Was für ein verrückter Sprint! Zwei Siegerinnen nach Zielfoto! Lest hier, was die Damen und Herren nach dem Rennen sagten…
Maiken Caspersen Falla NOR
Ich merke, dass es gut läuft. Wenn die Strecken so sind wie hier, dann ist klar, dass man es in dem kleinen Anstieg versuchen muss. Als ich ins nach dem Gewinn des Prologs ins Finale kam, wusste ich, dass meine Form besser wird und dass der Körper mitspielt.
Laurien van der Graaff SUI
Ich brach mir meinen Stock im Halbfinale und kam über die Zeit ins Finale. Dort dann der Kampf mit Maiken und Sophie, das war toll. Es ist so großartig, wieder zu gewinnen. Ich habe mir selbst gesagt, dass es möglich ist und nun habe ich schon zwei Weltcupsiege. Ich habe nicht gemerkt, dass Sophie am Ende so nah war. Es ist toll, den Platz auf dem Podium mit ihr zu teilen. Ich habe noch nie gehört, dass das schon einmal vorkam.
Sophie Caldwell USA
Das war ein verrückter Tag. Zuerst war ich Zweite im Ziel und dann habe ich nach zehn Minuten erfahren, dass ich gewonnen habe – zusammen mit Laurien. Ich mag diese Art von Strecke und nach dem Prolog war klar, dass es heute gut laufen würde. Meinen zweiten Karriereerfolg unmittelbar vor den Olympischen Spielen zu schaffen, gibt mir eine Menge Selbstvertrauen vor den Spielen.
Lucas Chanavat FRA
Das Rennen hat Spaß gemacht. Das war mein drittes Podium in diesem Winter und ich bin froh, dass ich so konstant bin. Wir haben diese Woche hart trainiert, um uns auf die Olympischen Spiele vorzubereiten und ich hoffe, dass es in Korea noch besser läuft. Ich war nicht sicher, wie gut es heute gehen würde, aber am Ende ist das nun ein gutes Ergebnis.
Calle Halfvarsson SWE
Wieder ein dritter Platz. Es war hart heute, als ich als Erster in die große Abfahrt zum Stadion fuhr. In dieser Position wollte ich gar nicht sein und als die Jungs an mir vorbeifuhren, war ich nicht sicher, ob ein Podium noch möglich ist. Aber ich war in der Lage zurückzuschlagen und Platz drei zu holen und so muss ich damit zufrieden sein.
Johannes Hoesflot Klaebo NOR
Ich habe einfach Spaß. Es gibt einige ganz besondere Spriintkurse im Weltcup und dies ist einer davon. Den großen Anstieg ganz zu Beginn der Runde und niemand will über die Spitze die Führung übernehmen. So konntest du nur abwarten was passiert und dich bemühen, in der Abfahrt die richtige Position zu finden.
Sandra Ringwald (GER)
Es war heute mein Plan, von vorne zu laufen, ich habe es mir zugetraut. Und der Plan ging nicht auf. Das war wohl die falsche Taktik.
Victoria Carl (GER)
Ich war etwas überrascht über das Ergebnis. Wir haben ein Trainingslager mit viel Umfang hinter uns. Dass es dann so funktioniert, ist natürlich Wahnsinn. Ich kann mit gutem Gefühl in den Flieger steigen. Natürlich überlegt man da, welche Rennen man laufen könnte und dass ich mit den guten Skatingsprints vielleicht auch für den Teamsprint vorgesehen sein könnte, wäre natürlich noch einmal richtig gut. Ich denke, ich werde nun nicht zu viel und nicht zu wenig trainieren und natürlich in den richtigen Bereichen bleiben – wenn man langsam läuft definitiv, auch richtig langsam und immer mit Pulsuhr. Natürlich muss man auch die Regeneration in Vordergrund stellen.
Lisa Unterweger (AUT)
Was für ein Tag! Endlich konnte ich meine Leistung abrufen! Alles aufgegangen was ich mir vorgenommen habe – somit gab es die ersten Weltcup Punkte für mich. 10. Laufzeit bei der Zwischenzeit, Platz 22. im Ziel bei der Qualifikation! Das erste mal konnte ich bei den Finalläufen teilnehmen und am Start in die Kamera lachen! Platz 28 am Schluss, und wieder viel gelernt im Kampf Frau gegen Frau. Danke an das ÖSV Langlauf Serviceteam für das top Material und Danke an alle für die vielen Glückwünsche!!