, dass das jetzt immer besser wird. Natürlich hoffentlich schon diesen Sonntag, sodass ich auch die letzten drei Kilometer noch gut durchkomme. Klar, Richtung WM-Norm habe ich noch eine Rechnung offen. Ich hoffe, dass ich jetzt am Wochenende dann die Norm vollständig erfüllen kann.“