Die Nationalteams der deutschen, österreichischen und Schweizer Skilangläufer waren viel unterwegs in den letzten Tagen. Zudem stellte sich insbesondere im deutschen Team Verletzungspech ein. Wir fassen für euch zusammen.
Deutschland
Ein Teil der deutschen Langläufer traf sich Mitte August in Oberhof zu einem Lehrgang in der Skihalle und auf den Trainingsstrecken rund um den Grenzadler. Im Anschluss stand Training an den Stützpunkten auf dem Programm, ehe es zu Beginn dieser Woche weiterging ins italienische Valdidentro beziehungsweise nach Santa Caterina. Nicole Fessel und Elisabeth Schicho legten davor noch einen Höhenblock auf der Seiser Alm ein.
Österreich
Das österreichische Team teilte sich nach den nationalen Skirollermeisterschaften beim Skate the Ring in den letzten Tagen auf zwei Destinationen auf. Während die Damen um Teresa Stadlober und ein Teil des Herrenteams mit Bernhard Tritscher in der Oberhofer Skihalle Schneekilometer sammelten/sammeln, absolviert der zweite Teil der Herren einen Höhenblock in Livigno.
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Schweiz
Die Schweizer Langläufer waren in den vergangenen Tagen vorrangig in Norwegen unterwegs. Einige der Top-Läufer um Dario Cologna bestritten die Toppidrettsveka (wir berichteten: Toppidrettsveka 2017: Dario Cologna und Heidi Weng Massenstart-Sieger). Die Trainingsgruppe der Sprinter war während rund zwei Wochen in der Wahlheimat von Trainer Philip Furrer unterwegs: Rollskiwettkämpfe, harte Trainingseinheiten aber auch Fischen stand im Norwegen Camp auf dem Programm. In Mosvik wurde man von John Northug, Vater von Superstar Petter Northug, organisatorisch unterstützt.
Verletzungspech
Leider hat es in den vergangenen Wochen zwei Langläufer des deutschen Teams erwischt. Sie zogen sich Verletzungen zu, die auskuriert beziehungsweise operativ behandelt werden mussten. Valentin Mättig erlitt einen Anriss des Außenbandes am linken Fuß. Julia Belger musste sogar operiert werden, nachdem sie sich beim Hockeyspielen die Schulter ausgekugelt hatte. Beide befinden sich inzwischen aber wieder im Training beziehungsweise Aufbautraining.