Sauberer Abdruck, explosive Kraftentwicklung und entsprechende Fitness sind die Voraussetzungen, die für die Kategorie Race Klassik gefordert sind. Die Modelle sind durchwegs auf hohe Geschwindigkeit getrimmt, was mit einer kurzen und dementsprechend hart vorgespannten Wachsfuge einher geht. Passen Skispannung und Trainingszustand des Läufers, sind diese Ski das absolut Schnellste, was die Skiindustrie zu bieten hat. Der Einsatz von Carbon, High-End Kunststoffen und aufwändiger Verarbeitungstechnik treibt den Preis und senkt das Gewicht, um ermüdungsfreies Laufen zu gewährleisten. Und auch was das Finish der Ski anbelangt sind die Race Klassik Modelle meist schon ab Werk mit hervorragenden Schliffen auf den jeweiligen Einsatzzweck getrimmt.
Dass das Niveau auch in dieser Kategorie ähnlich wie bei den Race-Skatern sehr hoch ist, stellt nicht zuletzt die Vergabe von fünf Mal fünf und ein Mal vier Sternen unter Beweis. Dabei ist es dieses Jahr der Kästle, der knapp an der höchsten Sternewertung vorbeischrammt. Im Mittel unterscheiden sich die Modelle dieses Jahr etwas mehr und haben auch alle ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen, die einen Blick auf die Einzelbewertungen unbedingt erfordern. Gewichtstechnisch unterscheiden sich die Modelle maximal um 95 Gramm, liegen also deutlich enger beisammen, als die Skating-Modelle. Den leichtesten Ski (mit Bindung) bietet dabei Salomon, den Schwersten Madshus. Preislich liegen 240 Euro zwischen dem günstigsten (Madshus) und dem teuersten Modell (Fischer).
(Für die detaillierten Steckbriefe einfach auf den Modellnamen klicken!)
Atomic Redster C9 Carbon | ||
Fischer Speedmax 3D Classic Plus | ||
Kästle RX10 WC Classic | ||
Madshus Redline Classic Cold | ||
Rossignol X-IUM Classic Premium+ C2 | ||
Salomon S/LAB Carbon Classic |