Statements des DSV-Teams zum Saisonstart: "Fahren optimistisch nach Ruka" - xc-ski.de Langlauf

Statements des DSV-Teams zum Saisonstart: „Fahren optimistisch nach Ruka“

Torstein Drivenes (GER) © DSV

Trainer und Aktive äußerten sich wenige Tage vor dem Saisonbeginn in Finnland zu ihrer Vorbereitung und ihren Erwartungen.

Torstein Drivenes, Cheftrainer Damen

„Leider können wir aufgrund einiger Ausfälle nicht alle Startplätze besetzen. Das ist sehr schade. Aber wir wollen das beste daraus machen und fahren optimistisch nach Ruka.

Die Vorbereitung von Steffi, Victoria, Katharina und Sandra verlief insgesamt gut, und unser Ziel ist es, in Finnland schon die ein oder andere Olympia-Qualifikation zu schaffen.“

 

Janko Neuber, Cheftrainer Herren

„Wir wollten in diesem Jahr im Frühjahr und im Herbst viel auf Schnee trainieren. Das ist uns jeweils bei guten Bedingungen gelungen. Die Testwochen im September haben gezeigt, dass wir im Vergleich zum Vorjahr den Gruppenschnitt verbessert haben. Die Richtung stimmt also. Jetzt müssen wir diesen Fortschritt im Wettkampf rüberbringen. Dabei spielt natürlich immer eine Rolle, wie sich die anderen Nationen entwickelt haben.

Im Vergleich z.B. zu den Skandinaviern haben wir im Herbst noch nicht so viele Rennkilometer sammeln können. Dennoch nehmen wir in Ruka bereits die Qualifikation für die Olympischen Spiele ins Visier.“

 

Steffi Böhler

„Grundsätzlich hatte ich eine gute Vorbereitung ohne Verletzungen und Krankheiten. Auch nach all den Jahren ist die Spannung und Vorfreude auf das erste Weltcup-Wochenende groß und man ist selber gespannt, was man zu leisten im Stande ist. Ich hoffe, es glückt uns ein guter Start in die Olympiasaison, auch wenn es in den ersten Rennen erfahrungsgemäß schon richtig zur Sache geht.

Ich konnte mich in den letzten Jahren in Richtung Saisonhöhepunkt steigern – das ist auch dieses Jahr mein Ziel. Dennoch möchte ich die Olympianorm so schnell wie möglich knacken – auch wenn’s knackig wird, mit den jungen Wilden mitzuhalten!“

 

Victoria Carl

„Bei der letzten Vorbereitung in Davos hat mir die Höhe etwas zugesetzt. Daraufhin habe ich das Training angepasst. Jetzt fühle mich wieder voll fit und freue mich auf die ersten Wettkämpfe. In Finnland habe ich bisher mit meine besten Ergebnisse erzielt, deshalb freue ich mich besonders auf den Saisonauftakt hier.“

 

Katharina Hennig

„Die Vorbereitung in Davos war noch mal sehr gut, wir konnten bei besten Bedingungen trainieren. Es waren auch Athleten aus Frankreich, Italien und der Schweiz vertreten, gegen die wir einige Testrennen absolviert haben. Die Rennen verliefen für mich recht positiv, das motiviert natürlich für den Saisonauftakt. Den letzten Feinschliff haben wir uns in Lappland geholt. Jetzt haben wir genug trainiert, jetzt wollen wir loslegen.“

 

Sandra Ringwald

„Ich freue mich, dass es wieder los geht. Ich habe mir persönliche Ziele gesetzt. Wenn ich es schaffe, diese im Laufe der Saison umzusetzen, kommt alles andere von selbst.“

 

Thomas Bing

„Die Vorbereitung verlief soweit super. Nur in der letzen Woche hat mich ein kleiner Infekt erwischt. Ich werde dennoch starten und wünsche mir, dass ich den ersten Teil der Olympia-Quali an den ersten beiden Rennwochenenden schaffe.“

 

Jonas Dobler

„Ich sollte laut meiner Trainingsergebnisse eine gute Basis haben, auf der ich aufbauen kann. Die ersten zwei Wettkampfwochenenden sind erfahrungsgemäß die schwersten. Mein Ziel ist es, mich in Ruka in den Punkten zu platzieren und mich während der Saison zu steigern.“

 

Sebastian Eisenlauer

„Das Sommertraining verlief wie geplant, jetzt startet die spannende Phase. In den nächsten Tagen werden wir sehen, inwieweit sich das gute Gefühl aus der Vorbereitung auch in den Rennen niederschlägt. Im Sprint möchte ich auf jeden Fall die Quali überstehen und weiterkommen. Das wäre schon gut für den Kopf. In den Distanzrennen wären Platzierungen um die 30 ok. Dann stimmt die Richtung.“

 

Andreas Katz

„Ich freue mich, überhaupt wieder dabei zu sein. Es war doch eine sehr lange Auszeit für mich nach meiner Schulterverletzung, dementsprechend froh bin ich darüber, dass ich den Anschluss ans Team wieder geschafft habe.

Die Vorbereitung ist ganz gut verlaufen. Ich musste weiterhin viel für die Schulter tun und das Training daran anpassen. Im Skating über die längeren Distanzen fühle ich mich mittlerweile wieder ganz ordentlich, im Sprint hapert es noch etwas.“

 

Thomas Wick

„Ich habe mich über den Sommer zurück in die erste Mannschaft gekämpft und mich schließlich in Davos für den Weltcup-Auftakt qualifiziert. Ich freue mich auf die ersten Rennen, das internationale Aufeinandertreffen und möchte Weltcup-Punkte sammeln.“

 

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