Pünktlich am 1. Mai hat für die Skilangläufer die neue Trainingssaison begonnen. Wir zeigen euch, wo die deutschen, österreichischen und Schweizer Langläufer unterwegs sind beziehungsweise was sie gerade machen.
Deutschland
Nachdem sie die Trainingspause sehr unterschiedlich genutzt hatten, haben sich die deutschen Langläufer von Teamchef Peter Schlickenrieder gestern in München zur Sommereinkleidung getroffen. Von dort geht es ab heute Nachmittag in drei Etappen mit dem Rennrad über das Altmühltal und das Fichtelgebirge zum Auftaktlehrgang nach Leipzig. Paddeln mit dem Kajak und dem SUP, Leichtathletiktests und eine Krafteinweisung durch Athletiktrainer Axel Teichmann inklusive der Jahrespläne erwartet die Athleten dort.
Noch etwas gedulden müssen sich dagegen Thomas Bing und Victoria Carl. Bing hat in den letzten Wochen seine Reha im Medical Park am Chiemsee absolviert, um seinen Beinbruch aus der WM-Vorbereitung und die anschließenden Operationen wett zu machen. Dabei wurde ihm ein umfangreiches Trainingsprogramm auferlegt. Carl war zuvor im Medical Park Bad Wiessee, um sich von ihrer Knie-Operation zu erholen. Wir drücken die Daumen, dass mit der Vorbereitung auf den Winter alles glatt läuft.
Schweiz
Die Schweizer Langläufer haben den langen Winter in den Bergen ausgiebig genutzt und bei ihrem ersten Lehrgang in Engelberg noch einmal Einheiten auf Schnee absolviert. Dazu wurde im Tal gerollert und zu Beginn der Woche fand die Sommereinkleidung beim traditionellen Maßtag statt.
Österreich
In Österreich ist weiterhin unklar, wie es genau mit dem Skilanglauf innerhalb des Verbands weitergeht. Das hat die Athleten aber nicht davon abgehalten, an ihren Trainingsstützpunkten beziehungsweise zu Hause ins Training einzusteigen. Teresa Stadlober (siehe Titelbild) und Nachwuchstalent Mika Vermeulen waren dabei zu Fuß im Schnee unterwegs.