Für den Langlauf Weltcup in Nove Mesto na Morave mit zwei Distanzrennen nominierte der Deutsche Skiverband vier Damen und sechs Herren.
Das DSV-Aufgebot für NMNM
– Victoria Carl (SC Motor Zella-Mehlis)
– Pia Fink (SV Bremelau)
– Antonia Fräbel (WSV Asbach)
– Katharina Hennig (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
– Lucas Bögl (SC Gaißach)
– Janosch Brugger (WSG Schluchsee)
– Jonas Dobler (SC Traunstein e.V.)
– Andreas Katz (SV Baiersbronn)
– Florian Notz (TSV/SZ Böhringen Römerstein)
– Thomas Wick (SC Motor Zella-Mehlis)
Katharina Hennig
„Nach der Tour habe ich erstmal von Montag bis Donnerstag die Beine hochgelegt, war nur mal Joggen oder Spazieren. Ich habe mich also richtig erholen können. Seit Freitag bin ich wieder im Training und in den Vorbereitungen für den Weltcup in Nove Mesto. Nove Mesto ist für mich ein besonderer Ort, weil ich da meinen allerersten Weltcup gelaufen bin, in der Saison 2015/16. Das war ein Staffelrennen, zusammen mit Sofie Krehl, Victoria Carl und Antonia Fräbel in der zweiten deutschen Staffel.
Ich freue mich ganz besonders auf dieses Wochenende, weil es auch ein Distanzwochenende ist. Darauf liegt mein Fokus. Die Strecken vor Ort haben mir damals sehr gut gefallen. Es ist eine sehr harmonische Strecke, keine sehr langen Anstiege, sondern – wir sagen gerne – „Zieher“, wo man nicht fast wieder hinten runter fällt, sondern schön hochlaufen kann.“
Lucas Bögl
„Ich konnte nach der Tour einigermaßen gut trainieren und denke, dass ich die Strapazen gut verkraftet habe. Inwieweit, das zeigt dann erst der Wettkampf. Die Erfahrung lehrt: Man kann sich noch so gut fühlen, im Wettkampf sieht man dann erst, wie die Form wirklich ist. Ich fahre natürlich mit einem guten Gefühl nach Nove Mesto, weil ich weiß, dass ich es draufhabe. Die Form stimmt im Allgemeinen. Ich weiß, ich kann in die Top-Ten laufen.
Vor vier Jahren war ich zuletzt in Nove Mesto. Es sind recht leichte Runden. Sie haben jetzt eh schon das Programm geändert. Im Klassik-Rennen wird´s viele Doppelstock-Passagen geben. So weit ich es im Kopf habe, sind’s ein paar kurze, knackige Anstiege und ansonsten recht langgezogen und flach. Nichts desto trotz werden immer die Besten ermittelt, egal auf welchen Runden. Ich freue mich drauf.
Es sind ja auch zwei Rennen, die aufeinander aufbauen. Für mich ist es gut, dass erst das Skating-Rennen ist und dann der Klassik-Wettkampf.“