Neben dem Skilanglauf Weltcup in Toblach (Italien) findet am kommenden Wochenende auch der 46. Volkslanglauf Toblach-Cortina statt. Das Langlaufspektakel ist eines der traditionsreichsten Rennen Italiens. Hier lest ihr, was euch in Südtirol erwartet.
Was bei Toblach-Cortina neu ist
Nach dem Marcialonga ist Toblach-Cortina der zweitgrößte Volkslanglauf Italiens mit langer Tradition. In diesem Jahr hat sich aber einiges verändert. Erstmals sind die Skimarathonläufer am selben Wochenende wie die Weltcup-Athleten in der 3-Zinnen-Region unterwegs. Während der Weltcup vom 3. bis 5. Februar stattfindet, wird der Volkslauf am 4. und 5.2 gestartet. Am Samstag findet der Marathon in klassischer und am Sonntag in freier Technik. So werden die Skimarathonspezialisten am Freitag, aber auch am Samstag und wahrscheinlich auch am Sonntag dem Weltcup beiwohnen können. Am Freitag ist ohnehin genug Zeit dafür, der Weltcup am Samstag wird dann am Nachmittag stattfinden.
Das ist die Streckenänderung
Toblach-Cortina bringt 2023 ein Novum in Bezug auf die Strecke mit sich: Die Athleten starten im Landrotal mit Blick auf die Drei Zinnen, ein Unesco-Weltkulturerbe. Dann geht es weiter in Richtung Toblach und Toblacher See, einem weiteren Schlüsselpunkt des Rennens, während sich etwa 1,5 Kilometer von der Nordic Arena entfernt der Wendepunkt befindet. Über den Kriegerfriedhof geht es zurück zum Landrosee und zum Drei-Zinnen-Blick, weiter nach Schluderbach und ins Gemärk und über Fiames ins Zentrum nach Cortina, wo sich das Ziel befindet. Als weitere Neuerung werden beide Rennen auf derselben Strecke ausgetragen und sind mit 42 Kilometern gleich lang.