Das deutsche Team kann mit dem Massenstart mehr als zufrieden sein: Gleich zwei persönliche Bestleistungen und ein Top20-Resultat, bei dem das beste Karriere-Ergebnis nur ganz knapp verfehlt wurde…
https://soundcloud.com/fiscross-country/oslo-30km-ladies
Peter Schlickenrieder (GER)
…vor der letzten Runde – über Katharina Hennig:Das ist ein Weltklasseresultat, wenn sie hier mit Top8 ist Ziel kommt. Aber es ist noch nicht zu Ende, es sind noch schwere acht Kilometer. Sie hat eine Verpflegung nicht erwischt, dass kann dann schon der neuralgische Punkt sein, aber hoffen wir das Beste, dass sie das Ding nach Hause bringt.
…über Julia Belger: Gerade für die Julia Belger ist das gemacht, das Rennen, schwer und lang. Das kann sie und das kann sie sicher auch irgendwann noch sehr viel besser.Sie macht hier schon ein sehr passables Rennen. Die letzte Runde wird sehr hart werden, sie ist ja eher eine, die gut mitlaufen kann. Sie versteckt sich gut, sie läuft taktisch gut, genau das was sie machen soll, um den Sprung unter den besten 30 zu schaffen.
Katharina Hennig (GER)
Das klingt vielleicht blöd, aber ich finde, bei den Frauen ist der erste Kilometer der Schwerste. Im Frauenrennen gibt es nicht so viel Taktik und dann ist es halt ein Ausscheidungssrennen. Am Anfang wird dann ganz schön eskaliert, dann ordnet es sich ein und dann ist es für mich persönlich in der Mitte nochmal am Schwersten. Ich bin sehr zufrieden. Ich hatte mir heute ein Top10 Ergebnis vorgenommen. Das war vielleicht auch ein hoher Anspruch, deswegen bin ich umso happier, dass ich es geschafft habe. Zwei 30er in einer Woche war schon heftig, aber ich wollte es unbedingt probieren und es als Herausforderung nehmen und jetzt haben ich 2-3 Tage in bisschen Entspannung und dann geht es schon wieder nach Falun.