Das Pitztal, das Dach Tirols, ist aufgrund seiner Höhenlage eines der wenigen wirklich schneesicheren Urlaubsziele im gesamten Alpenraum. Es liegt zwischen Ötztal und Kaunertal, bietet Wintersportlern und Wintersportlerinnen hochalpine Herausforderungen. Langläufer*innen haben’s nicht immer leicht, im Pitztal haben sie dafür die Qual der Wahl. Insgesamt gibt es im Pitztal 70 Kilometer Loipen zu entdecken, zählt man das Loipennetz am Naturpark Kaunergrat hinzu, sind es beinahe 110 Kilometer. Denn, wer ganz sicher sein möchte, dass es genügend Schnee gibt und die Loipen hervorragend präpariert sind, ist im Pitztal an der richtigen Adresse.
Bereits die Talloipe, die über 21,7 Kilometer vom Örtchen Wiese bis hinauf ins 1743 Meter hoch gelegene Mandarfen führt, bietet aufgrund ihrer Höhenlage optimale Bedingungen. Egal ob klassisch unterwegs oder im Skating-Stil – das Panorama entlang der Spur, die überwiegend am bizarr-vereisten Bergfluss Pitze entlangführt, ist einfach überwältigend. In jedem Weiler entlang des Loipenrands hält der Regio-Bus, um abzukürzen, im nächsten Ort einzukehren oder bei Bedarf schnell wieder am Ausgangspunkt zu sein. Rund um das Naturparkhaus Kaunergrat führen die „Bärenbadloipe“ und die „Hubertusloipe“ durch den Wald am Gachenblick. Oben am Pitztaler Gletscher auf 2760 Metern können Langläufer*innen von Herbst bis Frühjahr ein Höhentraining vor atemberaubender Kulisse absolvieren. Im Skigebiet Rifflsee bewegt man sich in der Loipe auf durchschnittlich 2250 Meter Höhe. Wen wundert’s angesichts dieser Möglichkeiten, dass Mario Stecher, der Doppelolympia- und zehnfache Weltcupsieger der Kombinierer, längst zum Wahl-Pitztaler geworden ist? Er wohnt mit Ehefrau Carina Raich und seinen Söhnen in Leins. Mit etwas Glück trifft man ihn in der Loipe.
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Unterdorf 18
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