Für die Nordamerikaner lief es perfekt mit drei Podestplätzen in der Gesamtwertung des Weltcupfinals. Die großen Kristallkugeln gingen aber nach Norwegen, der Distanzweltcup an Dario Cologna. Hier die Stimmen zum letzten Wettkampftag…
Sadie Bjornsen (USA)
Es ist einfach großartig, die Saison auf diese Art und Weise zu beenden. Ich hätte nicht gedacht, dass das heute möglich wäre. Als ich die anderen Mädels sah und wie schnell das Rennen ist, beschloss ich, dass ich nun um das Podium kämpfen muss. Ich habe mich sehr gut gefühlt und hatte unglaublich gute Ski. Das war das letzte Rennen, so dass ich alles gegeben habe. Als ich auf die Zielgerade kam, dachte ich nur, dass das nun der letzte Sprint der Saison ist und ich sorge besser dafür, dass etwas Zählbares herauskommt.
Jessie Diggins (USA)
Mein Körper hat sich sehr gut angefühlt. Ich hatte Glück, ich habe mich großartig gefühlt und ich hatte auch tolle Ski. Ich bin gelaufen, so schnell ich konnte Ich habe mich auf min eigenes Rennen konzentriert und wollte die schnellste Laufzeit. Ich habe davon geträumt, auf das Podium im Gesamtweltcup zu laufen. Das ist aufregend!
Marit Bjoergen (NOR)
Ich bin wirklich glücklich. Ich hatte 45 Sekunden Vorsprung, also musste ich mein eigenes Rennen laufen. Als der Abstand auf 20 Sekunden schrumpfte, wurde ich etwas nervös und wusste, dass ich Gas geben musste. Ich denke, in den Anstiegen war ich gleich schnell wie Jessica, aber sie war viel schneller im Flachen.
Heidi Weng (NOR)
Auf dem ersten Kilometer habe ich mich sehr gut gefühlt. Als ich Ragnhild Haga einholte, habe ich mir gedacht, dass ich vielleicht doch zu schnell angegangen bin. Um Kilometer fünf herum waren meine Beine ziemlich steif. Ich habe mein Bestes gegeben und wusste, dass ich schnell laufen muss, um den Gesamtweltcup zu holen. Es ist großartig, die große Kristallkugel zu holen. Ich bin jetzt sehr erschöpft und freue mich, morgen nach Spanien zu reisen, um sich zu erholen.
Alexander Bolshunov (RUS)
Nachdem ich die ganze Saison auf einen Sieg gewartet habe und es gestern endlich geschafft habe, hatte ich viel Selbstbewusstsein und habe mich heute stark gefühlt. Es ist toll, am Ende der Saison einen solchen Sieg zu holen. Das bringt mir positive Gefühle auf dem Weg in die nächste Saison.
Alex Harvey (CAN)
Ich mag diese Mini-Touren zum Weltcupfinale. Zum zweiten Mal in Folge stehe ich nun schon auf dem Podium beim Weltcupfinale. Sie sind sehr anstrengend, so dass ich nun sehr erschöpft bin. Es hat einige Kraft gekostet, nach vorne heranzulaufen, aber ich habe mich gut gefühlt und ich wusste, ich muss es einfach versuchen, als es auf den letzten Kilometer ging.
Dario Cologna (SUI)
Ich bin zufrieden mit dem Podium. Das war ein sehr gutes Saisonende. Es ist toll, den Distanzweltcup gewonnen zu haben. Alles lief perfekt für mich.
Johannes Hoesflot Klaebo (NOR)
Es war ein sehr schweres Rennen heute. Bolshunov hat von Anfang an Gas gegeben. Ich habe die Chance gesehen, den Gesamtweltcup zu holen. Die letzten Tage waren schwer, aber es ist toll, hier nun mit der Kristallkugel zu stehen. Es macht immer Spaß, hier in Falun zu laufen. Die Zuschauer sind großartig. Es war eine tolle Saison, aber es ist so irreal, dass ich gewonnen habe. Das werde ich nun genießen. Ich werde mich nun ausruhen, um in der Lage zu sein, die schwere Kugel zu stemmen.
Victoria Carl (GER)
16. Platz und gekämpft! Das heutige Rennen lief super für mich als guter Saisonabschluss im Weltcup.
Nadine Fähndrich (SUI)
Das Weltcup Finale in Falun und so auch die Weltcup Saison 2018 ist bereits Geschichte. Vielen Dank an alle Betreuer für die super Unterstützung über die ganze Saison! Mit meinen müden Beinen geht es heute noch nach Hause.
Dominik Baldauf (AUT)
Nun ist die Weltcupsaison 2017/18 auch schon wieder Geschichte. Die Minitour in Falun beendete ich heute auf Rang 33. In den nächsten beiden Wochen stehen noch die Zoll- und Österreichischen Meisterschaften an und dann ist die Saison endgültig vorbei.