Langlauf Weltcup: Johaug gewinnt 50 Kilometer beim Finale in Lahti

Therese Johaug (NOR) © Modica/NordicFocus

Therese Johaug war bei ihrem möglicherweise letzten Weltcuprennen eine Klasse für sich. Auf den 50 Kilometern von Lahti gewann sie souverän vor Astrid Øyre Slind. Teresa Stadlober wurde Vierte vor Katharina Hennig und Victoria Carl jubelte über Podestplätze in den Weltcupwertungen.

Hartes letztes Saisonrennen

Lahti2025: 50 Kilometer Massenstart © lahtiskigames.com

Für das letzte Rennen der Saison hat der Veranstalter in Lahti für ein ganz hartes Rennen gesorgt. Zwar sind die Bedingungen um ein Vielfaches besser als bei der WM in Trondheim, aber die Strecke ist auch umso schwerer. So sagte der ehemalige schwedische Langläufer Johan Olsson zu Strecke und Bedingungen: „Eine der härtesten Strecken, die ich je gesehen habe. Die Bedingungen sind herausragend. Die Sonne kommt raus, es wird etwas wärmer. Es wird ein harter Tag, aber man könnte es nicht besser haben. Es gibt fast keine flachen Passagen. Der Beginn jeder Runde ist besonders hart. Da besteht die Möglichkeit, das Feld auseinander zu reißen.“

Johaug und Slind machen Betrieb

Therese Johaug (NOR), Astrid Oeyre Slind (NOR), (l-r) © Thibaut/NordicFocus

Schon in den ersten Rennminuten auf dem Abschnitt nördlich des Stadions bildeten sich mehrfach Lücken, die sich aber wieder schlossen. Nach der Passage des Stadions war es dann auf dem südlichen Abschnitt soweit und durch Astrid Øyre Slind und Therese Johaug setzten sich sich mit Nora Sanness und Ebba Andersson von den anderen ab. Es folgte eine sechsköpfige Gruppe mit Katharina Hennig, Nadja Kälin, Jessie Diggins, Victoria Carl, Teresa Stadlober und Kerttu Niskanen. Mit Beginn der zweiten Runde konnten aber Andersson und Sanness dem Tempo nicht mehr folgen und es wurde spätestens jetzt klar, dass Johaug und Slind sich heute besonders viel vorgenommen haben: Slind wollte Diggins noch den Distanzweltcup streitig machen, die vor dem Rennen 95 Punkte trennten, was bei sechs Bonussprints aber nicht unmöglich war, vor allem weil Diggins in der klassischen Technik das Tempo nicht lange mitgehen konnte. Für Johaug ging es um die Revanche für Trondheim: „In Trondheim konnte ich nicht meine Leistung zeigen, weil die Bedingungen mir nicht lagen. Darum bin ich jetzt hier, um noch einmal 50 Kilometer zu laufen. Wenn nicht so traumhafte Bedingungen angesagt gewesen wären, wäre ich gar nicht hier“, sagte sie vor dem Rennen und erklärte im Hinblick auf die Olympischen Spiele: „Zu 99% werde ich bei den Olympischen Spielen nicht mehr dabei sein.“ Unterstützung von der Familie wäre auf jeden Fall da, wenn sie sich entschließen würde, ihr erneuten Karriereende noch ein Jahr zu verschieben. Aber Johaug tut es sehr weh, ihre Tochter wegen Training und Rennen so selten zu sehen und möchte erneut Mutter werden. Im Gegensatz dazu könnte die Motivation stehen, die erste Olympiasiegerin über 50 Kilometer zu werden, wenn es schon mit dem Weltmeistertitel zu Hause nicht klappte. Verglichen mit den anderen prominenten Rücktritten wie bei den Bø-Brüdern und Jarl Magnus Riiber erscheint eine Fortsetzung der Karriere bei Johaug nicht unmöglich.

Kurzer Prozess von Johaug

Therese Johaug (NOR) © Thibaut/NordicFocus

In der Vergangenheit musste Therese Johaug vor allem bei langen Rennen über 30 Kilometer bald ihr eigenes Ding machen. Damals gab es aber auch noch keine Astrid Øyre Slind im Weltcup, die sich heute als Spezialistin bei den Ski Classics auf den ersten Kilometern als die perfekte Begleiterin erwies. Aber es dauerte nicht lange, da machte Johaug kurzen Prozess und ließ auch noch die inzwischen 37-jährige Slind stehen. Für beide wurden es nun einsame 38 Kilometer allein in den finnischen Wäldern.

Hennig stark in Verfolgergruppe

Victoria Carl (GER), Katharina Hennig (GER), Nadja Kaelin (SUI), (l-r) © Thibaut/NordicFocus

In der Verfolgergruppe arbeitete man gemeinsam an dem Ziel, sich noch einen Podestplatz zu sichern. Kilometerlang machte Katharina Hennig viel Arbeit, um die Gruppe wieder an Andersson und Sanness heranzuführen, was nach zwölf Kilometern gelang. Eine Runde später attackierte Andersson wieder, konnte sich aber nicht absetzen, wofür erneut die Sächsin sorgte. Dafür bekam Victoria Carl in den langen Anstiegen immer mehr Probleme, war aber dennoch bei den ersten beiden Bonussprints in Runde zwei und drei direkt hinter Kerttu Niskanen zur Stelle, um gegen die Finnin nicht zu viele Punkte im Distanzweltcup zu verlieren. Das klappte in Runde vier nicht mehr, wo die Thüringerin zusammen mit Nadja Kälin abreißen lassen musste. Während die allein auf Position zehn laufende Jessie Diggins schon nach drei Runden die Ski gewechselt hatte, tauschten die anderen nach vier von sieben Runden ihr Material aus. Durch einen sehr schnellen Skiwechsel riss Andersson die Gruppe auseinander. Dahinter folgte das Trio mit Niskanen, Stadlober und Hennig, aus dem sich die Österreicherin löste und zu der Schwedin heranlief.

Sieg zum Karriereende – oder nicht?

Therese Johaug (NOR) © Modica/NordicFocus

Auf den letzten Rennrunden waren die Grüppchen ziemlich fest zementiert mit wenigen Ausnahmen. Therese Johaug lief ein einsames Rennen zu ihrem ersten Sieg über 50 Kilometer, bei dem sie 1:03 Minuten vor Astrid Øyre Slind ins Ziel kam. Bei ihrem Triumph sammelte sie alle 190 Weltcuppunkte des Rennens, die für sie aber keine Wichtigkeit hatten wegen ihrer vielen ausgelassenen Rennen. „Ich hatte einen extrem guten Tag. Meine Form ist im Moment sehr gut und meine Ski waren auch sehr gut. Ich habe es heute nur genossen. Das hat mir Kraft gegeben. Ich war überglücklich, als ich die tollen Bedingungen sah. Ich bin noch nie 50 Kilometer in so guten Bedingungen gelaufen. Das hat richtig Spaß gemacht. Es ist gut, dass die Saison nun vorbei ist. Nun kann ich den ersten Platz über 50 Kilometer feiern“, jubelte die glückliche Siegerin, die sich im FIS-Interview nicht zu einer möglichen Fortsetzung ihrer Karriere äußerte. Bei NRK sagte sie später: „Wahrscheinlich ist es das Ende, aber ich haben Nilsern [ihr Ehemann Nils Jakob Hoff] versprochen, dass ich das nach Ostern entscheide.“ Rang drei ging nach einer Attacke am letzten Anstieg an Ebba Andersson, die sich von Teresa Stadlober absetzte. Katharina Hennig griff dort ebenfalls an, was einen sehr guten fünften Platz vor Kerttu Niskanen bedeutete. Nora Sanness war nach dem Skiwechsel einige Kilometer mit Victoria Carl unterwegs, löste sich dann von der Thüringerin und lief als Solistin wieder bis auf zehn Sekunden an Hennig und Niskanen heran, verlor das Duo aber auf den letzten zwei Kilometern noch aus den Augen und wurde Siebte. Victoria Carl erreichte als Achte das Ziel gerade noch vor Jessie Diggins das Ziel.

Diggins und Carl verteidigen Position im Distanzweltcup

Podium im Gesamtweltcup: Victoria Carl (GER), Jessie Diggins (USA), Kerttu Niskanen (FIN), (l-r) © Modica/NordicFocus

Die Amerikanerin, die bereits in Oslo zum dritten Mal den Gewinn des Gesamtweltcups sicher hatte, war ab der dritten Runde allein unterwegs. Nach dem schweren Rennen sagte sie zu einem Betreuer, dass sie sich unterwegs sehr schwer getan hatte. „I don’t wanna go, I am dying“, meinte sie. Die 33-Jährige kämpfte heute noch um die kleine Kristallkugel gegen Slind, die als Zweitplatzierte einen Großteil der 95 Punkte Rückstand durch die Bonussprints aufholte. Zwei Punkte blieben am Ende noch für die Amerikanerin übrig, die sich sehr auf die Rückkehr zu ihrem Mann und der Heimat sehnt. Victoria Carl, die die Saison als erstklassige Zweite im Gesamtweltcup beendete, lag vor dem Rennen an dritter Stelle im Distanzweltcup und nur 35 Punkte vor Kerttu Niskanen. Der Thüringerin gelang eine Punktlandung und sie rettete sechs Punkte vor der Finnin ins Ziel. So konnte sie sich über den Triumph freuen, auch im Distanzweltcup als eine der besten drei Athletinnen auf dem Podium geehrt zu werden. Für den zweiten Platz im Gesamtweltcup wird Victoria Carl mit 45.000 Schweizer Franken belohnt.

Carl glückliche Gesamt-Zweite

Victoria Carl (GER) © Modica/NordicFocus

Victoria Carl war in guter Stimmung in das letzte Saisonrennen gegangen. Zu ihrer Motivation hatten auch die Erfolge im Sprint beigetragen: „Das ist so verrückt, was in den letzten Tagen passiert ist. Das war sehr wichtig. Wir wussten ja auch, dass Coletta das schaffen kann und nun weiß sie es auch selbst. Das ist für das ganze Team eine Motivation“, sagte sie am FIS-Mikrofon und erklärte zu ihrer Taktik: „Ich hoffe, in guter Form zu sein. Ich werde es locker angehen und eine gute Technik laufen und versuchen, in einer guten Position zu sein. Wir haben danach eine Party und darauf freue ich mich sehr. Ich werde versuchen, um jede Position zu kämpfen und werden sehen, ob es für den zweiten Platz reicht.“ Das hatte mit 164 Punkten Vorsprung auf Kerttu Niskanen mit 190 zu holenden Punkten nur theoretisch in Frage gestanden. Nach ihrem achten Platz, der den für eine deutsche Athletin historischen zweiten Platz im Gesamtweltcup absicherte, sagte sie: „Ich kann noch gar nicht darüber nachdenken, weil ich so fertig bin. Ich glaube, das braucht jetzt einen Moment, um zu sacken. Ich hoffe dann, dass der Langlauf in Deutschland jetzt nochmal ein bisschen einen Push kriegt. Das tut uns allen gut und wir können es einfach“, strahlte sie und blickt zuversichtlich ein Jahr voraus: „Ich denke definitiv, wir haben bei Olympia wieder zwei Teamwettbewerbe. Wir haben auch wieder einen 50er im klassischen Stil. Ich glaube, wir können da alle von Medaillen träumen und uns das wieder aufs Neue beweisen.“

Wieder vierter Platz für Stadlober

Teresa Stadlober (AUT) © Modica/NordicFocus

Zweimal stand Teresa Stadlober auf einem Podium, allzu oft verpasste sie es aber auch relativ knapp wie auch im Einzelstart bei der WM. So war es auch heute wieder, wo sie den letzten Angriff von Ebba Andersson nicht parieren konnte. Die Radstädterin kam in der zweiten Rennhälfte immer besser in Fahrt und schlug sich besser als befürchtet, nachdem sie den Osloer Weltcup erkrankt auslassen musste wie auch Mika Vermeulen und Katharina Brudermann. „Jetzt ist es beim letzten Rennen wieder der vierte Platz geworden und ich weiß ehrlicherweise gar nicht, was ich sagen soll. Ich habe alles gegeben und habe bis zum Schluss um den dritten Platz gekämpft. Nach dem Ski-Wechsel hatte ich eine richtig starke fünfte Runde, konnte die Lücke zu Ebba Andersson wieder schließen und habe mich trotzdem noch sehr locker gefühlt. Auf der siebenten Runde musste ich dann allerdings richtig kämpfen, war einfach platt und konnte keine Attacke mehr setzen. Im vorletzten Anstieg habe ich es trotzdem noch einmal versucht, musste mich aber wieder hinter ihr einreihen und den Übergang hat sie dann einfach besser gemeistert und sich abgesetzt. Im Großen und Ganzen darf ich mit diesem vierten Platz aber auf keinen Fall unzufrieden sein. Es war ein super Rennen von mir, ich habe alles gegeben und hatte auch wieder Top-Material.“

Hennig starke Fünfte zum Abschluss

Katharina Hennig (GER) © Modica/NordicFocus

Vor allem Katharina Hennig zeigte sich aus deutscher Sicht im letzten Rennen in exzellenter Form. Nach dem Wechsel auf neue Ski brauchte sie etwas Zeit, um ihren Rhythmus zu finden und konnte nicht mit Andersson oder später Stadlober mitgehen. Dennoch machte sie ein hervorragendes Rennen und über den fünften Platz freute sie sich im Ziel sichtlich: „Das tat sehr gut. Ich hatte mir heute fest vorgenommen, mir selber nochmal zu beweisen, dass noch die alte Katha in mir steckt. Das war nicht immer leicht diesen Winter, mental teilweise sehr herausfordernd, weil ich doch viele Ausfälle hatte. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, dass ich heute nochmal zeigen konnte, dass es noch geht“, freute sich Katharina Hennig. „Sicher sein kann man sich bei 50 Kilometern nie. Da kann auch ein Kilometer vor dem Ziel noch der Mann mit dem Hammer kommen, aber ich habe heute gemerkt, dass ich einen guten Tag habe und habe deswegen immer versucht, im Kopf positiv zu sein. Ich habe mich immer innerlich gepusht und versucht, ein gutes Hinterrad zu finden. Zum Teil war ich ja auch lange Strecken vorne, Vici ja auch, wir haben uns abgewechselt. Ich bin super happy über das Teamergebnis insgesamt.“

Platz 17, 25 und das grüne Trikot

Helen Hoffmann (GER) © Modica/NordicFocus

Ohne überhaupt anzutreten sicherte sich die 23-jährige Helen Hoffmann das grüne Trikot. Die Thüringerin war ursprünglich für das letzte Rennen eingeplant, musste aber nicht mehr antreten, weil ihr Vorsprung auf Liliane Gagnon groß genug war. So sicherte sich die U23-Weltmeisterin von Schilpario, die in den letzten Rennen sehr erschöpft war, die Nachwuchswertung, die mit 6.000 Schweizer Franken dotiert ist. Im Rennen unterwegs waren für das deutsche Team noch Pia Fink und Katherine Sauerbrey, die zum Anschluss ein gelungenes Rennen zeigten. Fink war lange in der Gruppe um Platz elf unterwegs, verlor in der letzten Runde aber den Anschluss an die Gruppe und wurde 17. Ebenfalls zufrieden sein kann Kate Sauerbrey mit Position 25 nach einem konstanten Rennen.

Zwei Schweizerinnen mit gelungenem Abschluss

Nadja Kaelin (SUI) © Thibaut/NordicFocus

Für das Schweizer Team nahmen nur noch zwei Athletinnen das rennen auf, die beide eine überzeugende Leistung boten. Nadja Kälin war lange in der Verfolgergruppe dabei, bis sie in Runde vier daraus zurückfiel. In Runde sechs schloss Jessie Diggins wieder zu ihr auf und mit diesem Tempo konnte die junge Engadinerin nach einer exzellenten WM mit drei Top-10 Plätzen nicht mehr mitgehen. Dennoch kann die 23-Jährige mit den zehnten Platz erneut sehr zufrieden in die Sommerpause gehen. Nadine Fähndrich war nach zwei Runden zusammen mit Katherine Sauerbrey um Platz 25 unterwegs, fing sich aber immer besser und fand ein gutes Tempo. In den letzten beiden Anstiegen am Indian Hill und im Stadion fühlte sie sich noch stark und ließ im Zielsprint ihre gesamte Gruppe stehen, was noch Rang 18 bedeutete.

Fazit von Teamchef Schlickenrieder

Peter Schlickenrieder (GER) © DSV

In der ARD zog Teamchef Peter Schlickenrieder ein ausführliches Fazit zur Saison: „Das freut mich natürlich, dass nahezu alle Mädels einen Schritt nach vorne gemacht haben und das ist natürlich bei Top-Ergebnissen wie bei Victoria Carl zeigt das, sie ist die Konstanteste im Gesamtweltcup. Wir haben einen Weltcup mit sehr vielen Veranstaltungen, das heißt, du musst sehr gut trainiert sein und eine hohe Ausdauerfähigkeit haben, aber eben auch bei den Sprints dabei sein können. Das zeigt der zweite Gesamtrang, der schon historisch ist, wenn man sowas beim letzten Rennen sicher machen kann. Freitag sprinten und heute die 50 Kilometer – extremer geht es nicht. Wer das kann, ist zurecht eine der Besten der Welt“, lobte er Victoria Carl. Rückblickend auf die gesamte Saison sagte er: „Man muss ehrlich sagen, trotz der ganzen Erfolge haben wir haben wir schon zu kämpfen gehabt bei der Weltmeisterschaft, vor allem im Vorfeld mit Erkrankungen. Da hätte der eine oder andere Stern noch mehr aufgehen können. Laura Gimmler hat es kurz vor der WM mit Krankheit erwischt wie auch Coletta Rydzek. Ich glaube, das sie mehr hätten zeigen können, wenn sie fit und gesund sind, wie man an diesen Wettkämpfen sieht. Ähnlich erging es uns auch bei den Herren. Weltmeisterschaften haben wir sehr zu kämpfen gehabt. Gesamtheitlich haben wir einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht und nicht nur mit den Spitzenläufern, sondern vor allem mit denen, die wichtig sind für das Gesamtteam mit Pia Fink und einer jungen Helen Hoffmann, die heute hier das grüne Trikot überreicht kriegt als beste U23-Läuferin. Wir haben nicht bloß die Topleute, sondern auch eine starke Mannschaft dahinter entwickelt. Wir haben zwölf Mädels, die fähig sind, Top30 zu laufen und das ist eine wichtige Basis für die nächsten Jahre und die Olympischen Spiele. Das macht mich sehr zufrieden, dass wir es geschafft haben, die Besten besser zu machen und die Jungen heranzuführen. Selbst im Herrenbereich ist es uns gelungen, Junge nach vorne zu bringen. Ein Jan Stölben hat hier sein erstes Halbfinale geschafft, ein Elias Keck lief die vierte Prologzeit und sie haben gezeigt, dass es geht und das macht natürlich auch den anderen jungen Athleten Mut. Von daher sind wir auch hier auf eine guten Weg, auch wenn es natürlich noch dauern wird, bis wir eine schlagkräftige Mannschaft wie im Damenbereich haben. Aber summa summarum bin ich zufrieden, wir haben ein gutes Setting, ein gutes Team, wir arbeiten gut zusammen. Wir haben Aufgaben, die es nun anzugehen gilt für das Frühjahr und den Sommer, um dann für die nächste Saison gerüstet zu sein und dann vielleicht am Höhepunkt ein bisschen mehr Glück zu haben.“

=> Ergebnisse 50 Kilometer Klassik Massenstart
=> Endstand Gesamt-, Distanz- und Sprintweltcup
=> Endstand U23-Wertung

Lahti zum Nachlesen

=> Großes deutsches Team in Lahti beim Weltcup Finale im Langlauf
=> Lahti Ski Games feiern ihre 100. Auflage mit Weltcup Finale in Langlauf und Nordischer Kombination
=> Langlauf Weltcup Lahti: Coletta Rydzek stürmt am Saisonende zum ersten Weltcupsieg
=> Langlauf Weltcup: Rydzek triumphiert auch im Teamsprint von Lahti mit Gimmler

 

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