Langlauf Weltcup Oslo: Frida Karlsson dominiert 50 Kilometer am Holmenkollen – Hennig Dritte vor Stadlober

Ebba Andersson (SWE), Frida Karlsson (SWE), Katharina Hennig (GER), (l-r) © Modica/NordicFocus

Frida Karlsson war über die 50 Kilometer in der klassischen Technik eine Klasse für sich und gewann souverän vor Ebba Andersson und Katharina Hennig, die Teresa Stadlober knapp hinter sich ließ.

Schwierige Bedingungen bei ersten 50 Kilometer klassisch

Start zu den 50 Kilometern in Oslo (NOR) © Modica/NordicFocus

Für die Damen standen heute erstmals die 50 Kilometer in der klassischen Technik auf dem Programm, was zu viel Nervosität und Unsicherheit führte, gerade bei denen, die erstmals über diese Distanz liefen und letztes Jahr in der Skatingtechnik noch nicht dabei waren wie zum Beispiel Frida Karlsson und Katharina Hennig. Auch die nassen Schneebedingungen bei etwa 0°C nach dem vielen Regen in der letzten Woche sorgten für Fragezeichen im Vorfeld, aber durch Frost in den letzten Nächten wurde es nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Dennoch wurde die Strecke im Laufe des Rennens immer weicher und tiefer, was die 50 Kilometer noch schwerer machte. Außerdem musste überlegt werden: Wie länge hält der Ski ohne das inzwischen verbotene Fluor Wachs? Wann nutzt man am besten die taktische Option des Skiwechsels, der einmal im Rennen möglich ist?

Bonussprints und „Eis im Bauch“

Jessie Diggins (USA), Frida Karlsson (SWE), Linn Svahn (SWE), Victoria Carl (GER), (l-r) © Modica/NordicFocus

Die ersten 50 Kilometer klassisch begannen für die Damen mit Vorsicht, wurden aber dennoch zu einem Ausscheidungsrennen. Nach der ersten Runde gehörten noch 20 Damen zur Spitzengruppe, zu der Katherine Sauerbrey und Nadja Kälin nicht mehr zählten. Die einzige Schweizerin im Starterfeld hatte kurz vor dem höchsten Punkt den Anschluss verloren und kam auch später in der Abfahrt nicht mehr heran, während Sauerbrey die besten 20 noch lange in Sicht hatte und sich lange auf Platz 22 aufhielt. Vorne waren die ersten Runden vom Kampf um den Gesamtweltcup bestimmt, wo Jessie Diggins und Linn Svahn erfolgreich um die Bonuspunkte bei den Zwischensprints oben am Frognerseteren liefen. In Runde drei und vier fielen beide aber endgültig zurück. Bis dahin hatte Linn Svahn 30 Punkte und Diggins 25 Punkte gesammelt, so dass die Schwedin bis zur Zielankunft nur fünf Punkte auf die Amerikanerin aufholte. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich die Favoritinnen auf den Tagessieg noch zurück, sie hatten „Eis im Bauch“, wie Karlsson später im Interview sagte. Das ist eine schwedische Redensart, die bedeutet, dass man erst wohlüberlegt agiert, wenn es an der Zeit ist.

Karlsson souverän, Andersson wird Zweite

Frida Karlsson (SWE) © Modica/NordicFocus

Als die Zeit zum Attackieren für Frida Karlsson gekommen war, waren von allen Athletinnen zur Halbzeit die Ski gewechselt worden, 31 Kilometer waren gelaufen und noch neun Damen gehörten zur Spitzengruppe. Als die 24-Jährige im Anstieg zur Kapelle das Tempo verschärfte, konnte keine der anderen acht Athletinnen folgen. Man konzentrierte sich auf den nächsten zwei Runden auf den Kampf um die restlichen zwei Podestplätze, so dass der Abstand rasch anwuchs und die Schwedin ihren ersten Fünfziger schließlich mit 1:19 Minuten Vorsprung gewann. „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe so hart gearbeitet für die Lücke, dass ich in der letzten Runde völlig erschöpft war. Aber trotzdem haben die 50 Kilometer Spaß gemacht. Ich hatte Eis im Bauch in den ersten Runden, wie wir in schwedisch sagen, aber dann habe ich Vollgas gegeben. Ich war wie die anderen nervös vor den 50 Kilometern, aber auch aufgeregt“, sagte die Schwedin nach ihrem zweiten Sieg am Holmenkollen – dem ersten über 50 Kilometer. Im NRK Interview erzählte sie, dass dieser Erfolg kein Zufall ist: „Ich mache ein spezielles Intervalltraining mit drei Intervallen von 16 Kilometern mit jeweils einer Pause dazwischen. Das ist in den letzten drei Jahren zu einem Standard-Training für mich geworden, so dass ich auf so ein Rennen vorbereitet war. Ich denke, der Erfolg gibt mir Recht. Das ist etwas, was ich wohl so ziemlich als Einzige mache. Es hat einen anderen Effekt als das normale vier, fünf oder sechs Minuten Intervall mit Pausen. Es stärkt den Körper, um etwas mehr Langlauf trainieren zu können“, gibt sie ihr Erfolgsrezept preis. Einen kleinen Fauxpas erlebte Frida Karlsson in der Königsloge. Sie begrüßte die Königin, die Prinzessinnen, wünschte dem abwesenden König eine gute Genesung und begann mit Smalltalk – aber übersah ausgerechnet Kronprinz Haakon, was ihr sehr peinlich war. „Bis auf diesen kleinen Fehler war es ein perfektes Treffen“, sagte die Schwedin später. Rang zwei sicherte sich schließlich Ebba Andersson, die seit ihrer Corona-Infektion zu Weihnachten mit ihrer Form haderte und in Interviews nach weiteren Enttäuschungen immer wieder in Tränen ausbrach. Heute hatte sie allen Grund zur Freude, nachdem sie sich in der letzten Runde im Anstieg zum Frognerseteren abgesetzt hatte. Ihren Vorsprung auf die Gruppe baute sie bis auf 16 Sekunden aus, die auf den letzten Kilometern aber bis auf sechs Sekunden wieder zusammenschmolzen.

Hennig bezwingt Stadlober

Katharina Hennig (GER), Teresa Stadlober (AUT), (l-r) © Modica/NordicFocus

Der Kampf um den letzten Podestplatz entschied sich zwischen Katharina Hennig und Teresa Stadlober, die auf der letzten Runde noch die meisten Kräfte übrig hatten. Die Sächsin hatte nicht mitzählen wollen, wie viele Kilometer noch zu laufen sind und lief einfach mit der Gruppe mit, wie sie vor dem Rennen sagte. Sie wollte ihr Bestes geben und die Stimmung genießen, so Hennig zu ihrem Plan für das lange Rennen. Nachdem es vorher ständig Positionswechsel in der Gruppe gab und auch Victoria Carl bei der Stadionpassage noch auf Podestkurs lag, bestimmten auf der 3,3 Kilometer Runde um die Kapelle und den früheren Gratishaugen, der seit der WM 2011 offiziell Helllner-Bakken heißt, Katharina Hennig und Teresa Stadlober das Geschehen. Am Anstieg zur Kapelle setzten sich beide ab und kamen näher an Andersson heran. Am Hellner-Bakken griff die Sächsin an, kam aber nicht vorbei, so dass Stadlober als Erste ins Stadion einlief. Im Zielsprint hatte dann aber Hennig die Nase vorn – wie von ihr erwartet: „Einfach unglaublich. Ich bin wahnsinnig stolz auf mich. Nach dem Weltcup in Canmore, wo es schwer lief, und gerade letzte Woche nach Lahti war mein Selbstbewusstsein etwas im Keller und ich hatte mental echt zu tun diese Woche. Deswegen bin ich sehr, sehr stolz auf mich, dass ich das heute so gerockt habe“, freute sich Hennig in der ARD und sagte weiter: „In der letzten Runde habe ich gemerkt, dass noch ein paar Körner übrig sind. Da habe ich gedacht: ‚Jetzt Alles oder Nichts!‘ Als ich hinter der Teri [Stadlober] lang bin, habe ich gedacht: ‚Theoretisch bin ich die Schnellere im Endspurt‘ und das konnte ich dann am Ende beweisen. Wir hatten super Material und ich bin einfach happy.“

Hennig: „Das Tempo halte ich nicht durch!“

Katharina Hennig (GER) © Modica/NordicFocus

Nach der Siegerehrung äußerte sich die 27-Jährige ausführlicher zu ihrem Rennen in ihrem DSV Statement. „Ich habe mental die Woche ein bisschen gestruggelt, habe mich hier durchgekämpft und die Herausforderung angenommen. Wir hatten super Material und ich bin einfach glücklich. Natürlich träumt man immer von so einer Platzierung, gerade wenn man im Klassisch Massenstart schon auf dem Podest gestanden ist. Die letzten zwei Klassischrennen liefen halt nicht wie gewünscht und da war mein Selbstbewusstsein doch etwas angeknockt, deswegen habe ich mir heute explizit nichts vorgenommen. Ich wollte einfach meinen lockeren Schritt und sehen, für was es reicht. Als ich in der letzten Runde gemerkt habe, dass da noch was geht, habe ich meine Zielstellung angepasst“, lachte sie und erzählte weiter, wie sie das Rennen erlebt hat: „Es ging eigentlich immer ganz gut. Ich habe mir an den Zwischensprints immer gedacht, ich werde hier jetzt nicht alles riskieren, um hier einen Haufen Punkte abzusahnen. Lieber ein bisschen Kräfte schonen, das bringt hier nichts. Dann ging es zum Skiwechsel nach drei Runden und in der vierten Runde hoch zum höchsten Punkt haben die Schwedinnen ganz schön Betrieb gemacht. Da habe ich dann gedacht, wenn es so weitergeht, dann halte ich das nicht durch. Das ging aber wohl allen so und es hat sich etwas beruhigt. Dann ist die Frida weg, dann war doch wieder in bisschen Betrieb drin. Dann haben wir erst versucht, wieder ranzukommen, haben dann aber gemerkt, dass das nichts wird und dann war das Tempo wieder in Ordnung. Aber in der letzten Runde wird nochmal alles gegeben, da habe ich dann aber gemerkt, dass die Körner noch da sind. Jetzt heißt es erstmal genießen. Ich bin sehr, sehr glücklich, dass ich das heute geschafft habe und dieses positive Mindset will ich jetzt mitnehmen und die letzte Woche in Skandinavien will ich noch genießen und die Wettkämpfe in Falun bestmöglich bestreiten und dann werden die Beine hochgelegt.“

Stadlober als Vierte enttäuscht

Teresa Stadlober (AUT) © Modica/NordicFocus

Teresa Stadlober, die unbedingt erstmals seit vier Jahren aufs Podium gewollt hatte und dafür früher aus Übersee abreiste, war im ersten Moment enttäuscht über das Ergebnis: „Dieser vierte Platz zipft mich im Moment natürlich sehr an. Es war ein klassisches Rennen auf sehr hohem Niveau und ich glaube, es war das Beste, das wir in diesem Winter gelaufen sind. Wir haben von Anfang an ein sehr hohes Tempo angeschlagen und Frida Karlsson hat immer gedrückt und am Ende auch verdient gewonnen“, sagte die 31-Jährige. „Ein 50 Kilometer Rennen hier ist aufgrund der Strecke immer schwierig und auch die Bedingungen waren heute nicht einfach, aber wir hatten super Material. Besonders auf der letzten Runde habe ich mich richtig gut gefühlt und ich wusste, dass heute das Podium möglich ist. Ich habe aber auch gemerkt, dass Katharina Hennig nur knapp hinter mir ist und mir war bewusst, dass sie die besseren Sprintqualitäten hat. Deswegen habe ich alles versucht, um mich noch vor dem Stadion von ihr abzusetzen. Es tut einfach extrem weh, wenn man als Dritte auf die Zielgerade kommt und dann diesen Platz knapp verliert. Aber es werden wieder neue Chancen kommen. Es war auf jeden Fall eine gute Performance von mir und ich bin mit meiner Leistung definitiv zufrieden. Das Niveau bei den Damen ist einfach extrem hoch und es können viele Athletinnen aufs Podest laufen.“

Carl wird Neunte

Victoria Carl (GER) © Modica/NordicFocus

Victoria Carl hielt sich fast das gesamte Rennen sehr gut in der Spitze, am Ende fehlten ihr aber etwas die Kräfte für ein noch besseres Ergebnis. Schon vor dem Rennen sagte sie: „Das wird richtig hart, aber ich will meinen Platz im Gesamtweltcup absichern, mitgehen, aber ich werde nicht voll auf die Punkte gehen, da sollen die anderen sich kaputtlaufen.“ Dafür holte die Thüringerin aber sehr viele Punkte, war immer vorne dabei und sammelte unterwegs 56 Punkte. Das kostete wohl etwas zu viel Kraft, die dann auf der letzten Runde fehlte, so dass sie um Anschluss kämpfen und schließlich alle Athletinnen der Gruppe passieren lassen musste. Das bedeutete Platz neun im Endklassement, knapp zwei Minuten hinter Karlsson und 32 Sekunden hinter dem Podium. „Ich muss sagen, ich mag diese kurzen Hügel nicht so richtig, mag diese langen Zieher mehr. Also am höchsten Punkt habe ich mich deutlich besser gefühlt als hier unten am Stadion, aber dann weiß ich, woran ich arbeiten muss“, sagte sie später im Interview. „Ich habe jede Menge Bonuspunkte geholt, was mir ja auch im Distanzweltcup hilft, um wenn es irgendwie geht, die Top3 abzusichern. Da drückt natürlich ganz schön die Frida und Ebba von hinten, aber ich kämpfe um jeden Punkt. Wir hatten heute richtig gute Ski, das haben wir heute mit dem Podest von der Katha auch bewiesen, dass wir da voll vorne dabei sind.“ Im Distanzweltcup liegt die 28-Jährige nun zwei Punkte hinter Ebba Andersson an dritter Stelle, 27 Punkte vor Karlsson.

Sauerbrey stürzt und kämpft

Katherine Sauerbrey (GER), Katharina Hennig (GER), (l-r) © Modica/NordicFocus

Als dritte DSV-Starterin arbeitete sich Katherine Sauerbrey, die immer erst im Laufe eines Rennens ihre Bestform findet, noch einige Plätze vor und wurde schließlich sehr gute 17. Damit erreichte sie ihr gestecktes Ziel eines Top20-Platzes. „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen, es war besser, wie ich mir das vorgestellt habe. Es war ein bisschen schade, in der ersten Runde bin ich direkt gestürzt und habe den Anschluss recht früh verloren. Ich konnte mich wieder hinkämpfen, habe auch immer eine Gruppe um mich herum gehabt und konnte ein gutes Tempo bis zum Schluss laufen. Ich bin zufrieden“, sagte Katherine Sauerbrey, die auch mit dem Saisonverlauf sehr glücklich ist. „Ich kann sehr zufrieden sein. Ich bin gesund durchgekommen und das war das oberste Ziel. Es hat doch die letzten Jahre nicht ganz so gut funktioniert.“ Die einzige Schweizerin Nadja Kälin wurde schließlich 32. noch 37 Athletinnen im Ziel. Als U23-Sprint-Weltmeisterin Sonjaa Schmidt mit großem Abstand als Letzte das Ziel erreichte, waren die mit Luft gefüllten Werbebögen schon teilweise abgebaut, so dass sie sich lachend durch einen von den Helfern gebildeten Tunnel bücken musste.

Diggins noch 159 Punkte vorn

Jessie Diggins (USA) © Modica/NordicFocus

Jessie Diggins lief nach langem Kampf als Elfte ins Ziel ein, 47 Sekunden vor Linn Svahn, die Elfte wurde. Diggins quälte sich geradezu durch das Rennen mit starken Schmerzen und kollabierte im Ziel. „Es war ein harter Tag. Aber ich habe alles gegeben, was ich hatte. Darauf bin ich stolz. Ich hatte während der gesamten zweiten Rennhälfte Krämpfe, so dass ich richtig kämpfen musste“, sagte sie dem Expressen. Linn Svahn war zufrieden mit ihrem Rennen: „Ich hatte gehofft, ich könnte etwas länger dran bleiben, aber trotzdem war das nicht so schlecht. Ich habe im Gesamtweltcup zwar nur drei Punkte aufgeholt, aber es geht jetzt darum, seine Batterien vor den letzten vier Rennen gut wieder aufzuladen.“ Damit trennen beide im Gesamtweltcup noch 159 Punkte bei verbliebenen vier Rennen in dieser Saison – davon drei klassisch und nur eins in der freien Technik. Zwei davon sind auch noch Sprints in der klassischen Technik, so dass es für Jessie Diggins ganz schwer wird, sich vor der Schwedin zu behaupten. Frida Karlsson liegt als Dritte 359 Punkte zurück und hat damit nur noch rechnerisch Chancen. An vierter Stelle behauptet sich Victoria Carl mit 187 Punkten Rückstand auf Karlsson, aber 101 Punkte vor Kerttu Niskanen und 110 Punkte vor Jonna Sundling.

Schlütter lobt sein Trio

Ein weiteres deutsches Podium und alle drei Athletinnen unter den besten 17 – damit zeigte sich der Sportliche Leiter Langlauf des DSV sehr zufrieden: „Ich bin sehr zufrieden, wie das Rennen gelaufen ist. Es war ein unfassbar schweres Rennen, das hat man gesehen, das ist für die Damen einfach eine Herausforderung. Natürlich haben wir mit Platz drei von Katharina Hennig alles richtig gemacht, aber auch bei Victoria Carl mit Platz neun, die vor allem die Bonussprints genutzt hat, um Punkte zu machen sowohl im Distanz- wie auch im Gesamtweltcup. Das zeigt, dass die Mädels gut in Form sind wie auch Katherine Sauerbrey mit Platz 17. Alle drei Mädels unter den Top17, das ist gigantisch und ich ziehe den Hut, sage aber auch ein ganz großes Dankeschön an unsere Techniker und das ganze Team dahinter. Wir hatten wahnsinnig gutes Material, das hat man gesehen. Wir konnten speziell bergrunter viele Plätze gutmachen und ein bisschen Energie sparen“, so Andreas Schlütter, der weiter erklärt: „Man hat gesehen, es war eine neue Strategie, wir haben in jeder Runde Bonussprints gehabt, dadurch haben Linn Svahn und Jessie Diggins das Tempo von Anfang an hochgehalten. Sie wollten die Bonuspunkte mitnehmen, weil sie sich schon gedacht haben, dass sie am Ende nicht mehr so viel Chancen haben. Dadurch war das Anfangstempo immer hoch, es war viel Bewegung drinne und es hat sich gleich eine 15-köpfige Spitzengruppe gebildet. Die haben natürlich durchgezogen und dann ist eine nach der anderen aus der Gruppe herausgefallen. Unsere Mädels konnten zum Glück bis zum Ende mitfighten. Frida Karlsson hat die Chance gesehen und sich deutlich abgesetzt. Auch Ebba Andersson hat die Flucht nach vorne gesucht. Summasummarum sind Platz drei und neun sensationell.“

=> Ergebnis 50 Kilometer Klassik Massenstart

Oslo zum Nachlesen

=> Weltcup Langlauf und Nordische Kombination in Oslo: Nordisches Aufeinandertreffen am Holmenkollen
=> Langlauf Weltcup Oslo: Vier Deutsche über 50 Kilometer am Holmenkollen

Bildergalerie