Starke Vorstellung von Stina Nilsson und Johannes Høsflot Klæbo. Sandra Ringwald war nicht ganz zufrieden – es wäre mehr drin gewesen. Lest hier, was die Sportler nach dem Rennen sagten…
Stina Nilsson (SWE)
Das ist ein sehr guter Weg, in die Saison zu starten. Ich habe aber gemischte Gefühle, denn im Prolog lief es nicht so gut. Aber ich bin froh, dass es im Finale so gut funktioniert hat. Es waren nicht die besten Bedingungen. Aber ich hatte trotzdem ein gutes Gefühl. Ich war zuversichtlich, in den Heats noch etwas drauflegen zu können. Ich wollte ruhig bleiben und mich konzentrieren. Ich wollte Kräfte sparen für den letzten Anstieg, weil der richtig schwer ist. Ein guter Start in die Saison und ich hoffe, ich kann so weitermachen.
Sadie Bjornsen (USA)
Heute Zweite zu werden, hätte ich definitiv nicht erwartet. Der Weg vom Viertelfinale ins Finale hat Spaß gemacht. Das sind meine Liebingsrennen wenn der Schnee beginnt zu fallen und alles etwas hektisch wird.
Yulia Belorukova (RUS)
Es war ein toller Tag. Ich habe mich in der Qualifikation nicht so gut geschlagen, aber ich hatte unglaublich gute Ski. Im Finale wollte ich mit der Spitze mitlaufen. Der letzte Anstieg ist unglaublich hart, aber ich habe es geschafft, Platz drei zu halten. Das ist ein großer Erfolg, weil ich mein erstes Podium geholt habe.
Johannes Hoesflot Klaebo (NOR)
Ich hatte keinen Plan am Start. Ich hatte schon nach der Abfahrt fünf Meter Vorsprung, habe ich unterwegs gehört, und dann habe ich einfach weitergemacht. Schön auf dem Podium zu stehen und dann auch noch ganz oben. Das bedeutet mir viel und zeigt, dass die Form gut ist. Natürlich folgen hier noch ein paar harte Rennen.
Pål Golberg (NOR)
Mein Ziel war es, im letzten Anstieg bei den Besten zu sein und es sieht so aus, als hätte das ganz gut geklappt. Es war ein guter Tag für mich.
Calle Halfvarsson (SWE)
Ich freue mich über den dritten Platz. Aber ich war weit hinter Klaebo. Ich will versuchen, das bis zu den Spielen besser zu machen. Er war heute beeindruckend.
Sandra Ringwald (GER)
Das Wetter ging schon, wir haben schon schlimmere Tage erlebt. Es ist halt Schneegestöber. Aber wir sind ja Wintersportler. Es ist nicht so schlimm und es macht trotzdem Spaß. Am Anfang hat alles gepasst und am Ende über die Kuppe bei dem steilen langen Berg haben mir ein paar Körner gefehlt und da konnte ich so gar nicht mehr drüberziehen. Das ärgert mich gerade immer noch ziemlich und gewaltig, weil da habe ich alles verloren. Das hätte hintenraus noch etwas werden können. Aber so ist Sport und das war heute der erste Wettkampf und die Saison ist lang – es geht weiter!