Newell, Andrew (USA) – Portrait

Andrew Newell © NordicFocus/www.nordicfocus.com

Steckbrief
Name: Newell, Andrew
Geburtstag: 30.11.1983
Geburtsort: Bennington/USA
Wohnort: Shaftsbury/USA
Heimatverein: Stratton Mountain School
Beruf: Student, Rettungsschwimmer, Tischler
Sprachen: Englisch
HObbys: Surfen, Skateboarden
Homepage: www.andrewnewell.com

Die ersten Jahre
Andrew Newell wurde im US-amerikanischen Bundesstaat Vermont geboren, wo er bis heute lebt. Als Kind übte er mit Schwimmen, Fußball, Lacrosse und Skilaufen gleich mehrere Sportarten aus und entschied sich mit 15 Jahren, sich auf den Langlauf zu konzentrieren. Er schrieb sich auf der Stratton Mountain School ein und verbrachte dort die nächsten fünf Jahre mit Lernen und Trainieren. 2001 qualifizierte er sich für seinen ersten internationalen Wettkampf, die Junioren-Weltmeisterschaften, bei denen er Sechster wurde. Damit wurde er auch ins US-Aufbauteam aufgenommen. Während der nächsten drei Jahre blieb er im Aufbauteam und nahm an Junioren-Weltmeisterschaften teil, wo er auch 2002 und 2003 Silber im Sprint gewinnen konnte. Kurz darauf bestritt er auch seine ersten Weltmeisterschaften, die er als 31. beendete.

Erfolgreiche Weltcupwinter
Newell bestritt im Februar 2004 seinen ersten Weltcup und erreichte wenige Wochen später erstmals die Top15, so dass er seit 2005 zum Nationalteam der US-Amerikaner zählt. Im Jahr darauf schaffte er den Durchbruch in die absolute Weltspitze, wo er sich in den Top10 etablieren und als Achter der Sprintwertung des Winters hervorgehen konnte. Nach einem vierten Platz zuvor schaffte er in China als Sprint-Dritter den Sprung aufs Podest. Trotz keiner weiteren Podestplätze beendete er den Winter 2006/07, in dem er auch WM-Fünfter wurde, als Sechster der Sprintweltcupwertung.

Auf und Ab
Es folgte ein ständiges Auf und Ab für Newell. Mal schied er schon in der Qualifikation oder nach starken Prolog-Zeiten im Viertelfinale aus, gelegentlich reicht es auch zum Finaleinzug: Hopp oder top!? Interessant: Dreimal stand er bisher in seiner Karriere auf einem Weltcuppodium – jeweils im März zum Saisonende im Abstand von zwei Jahren: Zumindest rein rechnerisch sollte es also im März 2012 wieder soweit sein …