Reaktionen aus Toblach: „Ich liebe 5 Kilometer Rennen!“

Krista Parmakoski (FIN), Jessica Diggins (USA), Sadie Bjornsen (USA), (l-r) © Modica/NordicFocus

Jessie Diggins und Sadie Bjornsen – die Amerikanerinnen lieben einfach das kurze Skatingrennen über fünf Kilometer. Sergey Ustiugov widmet seinen heutigen Erfolg seiner Mutter und Martin Johnsrud Sundby meint, die Tour verloren zu haben …
Sergey Ustiugov (RUS)
Ich hatte heute etwas zusätzliche Motivation, weil meine Mutter heute Geburtstag hat. Ich habe von Anfang an Gas gegeben. Ich wollte meinen Vorsprung in der Tour de Ski ausbauen.

 

Maurice Manificat (FRA)
Ich hatte einen tollen Tag. Ich habe mich heute perfekt auf dem Ski gefühlt. Ich konnte toll gleiten und habe einen guten Rhythmus gefunden. Ich liebe die Strecke in Toblach. Es gibt gleichmäßige Anstiege und schöne Abfahrten.

 

Simen Hegstad Krueger (NOR)
Das ist absolut unglaublich! Ich hätte nie gedacht, dass ich heute Dritter werden kann. Das ist ein großer Moment für mich, das erste Mal auf einem Weltcuppodium zu stehen.

 
Martin Johnsrud Sundby (NOR)
Wahrscheinlich ist der Sieg jetzt futsch, aber auch ums Podium muss ich jetzt kämpfen. Da wird es ganz schön eng. Es werden noch zwei schwere Tage.

 
Florian Notz (GER)
Den zweiten Teil der ersten Runde bin ich einen Ticken zu schnell angegangen und in der zweiten Runde habe ich dann schon sehr gelitten. Aber es war von vornherein klar, dass es eng wird. Es war hart und ich bin schon zufrieden – Top20 ist gut.

 
Markus Cramer, Trainer (RUS)
Er bringt unglaubliche Voraussetzungen mit. Das ist so einer, der von den Junioren über U23 gleich durchgestartet ist. Er krann einfach alles: Sprint Distanz, Skating, Klassik. Das ist bei so einer Tour ganz, ganz entscheidend.

 

 

Jessie Diggins (USA)
Ich liebe 5 Kilometer-Rennen. Der Kurs hier ist großartig. Ich hatte so viel Spaß. Ich habe heute alles gegeben.

 

Krista Parmakoski (FIN)
Es ist toll, in einem Einzelstartrennen im freien Stil auf dem Podium zu stehen. Das habe ich noch nicht oft geschafft.

 

Sadie Bjornsen (USA)
Ich wusste gar nicht, was heute passiert. Ich liebe 5 Kilometer-Rennen wirklich. Aber das 5 Kilometer-rennen in Val Müstair war bisher mein allerbestes Wekltcupresultat. So wollte ich heute etwas konservativer laufen, aber trotzdem habe ich an mich geglaubt. Und es lief überraschend gut.
Steffi Böhler (GER)
Man muss es aggressiv angehen, aber meine Muskulatur war nach zwei Kilometern höllisch blau. Man denkt zwar, es sind nur ein paar Minuten, aber die können wirklich höllisch weh tun. Es wäre schon, wenn es mal unter die Top-15 reichen würde, aber schaun wir mal…