Die Langlaufski der Kategorie Race Skate sind allesamt Hightech-Produkte und spiegeln die neuesten technischen Entwicklungen im Skibau wieder. Sie sind kompromisslos auf größtmöglichen Speed ausgelegt. Wer über eine sehr gute Technik und entsprechende Fitness verfügt, dem bringen diese Ski neben hoher Geschwindigkeit auch eine Menge Spaß. Zielgruppe sind Rennläufer und hochsportliche Läufer mit sehr guter Lauftechnik auf der Jagd nach Bestzeiten und Siegen. Vorspannung, Dynamik, Führung, alles ist hier darauf ausgelegt, sauber und gegebenenfalls mit genug Kraft zu laufen. Wer diese Voraussetzungen nicht mitbringt ist in der Performance- oder Sport-Kategorie besser aufgehoben.
Fünf Mal fünf und einmal vier Sterne vergaben unsere Tester heuer in dieser Kategorie. Es spiegelt das hohe Niveau wieder, auf dem sich die Modelle der bekanntesten Skifirmen trotz unterschiedlicher Charaktereigenschaften bewegen. Einen kleinen Rückschlag im Vergleich zum vergangenen Jahr musste das Modell von Kästle hinnehmen. Aufgrund nicht optimaler Gleitfähigkeit rutschte es auf Vier-Sterne- Niveau, während die Ski von Atomic, Fischer, Madshus, Rossignol und Salomon fünf Sterne einheimsten. Betrachtet man das Gesamtgewicht aus Ski und Bindung, so liegen knapp 160 Gramm zwischen dem leichtesten (Salomon) und dem schwersten Modell (Madshus). Auch preislich klaffen die Skimodelle nach deutlichen Preissteigerungen im vergleich zum Vorjahr weit auseinander. 620 Euro werden für das günstigste (Madshus) und 860 Euro für das teuerste Paar (Fischer) fällig.
(Für die detaillierten Steckbriefe einfach auf den Modellnamen klicken!)
Atomic Redster S9 Carbon | ||
Fischer Speedmax Helium Skate Plus | ||
Kästle RX10 WC Skate | ||
Madshus Redline F2 | ||
Rossignol X-IUM Skating Premium+ S2 | ||
Salomon S/LAB Carbon Skate |