Fest im Griff: Der Leki Nordic Tune Shark Boa Handschuh im Test - xc-ski.de Langlauf

Fest im Griff: Der Leki Nordic Tune Shark Boa Handschuh im Test

Leki Boa-Handschuh im Test © Felgenhauer / xc-ski.de

Das Boa-Schnellverschlusssystem kennt ihr sicher von Rad- oder Laufschuhen. Leki hat es nun an seinen neuen Handschuh Nordic Tune Shark Boa gebaut. Wir haben ihn für euch getestet.

Das sagt der Hersteller

Leki Nordic Tune Shark Boa © Leki

Der Nordic Tune Shark Boa schlägt ein neues Kapitel der Handschuhentwicklung auf. Er ist der erste Cross Country Handschuh mit BOA System. Dieses patentierte Schnellverschlussystem erlaubt individuelles Anpassen an die Hand. Einfach am BOA Rad drehen und der Handschuh liegt an wie eine zweite Haut. Dadurch erreicht LEKI die perfekte Kontrolle des Stocks sowie die optimierte Kraftverteilung an der Hand. In Kombination mit dem Trigger S Sicherheitssystem, MF Touch und hochwertigen 4-Wege-Stretch-Materialien ist der Nordic Tune Shark Boa ein Cross Country Handschuh der Extraklasse und seiner Zeit voraus.

Das sagt die xc-ski.de Redaktion

Out of the box

Der Leki Nordic Tune Shark Boa kommt vollständig gebrauchsfertig mit der Leki-exklusiven Loop zum Einklicken in das Shark-System des Stockspezialisten. Er kann also mit allen Stockgriffen benutzt werden, die Shark-kompatibel sind. Beim Auspacken fällt natürlich sofort das Boa-Drehrad auf, das zusammen mit dem Schnürsystem für die Anpassung an die Handgröße sorgt.

Im Praxiseinsatz

Leki Boa-Handschuh im Test © Felgenhauer / xc-ski.de

Die Handschuhe lassen sich relativ bequem anziehen. Man muss lediglich einen geringen Widerstand überwinden, der durch den wenig dehnbaren Schlaufenbereich an der Handinnenseite entsteht. Dann folgt die „Schnürung“ mithilfe des Drehrads. Ist es noch in der „Öffnungsposition“ muss es zunächst gedrückt werden, damit das Verschlusssystem greift. Nun kann man es ganz einfach drehen und der Handschuh wird im Schlaufenbereich spürbar enger. Hier solltet ihr darauf achten, die Schnürung nicht zu eng einzustellen. Das führt, ähnlich wie bei einer zu eng eingestellten Schlaufe, während des Trainings zu Schmerzen in der Hand. Tastet euch einfach langsam an die für euch perfekte Einstellposition heran. Der verstärkte Schlaufenbereich schmiegt sich in jedem Fall sehr gut an die Hand an und verteilt den Druck gleichmäßig. Dann wird nur noch am Shark-Griff eures Stocks eingeklickt und schon kann es losgehen. Was bereits nach wenigen Metern auffällt: So nah habe ich mich noch nie am Stock beziehungsweise Griff gefühlt. Das hat dann auch eine bessere Kraftübertragung zur Folge. Im weiteren Verlauf nutze ich die Möglichkeit, schnell „auszuklicken“, wenn ich Trinken, Schnäutzen oder das Handy bedienen muss. In letzterem Fall lässt sich das Smartphone dank Touch-Aufdrucken an Daumen und Zeigefinger fast wie mit nackten Fingern bedienen. Lediglich eine Eigenschaft des Nordic Tune Shark Boa gilt es vor dem Kauf nicht zu unterschätzen: Er ist auf den Renneinsatz beziehungsweise intensives Training und deshalb relativ dünn ausgelegt. Längere Pausen können da zu etwas klammen Fingern führen, dafür ist die Atmungsaktivität sehr gut.      

Madshus Birkebeiner Classic IntelliGrip © Felgenhauer / xc-ski.de

Fazit

Der ideale Handschuh für das Leki Shark-System im Renneinsatz mit perfekter Anpassung an die Hand und sehr guter Kraftübertragung!

Fakten

Farbvarianten: schwarz, schwarz/rot
Größen: 6.0 bis 11.0 (in halben Größenschritten)
Empf. VK-Preis: 99,95 Euro
Weitere Infos: www.leki.com

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