Skilanglauf Kurznachrichten: Bjoergen nicht zur Tour, Sundby erneut Papa - xc-ski.de Langlauf

Skilanglauf Kurznachrichten: Bjoergen nicht zur Tour, Sundby erneut Papa

Marit Bjoergen © Felgenhauer/NordicFocus

Marit Bjoergen wird auf einen Start bei der Tour de Ski 2017 verzichten. Martin Johnsrud Sundby wurde zum zweiten Mal Papa und Matti Heikkinen trainiert mit den Norwegern.

Keine Tour wegen WM

Norwegens Langlauf-Superstar Marit Bjoergen wird in der kommenden Saison auf einen Start bei der Tour de Ski verzichten. „So fühlt sich die Planung am besten für mich an. Die Tour kommt zu früh, wenn ich an die WM denke“, so die 36-Jährige, die nach einer Babypause in der vergangenen Saison wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen wird. 2015 hatte sie die Tour de Ski bestritten, musste dafür aber bei der WM in Falun nach eigenen Angaben einen hohen Preis bezahlen. Die Tour de Ski 2017 startet an Silvester 2016 im Val Mustair (Schweiz) und führt in sieben Etappen über Oberstdorf und Toblach (Italien) ins Val di Fiemme (Italien).

Sundby nun zweifacher Vater

Martin Johnsrud Sundby, norwegischer Gesamtweltcupsieger im Skilanglauf der vergangenen drei Jahre, ist erneut Papa geworden. Bereits vor einer Woche hat seine Frau Marieke Heggeland erneut einen Sohn zur Welt gebracht. Er erhielt den Namen Max. „Wie beim letzten Mal war es erneut eine großartige Erfahrung. Es war natürlich hektisch, aber es hat Spaß gemacht“, so Sundby gegenüber TV2. Vor drei Jahren kam der erste Sohn der beiden, Markus, zur Welt.

Heikkinen trainiert mit Norwegern

Der Finne Matti Heikkinen hat im Vorfeld der Heim-WM in Lahti in der kommenden Saison die Einladung der norwegischen Skilangläufer angenommen, mit ihnen in Oslo zu trainieren. Dazu ist er sogar in die norwegische Hauptstadt umgezogen und wird dort die Vorbereitung auf die Titelkämpfe absolvieren. „Es ist Tatsache, dass Norwegen die weltbesten Nationalmannschaften hat. Alle anderen spekulieren, was sie im Training machen. Deswegen ist es gut, hierher zu kommen und mit ihnen zu trainieren. Ich spekuliere nicht mehr, was sie tun, nun weiß ich es“, so der Finne, der gute Erinnerungen an Oslo hat. 2011 wurde er hier Weltmeister über 15 Kilometer Klassik. Das Training hat ihn schon mal beeindruckt: „Die Intensität ist deutlich höhe, wie das was ich in Finnland gewohnt bin. Sie geben immer alles!“

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