Prolink Shift Race CL: Verschiebbare Bindung von Salomon im exklusiven Vorabtest

Salomon eSkinRace mit Prolink Shift Race CL Bindung © Felgenhauer / xc-ski.de

Ab der Saison 2019/2020 wird es auch eine verschiebbare Salomon-Bindung geben. Wir haben die Prolink Shift Race CL exklusiv vorab für euch getestet.

Das sagt der Hersteller

Salomon Prolink Shift Race CL Bindung © Felgenhauer / xc-ski.de

Die ergonomische, verschiebbare Bindung für Prolink, NNN und Turnamic Schuhe. Mit dieser ergonomischen, leicht nach vorne oder hinten verschiebbaren Bindung erlebst du perfekte Lauferlebnisse und verbesserst die Performance deiner Ski. Der Race Hebel schützt den Shift Button und sorgt selbst beim Tragen von Handschuhen für einfaches Entriegeln. Achte auf das deutliche Klick-Geräusch, welches das Einrasten in der gewünschten Position bestätigt. und schließe den Hebel. Die Führungsschiene (mit integrierter Fersenplatte) der Prolink Shift Race Bindung sorgt für maximale Kraftübertragung und optimales Schneegefühl. Für mehr Grip lässt sich die Bindung nach vorne und für besseres Gleiten nach hinten verschieben, während die „0“-Position das Beste aus beiden Welten bietet.

Das sagt die xc-ski.de Redaktion

Out of the box

Die eSkin Modelle werden 2019/2020 in zwei unterschiedlichen Versionen verfügbar sein. Eine davon wird mit der Grundplatte für die Shift Bindungen ausgeliefert, die andere mit der Grundplatte von Rottefella zur einfachen Montage der Move-Bindungen. Die Prolink Shift Race CL erreicht uns deshalb bereits vormontiert auf einem Salomon eSkin Race Fellski. Auffällig ist der etwas breitere Hebel zum Öffnen der Bindung und der auf der Grundplatte verschiebbare vordere Teil der Bindung. Außerdem ist der Gummi zur Rückholung des Skis etwas schmaler geworden, bietet aber denselben Flex wie bei der normalen Prolink Race Classic Bindung.  

Im Praxiseinsatz

Salomon Prolink Shift Race CL im Test © Felgenhauer / xc-ski.de

In die Bindung einsteigen und loslaufen klappt problemlos wie bei den bereits bekannten Prolink Modellen. Ist der Ski dem Gewicht entsprechend ausgesucht, sollten Grip und Gleitverhalten in der Nullstellung der Bindung optimal sein. Nun lässt sich zum Beispiel an längeren Anstiegen nachjustieren, um einer vorzeitigen Ermüdung vorzubeugen. Dazu müsst ihr kurz stehenbleiben und mit dem Hebel die Bindung öffnen, um an den „Shift Button“ zu gelangen. Dieser lässt sich tatsächlich spielend einfach auch mit Handschuhen bedienen. Nachdem die Bindung durch Drücken des „Shift Buttons“ entriegelt ist, kann sie nach vorne und hinten verschoben werden. Mit etwas Feingefühl gelingt das ohne Probleme. Die Skala vor und hinter dem verschiebbaren Teil der Bindung zeigt genau an, auf welcher Stufe man sich befindet. Insgesamt sind neben der Nullstellung zwei Stufen im Plus und zwei im Minus, also insgesamt fünf Stufen vorgesehen. In meinem Fall schiebe ich die Bindung auf Stufe eins nach vorne, um etwas mehr Grip zu bekommen. Dann muss die Bindung mittels des „Shift Buttons“ wieder verriegelt und die Bindung wieder geschlossen werden. Der Vorgang dauert mit etwas Übung wenige Sekunden und schon kann es mit mehr Grip weitergehen. Vor einer längeren Abfahrt oder einem längeren Flachstück lässt sich die Bindung natürlich dann genauso einfach wieder zurück oder in den „Minusbereich“ verstellen. 

Fazit

Salomon hat nachgezogen und mit der Prolink Shift Race für die Saison 2019/2020 eine funktional sehr gute verschiebbare Bindung im Portfolio. Die Verstellbarkeit funktioniert einfach, robust und schnell. Dafür gibt es eine uneingeschränkte Kaufempfehlung der Redaktion.  

Fakten

Empf. VK-Preis:  74,99 Euro (Shift Race), 54,99 Euro (Shift Pro)
Weitere Infos demnächst unter: www.salomon.com