In den kommenden Tagen beziehungsweise Wochen werden Langläufer vermehrt in Shows zu sehen sein. Wir zeigen euch, wann ihr den Fernseher einschalten solltet. Zudem hat sich Sergej Ustiugov verletzt und muss um den Saisonauftakt bangen.
Drei Shows mit Langläufern
Dass die Wintersaison immer näher rückt, zeigt sich auch auf diversen Fernsehsendern. In verschiedenen Shows bekommt ihr in nächster Zeit Langläufer zu sehen. So werden die Österreicherin Teresa Stadlober und ihr Vater Alois am Montag in der „Millionenshow“ auf ORF2 (gleiches Format wie „Wer wird Millionär“ auf RTL) für den guten Zweck Spenden erspielen. Um 20:15 Uhr treten sie dabei neben anderen bekannten Sportlerpaaren an, um eine möglichst hohe Gewinnsumme zu erspielen, die der Österreichischen Sporthilfe zugutekommen wird. Auf VOX tritt eine Auswahl der „Ewigen Helden“ ab 4. Dezember zu Winterspielen an. Mit dabei ist auch Evi Sachenbacher-Stehle, die in der zweiten Staffel der Serie nur knapp geschlagen auf Rang zwei landete. In drei Sendungen, die jeweils Dienstags um 20:15 Uhr ausgestrahlt werden, geht es für sie in acht Spielen unter anderem gegen Alpinstar Hilde Gerg, Handballer Pascal Hens und Beachvolleyballer Julius Brink um den Sieg. Bereits am morgigen Freitag den 26. Oktober tritt mit Klaus Wiesner ein ehemaliger Nordischer Kombinierer bei den „Ninja Warriorn“ an. Er wird in der Sendung ab 20:15 Uhr auf RTL zu sehen sein. Sollte auch das Vorstellungsvideo des 59-Jährigen gezeigt werden, dürft ihr euch auf Bilder aus der Skihalle Oberhof freuen.
Ustiugov am Daumen verletzt
Das Schnalstal ist in diesem Jahr kein gutes Pflaster für die Skilanglauf Weltcup-Athleten. Nachdem sich die Norweger Noroviren eingefangen haben (wir berichteten: Langlauf Kurznews: Norweger mit Norovirus infiziert, Elofsson erleidet Schlaganfall), hat sich Sergej Ustiugov nun beim Skirollern verletzt. „Die Röntgenaufnahmen zeigten, dass sich ein Knochen im Daumen verschoben hat, als er beim Skirollern stürzte“, so der deutsche Trainer des Russen, Markus Cramer. Ustiugov wird nach Russland zurückkehren, um sich dort einer genauen Untersuchung zu unterziehen. Im schlimmsten Fall muss er operiert werden. Dann könnte der Saisonauftakt in Finnland in Gefahr geraten. Aktuell ist alternatives Training allerdings möglich.
Quelle: tv2.no