Sauberer Abdruck, explosive Kraftentwicklung und entsprechende Fitness sind die Voraussetzung, die für die Kategorie Race Klassik gefordert sind. Die Modelle sind durchwegs auf hohe Geschwindigkeit getrimmt, was mit einer kurzen und dementsprechend hart vorgespannten Wachsfuge einher geht. Passen Skispannung und Trainingszustand des Läufers sind diese Ski das absolut schnellste, was die Skiindustrie zu bieten hat. Der Einsatz von Carbon, High-End Kunststoffen und aufwändiger Verarbeitungstechnik treibt den Preis und senkt das Gewicht, um ermüdungsfreies Laufen zu gewährleisten. Und auch was das Finish der Ski anbelangt sind die Race Klassik Modelle meist schon ab Werk mit hervorragenden Schliffen auf den jeweiligen Einsatzzweck getrimmt.
Dennoch bewirkt der komplexe Aufbau der Klassikski wesentlich deutlichere Unterschiede im Endergebnis als bei den Race Skatern – natürlich immer bezogen auf die Gletscherbedingungen des Tests. Filigrane Techniker werden sich bei Atomic und Salomon am besten aufgehoben fühlen. Softe Spitzen, Leichtbau und wenn dann alles passt: gehörig Speed. Letzteres fehlt dem Madshus nur dann, wenn die Kante zu hart zum Einsatz kommt. Das allzu aggressive Teil bremst die norwegische Leichtbau-Konstruktion in dieser Saison in fast allen Kategorien aus. Keine wirklichen Schwächen leistet sich dagegen der Kästle, womit der Newcomer sensationell dicht an den allerbesten Race-Klassikern dran ist. Und die kommen nun mal von Fischer und Rossignol. Unterschiede lediglich im Hundertstel-Punkte-Bereich, dafür ein großer Preisunterschied zugunsten des Rossignol mit diesem gewissen Dynamik-Plus. Dafür ist der Fischer in jeder Situation neutral und verzeiht Lauffehler recht gutmütig.
(Für die detaillierten Steckbriefe einfach auf den Modellnamen klicken!)
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Atomic Redster C9 Carbon |  |
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Fischer Speedmax 3D Classic Plus | |
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Kästle RX 10 Classic | |
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Madshus Redline 2.0 Classic Cold |  |
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Rossignol X-IUM Premium C2-IFP | |
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Salomon S/LAB Carbon Classic | |