Biathlon WM 2025 in Lenzerheide - Alle Infos zum Saisonhighlight - xc-ski.de Langlauf

Biathlon WM 2025 in Lenzerheide – Alle Infos zum Saisonhighlight

Biathlon Arena Lenzerheide © Harald Deubert - foto-deubert.de

Vom 12. bis 23. Februar 2025 findet in der Roland Arena in Lenzerheide in der Schweiz das diesjährige Biathlon-Großereignis statt. Zum ersten Mal ist der hochgelegene Ort im Kanton Graubünden Austragungsort einer Biathlon Weltmeisterschaft. An neun Wettkampftagen geht es um zwölf Medaillensätze und der erste Startschuss fällt am Mittwoch bei der Mixed-Staffel.  

Die Roland Arena in Lenzerheide

Stadionplan Lenzerheide © Grafik: Biathlon Lenzerheide

Die Roland Arena ist das einzige Biathlon-Stadion in der Schweiz mit einer A-Lizenz und liegt eingebettet in malerisches Bergpanorama. Mit der Eröffnung des Schießstandes 2013 wurde kontinuierlich und mit Erfolg darauf hingearbeitet, Wettkämpfe mit internationaler Bedeutung in die Schweiz zu holen. Drei Jahre danach, 2016, wurde mit dem Nordic-House das Herzstück der Anlage eröffnet, hauptsächlich finanziert durch das Ehepaar Carola und Michael Hartweg, die zwischenzeitlich einen zweistelligen Millionenbetrag dort investierten. Im Mai 2022 wurde die Biathlon-Anlage an swiss-ski verkauft. Sie befindet sich auf einer Höhe von 1.400 Meter, der höchste Streckenpunkt liegt auf 1.444 Meter, der tiefste auf 1.389 Meter. 2017 wurde erstmals ein IBU-Cup in der Ferienregion Lenzerheide ausgerichtet, bereits 2020 war man Gastgeber für die Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaften, im Januar 2023 für die Offenen Biathlon Europameisterschaften und im Dezember 2023 fand der erste Biathlon-Weltcup als WM-Generalprobe in der Roland-Arena statt. Auf den temporär errichteten Tribünen finden bis zu 7.500 Zuschauer Platz und zusätzliche Tickets bieten die Möglichkeit, die besten Athleten der Welt in imposanter Alpenkulisse auf der Strecke anfeuern zu können. Die Ferienregion Lenzerheide ist ein Hochtal im Kanton Graubünden mit ca. 6.000 Einwohnern und erstreckt sich von Malix im Norden bis Lantsch/Lenz im Süden. Sie vereint die drei politischen Gemeinden Churwalden, Vaz/Obervaz und Lantsch/Lenz zu einer touristischen Destination mit aktuell rund einer Million Übernachtungen im Jahr. Zwischenzeitlich wurde eine 4-km-Rollskibahn und eine ebenfalls 4-km-lange Nachtloipe errichtet. (Quelle: u.a. Roland Arena)

12 Titel an neun Wettkampftagen

Morgen Abend um 19 Uhr wird die WM mit einer Flaggenparade der teilnehmenden Nationen und umfangreichem Rahmenprogramm auf der W.O.W. Plaza (World of Wonder) in Lenzerheide eröffnet. Mit dabei ist auch das Biathlon-Maskottchen „Lenzi“. Für die Welttitelkämpfe sind 310 Athleten (150 Damen und 160 Herren) aus 34 Nationen sowie 446 Offizielle gemeldet und sie dürfen sich auf spannende Wettkämpfe in der Roland Arena freuen. Vom 12. bis 23. Februar 2025 werden an neun Wettkampftagen zwölf Medaillensätze in Mixed-Staffel, Sprints, Verfolgungen, Einzel, Single-Mixed Staffeln und im Massenstart vergeben. Der Österreicher Simon Eder und die Slowakin Anastasiya Kuzmina sind mit 41 bzw. 40 Jahren die ältesten Teilnehmer und Kuzmina wird dabei zum neunten Mal, Eder bereits zum fünfzehnten Mal an einer Biathlon Weltmeisterschaft teilnehmen. Ein- oder Mehrtages-Tickets zur WM sind noch erhältlich. Im Ticket inbegriffen ist ein Shuttle-Service.

Preisgelder

Die Ergebnisse der Biathlon-WM fließen nicht mehr in die Gesamtwertung des Weltcups ein. Außerdem gelten für die WM andere Preisgelder. Insgesamt schüttet der Internationale Biathlonverband eine Gesamtsumme von 1.618.500 Euro aus. Ein Einzelsieg ist mit 25.000 Euro, Silber mit 20.000 Euro und Bronze mit 15.000 Euro dotiert. Sogar der auf Rang 30 Platzierte erhält noch 250 Euro. Für einen Staffelsieg erhält jeder siegreiche Teilnehmer 7.500 Euro (Silber: 6.000 Euro, Bronze 5.000 Euro) und der achte Rang wird noch mit 1.500 Euro pro Athlet belohnt. Dazu kommen Preisgelder für die seit dieser Saison eingeführte Extra-Awards, nämlich jeweils 3.000 Euro für den Athleten und die Athletin mit der schnellsten Verfolgungszeit. Der und die Beste in der Single Mixed Staffel erhält ein Preisgeld von 1.000 Euro und bei den Staffeln, sowohl bei den Damen, bei den Herren und in der Mixed-Staffel, erhält der jeweils Schnellste in seinem Leg auch 1.000 Euro.  

Startquotenregelung

Die Startquoten sorgen gerade wieder für etwas Diskussionen. Sebastian Samuelsson (SWE) als Vorsitzender des Athletenkomitees beim Weltverband IBU will das Thema dort zur Sprache bringen. „Es ist ein bisschen seltsam, dass die Norweger von Anfang an sechs haben, während alle anderen vier haben“, sagte der 27-Jährige dem norwegischen Sender NRK. „Es ist nicht unfair, weil die Norweger so gut sind. Aber es ist eine Regel, die diskutiert werden sollte.“ Generell sind vier Athleten einer Nation startberechtigt. Hat allerdings eine Nation mehr als vier Athleten in den Top-15 der Weltcupgesamtwertung, dürfen fünf nominiert werden. Dem jeweiligen Weltmeister des Vorjahres steht darüber hinaus ein individuelles Startrecht zu und so kommt es in Lenzerheide dazu, dass sechs Norweger startberechtigt sind, da bei der letztjährigen WM in Nove Mesto alle Titel in den Individualrennen an Norwegen gingen. Frankreich kann diesen Vorzug bei den Damen genießen. In Sprint, Verfolgung und Massenstart kommt die amtierende Weltmeisterin aus Frankreich und fünf Französinnen sind derzeit in der Gesamtwertung top platziert.  

Die Titelträger der letztjährigen WM in Nove Mesto na Morave (CZE)

Sprint: Julia Simon (FRA) und Sturla Holm Laegreid (NOR)
Verfolgung: Julia Simon (FRA) und Johannes Thingnes Boe (NOR)
Einzel: Lisa Vittozzi (ITA) und Johannes Thingnes Boe (NOR)
Massenstart: Justine Braisaz-Bouchet (FRA) und Johannes Thingnes Boe (NOR)
Mixed-Staffel: Frankreich (Eric Perrot, Quentin Fillon Maillet, Justine Braisaz-Bouchet, Julia Simon)
Single Mixed-Staffel: Frankreich (Quentin Fillon Maillet, Lou Jeanmonnot)
Damen Staffel: Frankreich (Lou Jeanmonnot, Sophie Chauveau, Justine Braisaz-Bouchet, Julia Simon)
Herren Staffel: Schweden (Viktor Brandt, Jesper Nelin, Martin Ponsiluoma, Sebastian Samuelsson)

Für das deutsche Team endete die WM in Nove Mesto mit einer Silbermedaille im Einzel durch Janina Hettich-Walz, Bronze im Einzel durch Benedikt Doll und Bronze durch die Damen Staffel mit Janina Hettich-Walz, Selina Grotian, Vanessaa Voigt und Sophia Schneider. 

Die Führenden in der Gesamtweltcupwertung (gelbes Trikot), in der jeweiligen Disziplin (rotes Trikot) oder des derzeit besten Biathleten, männlich und weiblich, unter 23 Jahren (blaues Trikot) werden wie im Weltcup üblich, bei den Wettkämpfen der Weltmeisterschaft dieses Trikot nicht tragen. Vielmehr gibt es nur noch das Goldenes Trikot, in dem der amtierende Weltmeister ins Rennen geht. 

Die Nominierungen der Top-Nationen

Das Heim-Team aus der SchweizMit der Nominierung von Amy Baserga, Aita Gasparin, Elisa Gasparin und Lena Häcki-Gross fehlt die 23jährige Lea Meier im Damenteam der Eidgenossen. Sie ist Ersatzläuferin, hat aber damit erst einmal ihr großes Ziel verfehlt. „Die Qualifikation für die Weltmeisterschaften in Lenzerheide war seit mehreren Jahren mein grosses Ziel. Das ist mir nicht gelungen und es ist ein bisschen schwer zu ertragen,“ sagte Meier gegenüber dem Nordic Magazin. Die WM-Teilnahme sei für sie eine wichtige Motivation im Training gewesen. Nun müsse sie aber einsehen: „Die anderen Athleten waren stärker als ich.“ Für Elisa Gasparin, die angekündigt hat, den Leistungssport nach dieser Saison zu beenden, werden die Weltmeisterschaften in Lenzerheide zum Abschluss ihrer Karriere ein besonderes Highlight. Mit Joscha Burkhalter, Jeremy Finello, Niklas Hartweg und Sebastian Stalder sind vier Herren nominiert, ein fünfter Schweizer sollte nach den Ergebnissen des IBU Cups in Ridnaun als Ersatzläufer dazukommen. 

NorwegenRagnhild Femsteinevik, Maren  Kirkeeide, Karoline Offigstad Knotten, Ida Lien und Ingrid Landmark Tandrevold bilden das WM-Team der Damen aus Norwegen. Bei den Herren sind Johannes Thingnes Boe, Tarjei Boe, Sturla Holm Laegreid, Endre Stroemsheim, Vebjoern Soerum und Martin Uldal aufgeboten. Als Reserve steht Vetle Sjaastad Christiansen bereit, der sich allenfalls eine Chance in der Staffel ausrechnet. Er oder Martin Uldal stehen als vierter Mann in der Staffel zur Debatte, allerdings konnte Christiansen beim IBU Cup in Ridnaun nicht mit seiner besten Leistung überzeugen. Das Team hält sich mit Ausnahme von J. T. Boe zur Vorbereitung in der Höhe auf. Er bekam die Genehmigung zur Heimreise und bereitet sich zu Hause, bei der Familie, auf seine letzte WM vor. Ganz glücklich ist sein Trainer Siegfried Maizet darüber nicht, insbesondere weil die Gefahr einer Ansteckung so deutlich höher ist. „Er hat das schon oft mit großem Erfolg gemacht. Bei seiner Familie zu sein gibt ihm Energie“, so der Nationalmannschaftsmanager Per Arne Botnan gegenüber „Dagbladet“. J. T. Boe und sein Bruder Tarjei Boe werden letztmals an einer WM teilnehmen – beide haben ihren Rücktritt zum Ende der Saison erklärt.

FrankreichJustine Braisaz-Bouchet, Lou Jeanmonnot, Oceane Michelon, Jeanne Richard und Julia Simon wurden früh als Teilnehmerinnen der WM bestätigt. Der sechste Platz wurde nach dem IBU Cup in Ridnaun an Sophie Chauveau vergeben. Paula Botet konnte dort nicht überzeugen und Gilonne Guigonnat hatte gesundheitliche Probleme. Bei den Herren hat sich nach der ursprünglichen Nominierung mit Fabien Claude, Quentin Fillon Maillet, Emilien Jacquelin, Eric Perrot, Emilien Claude und Antonin Guigonnat eine Änderung ergeben. Antonin Guigonnat verzichtet auf eine WM-Teilnahme wegen der Schwangerschaft seiner Freundin und für ihn kommt Oscar Lombardot ins Team.

Schweden
Anna Magnusson, Ella Halvarsson, Elvira Oeberg, Hanna Oeberg, Anna-Karin Heijdenberg und Johanna Skottheim sind die sechs Damen, die in der Lenzerheide für Schweden auf Medaillenjagd gehen. „Zwischen Anna-Karin und Johanna ging es knapp zu und beide haben in großen Höhen gute Leistungen gezeigt, weshalb wir ihnen beiden einen Platz im Weltcup-Kader geben“, so Johannes Lukas, Cheftrainer des schwedischen Biathlonverbandes, auf der Verbandsseite. Anna-Karin Heijdenberg beeindruckte mit drei EM-Einzelmedaillen und sicherte sich damit einen Platz im WM-Kader. Johanna Skottheim hat stabile Ergebnisse gezeigt und erhielt ebenfalls einen Platz im Kader. Bei den Herren stehen Jesper Nelin, Martin Ponsiluoma, Sebastian Samuelsson, Viktor Brandt im Aufgebot und Emil Nykvist hat sich mit EM-Bronze im Einzel das letzte WM-Ticket der Schweden erarbeitet.

Österreich
Vom Österreichischen Skiverband wurden für die Welttitelkämpfe in der Lenzerheide fünf Damen und fünf Herren nominiert. Bei den Damen sind es Anna Andexer, Anna Gandler, Lisa Hauser, Anna Juppe  und Tamara Steiner. Die Herren werden vertreten von Simon Eder, Patrick Jakob, David Komatz, Fredrik Mühlbacher und Felix Leitner. Letzterer ist allerdings erkrankt und wird jedenfalls die erste Woche auf der Lenzerheide verpassen.

Die Nominierten aus Deutschland

 

Statements

Felix Bitterling, Sportdirektor Biathlon
„Die Weltmeisterschaften in der Lenzerheide stehen vor der Tür, und das gesamte Team hat sich nach dem Weltcup in Antholz intensiv vorbereitet. Die kurze Anpassung an die mittlere Höhe in Antholz lief nach Plan, und die Athletinnen und Athleten konnten die Zeit nutzen, um gezielt an ihren individuellen Schwerpunkten zu arbeiten. Insgesamt blicken wir mit einer positiven Grundstimmung auf die kommenden zwei Wochen.Noch ein paar Worte zu den Athletinnen und Athleten, die zuletzt nicht oder nur eingeschränkt an Wettkämpfen teilnehmen konnten: Julia Tannheimer musste die Weltcups in Ruhpolding und Antholz auslassen, doch ihr aktueller Trainingsstand sieht vielversprechend aus. Wie schnell sie wieder in den Wettkampfrhythmus findet, wird sich in den ersten Rennen zeigen. Danilo Riethmüller, der in Antholz pausierte, macht einen starken Eindruck und ist bereit für seine Einsätze. Philipp Nawrath hatte nach Antholz mit einer leichten Erkrankung zu kämpfen, scheint sich aber gut erholt zu haben – es bleibt abzuwarten, ob er direkt an sein volles Leistungsniveau anknüpfen kann oder noch ein, zwei Rennen braucht.Die WM ist in zwei Wettkampfwochen unterteilt: In der ersten Woche stehen die Mixed-Staffel, der Sprint und die Verfolgungen auf dem Programm. Die endgültige Besetzung wird in den nächsten Tagen festgelegt, nachdem die ersten Trainingseinheiten in der Lenzerheide absolviert wurden. In der zweiten Woche folgen die Einzelrennen, die Single-Mixed-Staffel, die Staffeln sowie die abschließenden Massenstarts.Lenzerheide ist für viele im Team ein vertrauter Ort mit guten Erinnerungen – ob IBU-Cup, Junioren-Weltmeisterschaften, Europameisterschaften oder der Weltcup im vergangenen Jahr, die Ergebnisse waren oft vielversprechend. Diese positive Historie nehmen wir als zusätzlichen Ansporn mit. Auch in diesem Jahr gibt es keine explizite Medaillenvorgabe. Unser klares Ziel ist es, in jedem Wettkampf um die vorderen Plätze mitzukämpfen, in Schlagdistanz zu bleiben und mindestens eine Athletin oder einen Athleten ganz nach vorne zu bringen. Wenn uns ein guter Start in die WM gelingt, stehen die Chancen auf Podestplätze sehr gut.“
Philipp Nawrath
„Die Vorbereitung in Antholz lief für mich richtig gut. Das Wetter war super, das Training hat Spaß gemacht, und ich konnte nach meiner kurzen krankheitsbedingten Pause wieder voll einsteigen. Wir haben mein Trainingsprogramm leicht angepasst, damit ich wieder in Topform komme, und ich denke, das hat sehr gut funktioniert. Insgesamt fühle ich mich jetzt bereit für die WM und freue mich auf die Rennen in Lenzerheide.Mein Ziel ist es, in jedem Rennen meine Bestleistung abzurufen und an die starken Leistungen der ersten drei Weltcup-Stationen in diesem Winter anzuknüpfen. Ich weiß, was ich leisten kann, und wenn ich das auf die Strecke bringe, sind gute Platzierungen möglich. Natürlich wäre eine Medaille das absolute Highlight – aber im Biathlon gehört auch immer eine Portion Glück dazu.Lenzerheide ist für mich kein unbekanntes Terrain. Ich habe hier bereits bei der Europameisterschaft und im letzten Jahr beim Weltcup gute Erfahrungen gesammelt. Die Strecken liegen mir, vor allem die technisch anspruchsvollen Anstiege. Auch der Schießstand bringt Herausforderungen mit sich, besonders durch die Höhenlage, die die Konzentration zusätzlich fordert. Man kommt zwar aus einer Abfahrt an den Schießstand, aber die dünnere Luft macht sich bemerkbar. Ich denke jedoch, dass ich gut darauf vorbereitet bin und freue mich darauf, dass es jetzt endlich losgeht. Die Atmosphäre bei einer Weltmeisterschaft ist immer etwas Besonderes, und ich bin gespannt, was in Lenzerheide möglich ist.“
Franziska Preuß„Die Woche in Antholz lief genau nach Plan. Ich konnte im Training noch an ein paar Feinheiten arbeiten, gut regenerieren und die Sonne genießen – hoffentlich mit genügend Energie für die kommenden Wettkämpfe. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Vorbereitung.Meine Herangehensweise war schon immer: Wenn man es im Weltcup aufs Podium schafft, dann ist das auch bei einer WM ein realistisches Ziel. Ich bin dankbar für die Erfolge in diesem Winter und hoffe, genau dort anknüpfen zu können. Wichtig ist für mich, mit einer gewissen Lockerheit an die Rennen heranzugehen und mein Bestes zu geben – dann gibt es hoffentlich auch Grund zur Freude.Die Lenzerheide kenne ich bereits aus dem Weltcup im letzten Jahr und auch vom Sommertraining. Die Strecke hat viele 1:1-Passagen, auf die ich mich im Sommer schon gezielt vorbereitet habe. Ich denke, die Arbeit auch im Kraftausdauerbereich hat sich ausgezahlt. Zudem ist die Atmosphäre dort etwas Besonderes – das Panorama ist atemberaubend und strahlt eine unglaubliche positive Energie aus. Ich freue mich sehr auf diese WM!“

Das WM-Programm in der Lenzerheide

12. Februar 2025: 14.30 Uhr – Mixed-Staffel (W+M)

14. Februar 2025: 15.05 Uhr – Sprint Damen, 7,5 km

15. Februar 2025: 15.05 Uhr – Sprint Herren, 10 km

16. Februar 2025: 12.05 Uhr – Verfolgung Damen, 10 km
16. Februar 2025: 15.05 Uhr – Verfolgung Herren, 12,5 km

18. Februar 2025: 15.05 Uhr – Einzel Damen, 15 km

19. Februar 2025: 15.05 Uhr – Einzel Herren, 20 km

20. Februar 2025: 16.05 Uhr – Single-Mixed-Staffel (W+M)

22. Februar 2025: 12.05 Uhr – Staffel Damen, 4 x 6 km
22. Februar 2025: 15.05 Uhr – Staffel Herren, 4 x 7,5 km

23. Februar 2025: 13.45 Uhr – Massenstart Damen, 12,5 km
23. Februar 2025: 16.05 Uhr – Massenstart Herren, 15 km

Die Rennen werden in der ersten Woche vom ZDF, in der zweiten Woche von der ARD live übertragen und außerdem ist man auch bei Eurosport live dabei. 

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