Das war wohl nichts für Emil Iversen, der sehr enttäuscht war, als er doch nicht gewann. Besser war diesmal Federico Pellegrino, während sich Stina Nilsson und Maiken Caspersen Falla ein noch spannenderes Finish lieferten. Lest hier, was sie nach dem Rennen sagten …
Stina Nilsson SWE
Ich wusste wirklich nicht, ob ich geonnen hatte im Ziel. Ich habe es gehofft, aber ich wollte keine Reaktion zeigen, bis es offiziell war. Es ist so toll hier in Schweden zu gewinnen vor diesem Publikum. Das war so eng und sehr eisig. Es war schwierig, den Ski in die richtige Richtung zu bewegen. Ich bin so froh, dass ich eine Hundertstelsekunde vorn lag.
Maiken Caspersen Falla NOR
Ich habe begonnen, wieder härter zu trainieren und ich wusste, dass ich mich vor zwei Wochen in Toblach nicht so gut gefühlt hatte. So freue ich mich sehr über das heutige Ergebnis. Ich merke, dass meine Form zurückkommt und dass meine Geschwindigkeit gut ist. Ich war im Ziel sehr sicher, dass ich Zweite geworden bin.
Heidi Weng NOR
Ich habe hier in Falun noch nie einen Sprint bestritten. So war es fürmich etwas Neues für mich und ich bin natürlich glücklich mit dem Ergebnis. Für den Geamtweltcup ist es gut, dass Krista (Parmakoski) heute knapp hinter mir war, so dass ich ein paar Punkte mehr geholt habe.
Federico Pellegrino ITA
Ich hatte unglaublich gute Ski heute. Ich lag noch deutlich zurück außerhalb des Stadions und habe dann allen Speed mitgenommen, habe die Kurve von außen angelaufen, einen freien Korridor erwischt und um den Sieg gekämpft. Ich wusste, dass es eng wird mit Emil (Iversen), aber ich wollte diesen Sieg unbedingt für mich und meine Fans, nachdem ich letzte Woche die Staffel in Ulricehamn ausgelassen habe. Nun weiß ich, dass es die richtige Entscheidung für meine Form war. Diese Saison ist nicht s leicht für mich. Aber ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg zu den Weltmeisterschaften.
Emil Iversen NOR
Ich dachte heute, ich hätte gewonnen. Ich wusste nicht, wer von hinten kommt, aber ich habe ihn hinter mir gespürt. Ich war sehr enttäuscht im Ziel, aber am Ende bin ich dann doch froh mit dem zweiten Platz.
Sindre Bjoernestad Skar NOR
Es ist sehr schwer, es auf ein Weltcuppodium zu schaffen als Norweger und so ist jedes Podium, das ich schaffe, sehr wichtig.